Trakkis Reiseblog

11) 30.09.2020: Neumagen-Dhron und römische Sarkophage

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7:00 Uhr. In der Nacht hat es wieder geregnet und auch jetzt ist alles grau in grau. Es liegen Berge von Walnüssen auf dem Campingplatz. Wohl dem, der sein Wohnmobil nicht unter einem Walnussbaum stehen hat.

Die Sanitäranlagen sind modern, sauber und ansprechend. So strikte Coronaregeln wie hier haben wir bisher nicht gesehen. Überall sind Schilder, Desinfektionsmittel und genaue Anordnungen angebracht.

Um 8:15 Uhr kommt der Bäckerwagen mit leckeren Brötchen, Brot, Kuchen und Teilchen. Es hat sich schon eine Schlange gebildet.

Nach dem Frühstück starten wir mit den Rädern nach Neumagen-Dhron (8 km hin und zurück).

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Neumagen-Dhron nennt sich "ältester Weinort Deutschlands". Schon die Römer bauten hier vor 2000 Jahren Wein an. Archäologische Ausgrabungen brachten viele Fundstücke aus dieser Zeit hervor. Ein Rundweg führt zu den spektakulärsten Funden. Auf Tafeln findet man die Erklärungen dazu. 

Wir parken die Räder an der Kirche und holen uns an der Touristen-Info gegenüber ein Infoblatt. Kleine Messingplaketten im Kopfsteinpflaster markieren den Weg. Eine kurzweilige Art den netten Ort zu erkunden.

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Krönender Abschluss ist das mit Holzfässern beladene Weinschiff - das "Symbol" des antiken Weinbaus an der Mosel. Die Originale aller im Bereich des Rundweges gezeigten Repliken sind heute im Rheinischen Landesmuseum Trier ausgestellt.

Nach diesem interessanten Rundgang machen wir uns wieder auf den Rückweg.

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Wir machen eine Kaffeepause und können dann sogar ein paar Sonnenstrahlen genießen. Derweil trocknen unsere Walnüsse.


Am Nachmittag starten wir zu einer kleinen Wanderung in die Weinberge der "Trittenheimer Apotheke". Hier soll es Römische Sarkophage zu sehen geben. Es geht wieder über die Mosel und dann zum Teil steil hoch in die Weinberge. So macht man schnell Höhe gut.

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Der Weg ist zum Glück gut ausgeschildert, sonst läuft man an dem unscheinbaren Unterstand schnell vorbei.

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Auf dem Rückweg kann ich einen vorbeifahrende Wein-Vollernter aus der Nähe fotografieren. So ein Monstrum kommt natürlich nicht in den Weinbergen, sondern nur auf ebenem Gelände zum Einsatz, was wir schon einmal aus der Ferne beobachtet hatten.

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Der Campingplatz hat sich inzwischen gut gefüllt.

Es ist schon 18:00 Uhr. Wir bereiten uns ein schnelles Abendessen mit Steaks, Kartoffelpüree und Erbsen/Möhren zu und beenden den interessanten Tag mit Wein und Bier im Vorzelt.

 

Gefahrene Kilometer: 8 km (Fahrrad)
Fazit: Weinanbau an der Mosel - schon seit der Römerzeit

 

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