5:15 Uhr klingelt der Wecker. Wir wollen jede Minute hier im Park nutzen. Es war eine heiße Nacht.
Um 6:00 Uhr gehen wir zum schnellen Frühstück und starten gleich danach in Richtung Halali. Eine Manguste huscht über den Weg und ist flink im Gebüsch verschwunden.
Wir halten als erstes am Nebrowni Wasserloch. Hier stehen schon andere Autos - mal sehen, was die beobachten. Klasse, schon wieder Löwen. Die Sichtungsfee ist uns auch heute hold. Drei Löweninnen treiben sich rund um das Wasserloch herum und ein weiterer brüllt weiter weg im hohen Gras. Ist das aufregend!
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Auch ein Schakalpärchen will seinen Durst stillen.
Dann erscheint ein prachtvoller Kater. Wunderschön im Morgendlicht.
Gelassen schreitet er zum Wasserloch. Er ist der King.
Mittlerweile sind viele weitere Fahrzeuge eingetroffen. Ein Wagen mit jungen Leuten stellt sich uns frech mitten in die Sicht und reagiert auch nicht auf Handzeichen von uns. Meistens geht es hier fair zu und man schaut, dass man niemanden die Sicht verstellt. Wir rangieren und können noch einen Blick auf den Löwen am Wasserloch erhaschen.
Wir fahren los und stoppen noch einmal seitlich des Weges. Ich habe eine Riesentrappe entdeckt.
Von hier aus haben wir auch noch einmal einen Blick auf die Löwinnen. Träge werfen sie einen Blick auf die Springböcke im Hintergrund. Sie sind aber faul und wohl satt.
Wir sind schon an auf der Parkstraße als wir die Löwen in der Unterführung verschwinden sehen. Dort ist es schattig und kühl.
Das war doch schon einmal ein guter Start in den Tag. Unterwegs treffen wir hier und da die üblichen Verdächtigen.
Wir kommen zur Salzpfanne und biegen zum Sueda Wasserloch ab. Unterwegs sehen wir zwei Breitmaulnashörner.