Trakkis Reiseblog

19) 11.11.2019: Windhoek und Ondekaremba Lodge

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Um 6:30 Uhr stehen wir nach einer unruhigen Nacht auf. Ich habe schlecht geschlafen. So langsam drängen sich wieder Gedanken an den Rückflug und Zuhause auf ...

Nach einem besonders leckeren Frühstück brechen wir auf. Diese Lodge eignet sich hervorragend als erste oder letzte Unterkunft einer Namibiareise.

Auf dem Parkplatz schauen wir uns noch den Dachcamper der Australier an. Schon cool, das Teil. Der Kühlschrank im Kofferraum ist zum Rausziehen und hat ein Schubladensystem darunter. Perfekt gelöst. Vielleicht könnte das mal etwas für uns auf einer anderen Reise werden ...?

Von hier aus ist es nicht weit nach Windhoek. Dicht an der Schnellstraße hausen viele ärmliche Gestalten. Ihre "Hütten" bestehen nur aus ein paar größeren Ästen und Plastiktüten. Das vermittelt uns ein beklemmendes Gefühl und ich mache auch keine Fotos.

Wir fahren zur Christuskirche. Es ist bewölkt und es will bei uns keine gute Stimmung aufkommen.

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Der Parkplatz wird von einigen Einheimischen "bewacht", doch wir haben heute ein mulmiges Gefühl und mögen unser Hab und Gut nicht lange alleine lassen. Nach einigen Fotos verschenken wir hier unsere letzten Lebensmittel und lassen noch Wasser und einige Dollars bei den "Bewachern".

Sie schnitzen Makalaninüsse. Hier sehen wir die Nüsse in den verschiedenen Stadien.

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Unser nächstes Ziel ist das Craftcenter. Hier gibt es einen richtig bewachten Parkplatz mit einem uniformierten Wachmann. Hier haben wir ein sicheres Gefühl.

Wir genießen es endlich unbehelligt stöbern zu können. Hier bekommt man alles, was man schon unterwegs an den Ständen sehen konnte und noch viel mehr. Und das Schönste, niemand bedrängt uns, wir können uns alles ganz in Ruhe anschauen und letzte Mitbringsel kaufen. Die Preise sind sehr fair und zum Teil günstiger als unterwegs. Absolut empfehlenswert!

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Im Cafe trinken wir noch einen Cappuccino und essen einen guten Käsekuchen.


Unser letztes Ziel ist die Tankstelle gegenüber von ASCO-Car Hire. Um 11:15 Uhr kommen wir an der Vermietstation an. Die Abgabe geht schnell und ohne Probleme über die Bühne. Jetzt müssen wir nur noch auf unseren Shuttle zur letzten Unterkunft warten. Eigentlich sollte es ja von hier aus zum Flughafen gehen - tja eigentlich ...

Unser bezahlter Shuttle von ASCO geht nur zum Flughafen und auch wenn die nächste Lodge dort in unmittelbarer Nähe liegt, können wir ihn nicht in Anspruch nehmen. Magic Vibes war so lieb und hat uns auch den Transport zur Ondekaremba Lodge organisiert.

Während wir im Innenhof warten, versuche ich hier Vögel zu fotografieren. Mein langes Rohr möchte ich nicht wieder auspacken, doch ich erwische noch einen Halsband-Bartvogel (black-collared barbet), der gerade gebadet hat und etwas struppig aussieht, und einen Maskenweber mit meinem normalen Objektiv.

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Wir werden von einem netten Fahrer abgeholt und kommen um 13:00 Uhr an der Lodge an. Auf den ersten Blick ist es hier nicht sehr ansprechend, doch ist ja auch nur eine Notlösung. Der Empfang ist auch alles andere als herzlich.

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Wir bekommen das Apartment Nummer 9 und das ist, wie zu erwarten war, wieder das letzte auf dem Gelände. Gut, dass wir hier die Koffer rollen können.

Uns erwartet eine ganze Ferienwohnung mit Küche, Wohnzimmer, noch zwei Zusatzbetten und einer Terrasse. Nicht schlecht! Wir sind sehr froh, unter den gegebenen Umständen auf die Schnelle noch so eine Unterkunft bekommen zu haben. Nochmals ein großes Dankeschön geht hier an Magic Vibes, die sich so schnell um alles gekümmert haben.

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Den Nachmittag verbringen wir auch hier am Pool und lesen.

Um uns herum grasen magere Warzenschweine und Perlhühner scharren in der geharkten Erde.

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Um 15:00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Wir sind fast alleine hier.

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Am späteren Nachmittag gönnen wir uns noch einen letzten Sundowner dieser Reise auf unserer Terrasse. Sehr schön hier in der Abendsonne.

Später kommt noch eine größere Reisegruppe an. Auch ihr Flug für heute wurde gecancelt. Die Lodge ist nun ausgebucht.

Das Abendessen wird um 19:00 Uhr auf dem überdachten Essplatz im Garten serviert. Es geht etwas schleppend voran und wir müssen lange auf unsere Getränke warten. Das Essen ist ganz okay.

Nach einem Glas Wein in unserer Wohnung geht es dann früh ins Bett.

 

Gefahrene Kilometer: 29 Fazit: Wir sind froh für diese eine Nacht noch eine Unterkunft bekommen zu haben

 

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