Wir wollen heute bis Vikedal fahren. Dort wollen wir zur kleinen Trolltunga (Skomakarnibba) wandern. Nordlandblog hat diese Wanderung sehr schön beschrieben. Der Nordlandblog ist für mich die beste Planungshilfe. Wir kommen um 11:00 Uhr in Vikedal an und fahren direkt zum gut beschriebenen Trailhead. Das Womo können wir auf dem Bauernhof links der Straße parken (Schild "Parkeringsplass).
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Wir packen unseren Rucksack und schnüren die Wanderstiefel. Hundeoma Pina kommt in ihren Rucksack. Ich werde sie den Berg hochtragen. Dann geht es auf der Straße ein kleines Stück zurück bis zum beschriebenen Ausgangspunkt der Wanderung. Diese Wanderung sollte für uns gut machbar sein.
Der Weg führt uns zuerst über Weiden und es sind einige Tore zu öffnen und zu schließen. Dann schlängelt er sich steil durch einen lichten Wald nach oben. Schnell haben wir wunderbare Aussichten und sehen unten unser Wohnmobil stehen.
Die Strecke ist gut ausgeschildert. Immer wieder kommen wir an neugierigen Kühen vorbei. Wir sind froh über die Wanderstiefel. Der Weg ist oft nass und rutschig. Frodo ist begeistert bei der Sache und scheint Spaß zu haben.
Kurz vor dem Picknickplatz geht es ein Stück steil bergab zum eigentlichen Ziel, der kleinen Trolltunga. Axel verzichtet und läuft schon einmal mit Frodo weiter. Ich klettere das kurze Stück hinunter. Das sind nur etwa 50 Meter. Hier trage ich mich ins Gipfelbuch ein. Die Aussicht ist einfach der Hammer.
Ich habe Glück, dass gerade noch zwei weitere Wanderer dort sind und ein Erinnerungsfoto von mir mit Pina machen können.
Für den kurzen Aufstieg kann ich mich an den Seilen festhalten.
Axel sitzt schon am Picknickplatz mit herrlicher Aussicht über die Bucht von Vikedal. Hier kann sich Pina auch die Beinchen vertreten. Es ist recht heiß. Wir packen unsere Vesperbrote aus und machen erst einmal Pause.
Ein kurzes Stück weiter ist ein weiterer Aussichtspunkt. Auch hier gibt es einen Briefkasten mit Gipfelbuch und einer netten Überraschung. Eine liebe Seele hat hier leckere Toffees für die Wanderer hinterlegt.
Wir laufen nicht den gleichen Weg zurück, sondern schlagen einen weiten Bogen durch herrliche Natur Richtung Bala.
Der letzte Abstieg geht über sehr nasse steile Schafweiden.