Trakkis Reiseblog

5) 10.08.2020: Karibik-Strände und Wikinger auf der Insel Karmøy

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6:30 Uhr. Wir haben bestens geschlafen. Ein wolkenloser, blauer Himmel erwartet uns. Bis jetzt ist noch niemand zum Kassieren gekommen.

Die Sanitäranlage ist sehr primitiv und heruntergekommen, doch in der Dusche ist es warm und sie kosten auch nichts. Das lange Gras auf der Wiese vor dem Womo ist sehr nass, also frühstücken wir heute drin.

Um 8:30 Uhr sind wir abfahrbereit. Es ist niemand gekommen und unser Geld konnten wir auch nirgends loswerden. Somit haben wir für diese Nacht nichts bezahlt.

Es geht zunächst auf die Insel Karmøy. Sie liegt südwestlich der Stadt Haugesund und ist die am dichtesten besiedelte Insel Norwegens. Aus unserer Richtung können wir sie über eine Brücke erreichen. Die Strecke ist wunderschön geführt. Wir kommen auf die E 134 mit dichtem Verkehr. Unglaublich diese perfekten langen Tunnel ...

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Wir steuern als erstes Åkrehamn an. Der Sandstrand Åkrasanden wurde im Jahr 2014 zum schönsten Strand Norwegens gewählt. Das wollen wir uns doch einmal anschauen. An vielen Stellen im Ort geht es zum Åkrasanden. Dort sind dann Parkplätze, oft mit WC.

Wow, uns erwartet die Karibik. Kristallklares Wasser, feiner weißer Sand und türkisfarbenes Meer - einfach unglaublich. Und dazu haben wir auch das passende Kaiserwetter. Wir genießen, dass so wenig los ist und machen Pause in den überdimensionalen kanadischen Stühlen am Strand.

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Auch bei der Weiterfahrt erhaschen wir immer wieder Blicke auf tolle Strände.


Es geht weiter nach Skudeneshavn, einem kleinen Ort an der südlichsten Spitze der Insel Karmøy. Wir parken das Womo auf dem Parkplatz kurz vor dem Abzweig auf die Rv 511 (Falnes). Von hier aus erreicht man gut die Altstadt. Und was für eine Altstadt, dieser Ort ist einfach ein Juwel. Ca. 130 alte Holz- und Lagerhäuser gibt es zu besichtigen. Und aus dem Staunen kommt man nicht mehr heraus. Die blitzweißen Häuser leuchten in der Sonne und viele Cafés laden zum Verweilen ein.

Eine gefühlte Ewigkeit wandeln wir durch die engen Gassen und entdecken immer wieder etwas Neues.

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Am Hafen ziehen uns die alten Lagerhäuser und die unglaublichen Spiegelungen in ihren Bann.

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Schließlich siegt der Hunger und wir stärken uns im selbsternannten "kleinsten Café der Welt" mit Waffeln, Rømme und Beerenkompott. Wir haben Glück, es ist leer und wir können uns einen Platz aussuchen. Es ist heiß und wir setzen uns mit den Hundis in den Schatten. Wir sind nicht lange alleine. Schnell füllt sich der kleine Hinterhof.

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Wir können uns kaum von diesem schönen Ort trennen, doch wir haben heute noch mehr Ziele auf dem Zettel und müssen weiter fahren.


Unser nächstes Ziel ist Avaldsnes an der Ostküste von Karmøy. Wir sind völlig verliebt in diese Landschaft mit ihren hübschen kleinen Örtchen. Die Ostküste ist urwüchsiger, wild und mit ihren schmalen Straßen spannend zu fahren. Sie ist auch nicht so stark besiedelt. Einfach nur wunderbar. Uns erinnert vieles an das maritime Kanada.

 

 

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Schon von weitem sieht man die Sankt-Olav Kirche bei Avaldsnes. Direkt davor finden wir ausreichend Parkraum. Die müden Hundis bleiben diesmal im Auto.

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Bei der Umrundung der Kirche entdeckt man an der Nordwand einen Gedenkstein (Bautastein). Er trägt den Namen "Nähnadel der Jungfrau". Einer Sage nach ist das Ende der Welt nah, wenn der heidnische Stein die geweihte Kirchenmauer berührt.

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Wenige Schritte weiter ist das Geschichtszentrum Norwegen (Nordvegen Historiencenter). Hier sehen wir einen interessanten Film über Sagen der Herrscher, die Küste und das Land damals regierten.

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Als Nächstes wollen wir mehr über die Wikinger erfahren. Der Wikingerhof liegt auf der Insel Bukkøy inmitten herrlicher Natur, etwa 10 Minuten zu Fuß von der Olavskirche entfernt. Hier wurden die Gebäude eines alten Wikingerhofes detailgetreu und liebevoll rekonstruiert.

 

 

 

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Wir haben Glück und können uns einer Führung anschließen. So lernen wir viel Interessantes und Neues über das Leben der Wikinger und das alles in gut verständlichem Englisch (Unser Guide im Wikinger-Outfit ist Deutscher).

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Das war die letzte Führung des Tages und das Dorf schließt bald. Wir machen uns auf den Rückweg zum Parkplatz.

Nun wollen wir nur noch den heutigen Campingplatz Haraldshaugen in Haugesund erreichen. Das ist nicht mehr weit. Über eine Brücke geht es zurück ans Festland.

Gegen 17:30 Uhr kommen wir an. Wir werden sehr nett empfangen und bekommen einen schönen Stellplatz zugewiesen. Mit 420 NOK inklusive 2x Duschen ist er nicht gerade ein Schnäppchen, doch alles ist sehr gepflegt und wir bleiben auch nur für eine Nacht.

Die Wohnmobilstellplätze auf dem Schotterstück gefallen uns nicht. Hier steht man sehr eng. Wir haben Platz, um auf der Wiese unsere Stühle aufzustellen und noch ein wenig in der Sonne zu relaxen. War das ein Tag. Voll mit unglaublichen Highlights. Norwegen ist einfach ein wunderbares Reiseland, so voller Abwechslung, unbeschreiblicher Natur und hübschen Orten. Das muss man einfach gesehen haben.

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Der Campingplatz liegt unbeschreiblich schön, direkt am Meer. Von einer Düne aus kann man unser Wohnmobil stehen sehen. Hier verläuft ein Wanderweg entlang der Küste.

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Abends gibt es nur schnelle Tortellini mit Schinken-Sahne-Soße. Dann folgt noch ein spektakulärer Sonnenuntergang, um den Tag perfekt abzurunden.

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Eigentlich sind wir hundemüde, doch es ist ein so schöner milder Abend und so sitzen wir noch bis 23:00 Uhr draußen vor dem Wohnmobil.

 

Gefahrene Kilometer: 140 Fazit: Karibik-Feeling bei den Wikingern

 

4) 09.08.2020: Ryfylke Weg und Wanderung zur kleinen Trolltunga  Zum Anfang 6) 11.08.2020: Über Haraldshaugen und Rosendal zum Sundal-Campingplatz  

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