Trakkis Reiseblog

Florida 2015

Heute geht es los. Die Koffer stehen bereit und um 7:30 Uhr fährt uns das Taxi zum Flughafen in Hamburg. Um 10:00 Uhr fliegt uns die Lufthansa nach Frankfurt und um 13:35 Uhr geht es weiter über den großen Teich nach Orlando.

Es ist ein ruhiger Flug. Das Bordpersonal ist sehr nett. Ich meine das eine oder andere Gesicht von anderen Flügen schon zu kennen. Die Zeit vergeht schnell mit den Filmen "Gone Girl" und anschließend "Honig im Kopf". Auch die Abwicklung an der Immigration ist diesmal sehr flott. Nun suchen wir unseren Shuttle zum "La Quinta Inn & Suits North" auf der Ebene B1 am Schild B3. Wir rufen im Hotel an und werden dort abgeholt. Schon auf der kurzen Fahrt zum Hotel saugen wir die neuen Eindrücke auf. Die schöne Vegetation mit herrlichen Palmen und wir sehen auch schon einige hübsche Vögel.

 

An der Rezeption werden wir sehr nett begrüßt und erhalten ein schönes ruhiges Zimmer.

Für unser Abendessen hatte ich mir auf dem Stadtplan "TGI Friday" herausgesucht. Das Restaurant ist fußläufig schnell zu erreichen. Mehr brauchen wir heute nicht. Das Essen war lecker und das frisch gezapfte Bierchen - oder waren es zwei - hat sehr gut geschmeckt. Der Himmel sieht sehr gewittrig aus. Um 21:30 Uhr fallen wir todmüde, aber satt und zufrieden ins bequeme Bettchen.

 

  Fazit: Gutes Essen im TGIF

 

2015: Die Trakkis in Florida 2) 16.04.2015 Womo-Übernahme und Merrit Island Wildlife Refuge

Es war eine sehr heiße Nacht. Wir stehen um 6:00 Uhr auf und fahren schon um 7:00 Uhr ab.

Wir wollen so früh wie möglich noch einmal den Anhinga Trail ablaufen. Super, der Parkplatz ist schon mal vollkommen leer. Die Atmosphäre ist genial. Wir hören nur, wie die Tiere den Morgen begrüßen. Lautes Vogelgezwitscher umgibt uns. Und die Alis sind auch schon wach und ausgesprochen munter.

Direkt vor uns, nur ein paar Meter entfernt, windet sich ein Alligator und bildet vom Kopf bis zum Schwanz einen Bogen. Dabei brüllt er wie die Dinosaurier in Jurassic Park. Gruselig. Wir waren erst einmal erschrocken und hatten richtig Gänsehaut.

Der zweite Brunftschrei fiel dann etwas gemäßigter aus, aber ich konnte ihn filmen.

Wir streifen weiter über die Boardwalks und treffen nur noch einen anderen Fotografen. Überall kann man das Brunftgebrüll der Alis hören, aber leider nur in weiterer Entfernung. Jetzt, am kühleren Morgen, liegen sie nicht nur faul am Ufer, sondern sind auch auf der Jagd. Eine ganz besondere Stimmung ...

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Dieses Prachtexemplar liegt direkt neben dem Weg. Als wir uns noch einmal nach ihm umdrehten, war er kurz hinter uns über den Weg gespurtet. Ohhh, die können ganz schön fix sein.

Da muss der kleine, braune Ibis sich in Acht nehmen.

So hat unser Tag ja schon mal gut angefangen.

Wir verlassen nun den Everglades National Park wieder und wollen über den Highway 41, genannt Tamiami Trail, zur Golfküste fahren. Dieser Highway verbindet Tampa und Miami, wie der Name fast verrät. Ein Kanal führt entlang der Straße. Schon hier können wir viele Alligatoren ausmachen. Überall sieht man Reklame für Airboot-Touren oder Alifarmen. Doch das hat keinen Reiz für uns.

Unser erstes Ziel ist das Shark Valley. (Das Shark Valley gehört noch zum National Park). Hier wuchten wir mal wieder die Fahrräder vom Träger und machen uns auf den Weg. Die Strecke führt 15 Meilen entlang eines Wassergrabens zum Observation Tower. Es gibt auch die Möglichkeit, mit einer Tram zu fahren.

Wir sehen diverse hübsche Stelzvögel, Wasserschildkröten, kleine Schlangen und natürlich Alis. Wir entdecken auch eine Mutter mit vielen Ali-Babys.

Sie tummeln sich im Wasser, auf den Baumstämmen und im Gras. Ich traue mich zwar recht nah heran, doch habe ich die Mama immer gut im Blick.

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Wir fahren nicht den ganzen Weg bis zum Tower. Zum einen sind uns 30 Meilen hin und zurück zu weit, zum anderen sind wir vom Anhinga Trail verwöhnt. Dieser bietet einfach noch eine viel bessere Sicht auf die Tiere.

Nächster Stopp ist am Oasis Visitor Center. Hier tummeln sich wahre Massen von Alligatoren im Teich unterhalb des Board Walks. Und es gibt auch wieder brunftiges Getümmel im Wasser.

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Wir halten dann wieder am H.P. Williams Roadside Park. Hier gibt es außer einigen wenigen Alis und hübschen Fischen nicht so viel zu sehen. Ein Stück wagen wir uns noch auf die Gravel Road, Turner River Road. Sie ist gut zu befahren, doch mit Tiersichtungen haben wir nicht viel Glück.

Natürlich darf auch ein Foto vom kleinsten Postamt der USA, dem Ochopee Post Office,  nicht fehlen.

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  • 2015kl.Postamt

Am Big Cypress Bend laufen wir den Board Walk, treffen aber nur Moskitos an. Da wir nicht daran gedacht hatten uns mit OFF zu parfümieren, eilen wir zum Womo zurück.

Gegen 15:30 Uhr erreichen wir unseren heutigen Campground, den Naples/Marco Island KOA. Zu gerne hätten wir auf dem Collier Seminole Campground übernachtet, doch dieser hatte wegen Renovierungsarbeiten unsere Buchung gecancelt.

Der KOA ist ein wahrer Luxusplatz mit entsprechendem Preis. Alles ist sehr gepflegt. 

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Wir entspannen erst einmal ein Weilchen unter unserer Markise und nehmen dann noch ein erfrischendes Bad im Pool. Hier heißt es wenigstens nicht "Swim with caution". Ich komme mit einer netten älteren Dame aus New Jersey ins Gespräch. Sie ist hier jedes Jahr von Januar bis Mai und erzählt von den vielen Aktivitäten, die im Winter auf dem Platz stattfinden. Wir plaudern im Wasser, bis unsere Haut ganz "wrinkled" ist.

Am Abend schlendern wir noch über den Platz und grillen dann Hamburger.

Leider, ihr könnt es euch sicher denken, überfallen uns schon bald wieder die Stechbiester und wir verziehen uns nach drinnen. Das ist wirklich etwas, was ich an Florida überhaupt nicht mag.

Mehr Bilder vom Campground findet ihr hier.

Gefahrene Meilen: 131 Fazit: Jurassic Park am Morgen

 

9) 23.04.2015 Land aus fließendem Gras, die Everglades Zum Anfang 11) 25.04.2015: Fahrt nach Sanibel Island

6:30 Uhr geht es aus den Federn. Es ist ein herrlicher Tag. Abfahrt ist um 8:15 Uhr mit erstem Stopp an einem Walmart um den Kühlschrank aufzufüllen.

Dann führt unser Weg nach Naples an die Pier. Wir fahren durch eine wunderschöne Villengegend. Hier steckt viel Geld.

Hier auf der Ecke konnten wir gut parken. Wir haben für 2 Plätze hintereinander 1.50 $ für eine halbe Stunde bezahlt.

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Hinter dem Eingang zur Pier erwartet uns ein herrlich weißer Sandstrand.

Wer Wildlife fotografieren will muss sich auf den Piers herumtreiben. Hier bin ich noch immer fündig geworden. Auch heute sehen wir direkt unter uns zwei Delfine und einen Osprey direkt über uns auf einem Dach. Fantastisch und ein Besuch ist sehr zu empfehlen.

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Es bewölkt sich ein wenig und wir nehmen ein Stück Autobahn, um dem Miromar Outlet Center in Estero wenigstens einen kurzen Besuch abzustatten. Wir shoppen ein wenig bei Columbia und Under Amor, tanken und weiter geht die Fahrt.

Wir nehmen die Strandstraße in Bonita Springs. Ganz toll, schicke Villen, dahinter Strand mit Palmen und das türkise Meer. Florida wie im Katalog.

Wir müssen bis 16:00 Uhr auf dem Periwinkle Campground eingecheckt haben, sonst verfällt unsere Reservierung. Doch einen Stopp gönnen wir uns noch. Wir halten am Lovers Key State Park und zahlen 8 $ day use. Ein traumhaft schöner Strand erwartet uns.

Wir nehmen uns die Zeit für einen schönen Strandspaziergang, mit den Füßen im herrlich erfrischenden Wasser.

Vor dieser Traumkulisse wird gerade alles für eine Hochzeit arrangiert. Es windet ordentlich, hoffentlich fliegt die Deko nicht weg. Direkt nebenan ist mal wieder ein Osprey Nest. Die Nester sind oft direkt an belebten Plätzen. Wir sehen auf dieser Reise ungezählte Fischadler und hören überall ihren typischen Ruf. Hier im State Park wurden heute auch schon Manatees gesichtet. Die haben wir leider verpasst.

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Wir haben leider viel zu wenig Zeit und fahren weiter. Doch uns erwartet ja ein schönes Ziel. Es geht nach Sanibel Island.

Kurz nach 15:00 Uhr kommen wir auf dem Periwinkle Trailerpark an. Hier habe ich für drei Nächte eine Site reserviert. Wir zahlen cash, Kreditkarten werden nicht akzeptiert (165 $). Das Personal ist super freundlich. Wir bekommen Maps und schon mal eine Speisekarte vom "Lazy Flamingo", einem Restaurant gegenüber. Die schöne Site 202 wartet auf uns.

Wir richten uns kurz ein und dann geht es natürlich noch einmal zum Strand. Er ist zwar fußläufig zu erreichen, doch im Nachhinein wäre es doch besser gewesen, die Fahrräder zu nehmen. Der Weg zieht sich etwas. Führt aber durch ein sehr schönes Wohngebiet mit wundervoll angelegten Gärten.

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Hier am Strand verbringen wir zwei kurzweilige Stunden. Wir bewundern die schönen Muschelgebilde, planschen ein wenig und schauen den Anglern zu.

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Auf dem Rückweg sehen wir auf dem Campground einen kleinen Zoo. Es gibt Papageien, diverse andere Vögel, Äffchen und vieles mehr. Wir duschen in dem etwas in die Jahre gekommenen Duschhaus und grillen noch Bratwürstchen. Die Abendstimmung ist herrlich, bis um 21:00 Uhr die Mückenplage mal wieder zu groß wird.

Mehr Bilder zum Campground findet ihr hier.

 

Gefahrene Meilen: 81 Fazit: Meine Lieblingsorte für Wildlife - die Piers

 

10) 24.04.2015: Tamiami Trail Zum Anfang 12) 26.04.2015: Muschelsuche und Strandtag auf Sanibel Island

Wir stehen wie immer früh auf und fahren schon um 7:15 Uhr zum Bowman's Beach. Hier möchte ich mich als bekennender (Muschel-)Sammler austoben. Nachdem ich so viel über die Muschelberge auf Sanibel gelesen hatte, wollte ich ganz früh dort sein, damit mir keiner die schönsten Exemplare wegschnappt.

Wir parken auf dem großen und leeren Parkplatz, sehen gegenüber ein Schild - Beach - und laufen schnurstracks zum Strand. Unter einer Brücke sehen wir tatsächlich einen Ali vorbeischwimmen.

Es weht ein starker, warmer Wind und es steht eine ordentliche Welle. Am herrlichen Strand wenden wir uns nach rechts und laufen weit Richtung Blind Pass Turner Beach. Hier soll es die meisten Muscheln geben. Und da sind doch schon andere Sammler am Werk. Macht aber nichts, es ist genug für alle da. Einfach traumhaft hier!

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Die schönsten Exemplare findet man in der vom Sturm und Welle frei gespülten Kante. Ich kann kaum ein Ende finden. Der limitierende Faktor ist natürlich das Gewicht meines Koffers auf der Rückreise.

Es ist so unglaublich schön hier. Wir sehen einige Osprey-Nester. Fischadler scheint es hier zu geben wie bei uns Spatzen. Am Strand sind kleine abgesperrte Brutgebiete der Meeresschildkröte mit einem Hinweis Abstand zu halten.

Gegen Mittag machen wir uns auf den Rückweg. Wir haben sicher genug Sonne abbekommen. Bei dem Sturm unterschätzt man schnell die Strahlung. Und ich habe auch eine große Tüte zu schleppen. Das muss erst einmal gesichtet werden.

Auf dem Parkplatz dann der Schreck. Wir haben ein Ticket - 35 $. Wir müssen doch glatt das Kassenhäuschen übersehen haben und das ist eigentlich nicht klein. Zu blöd aber auch. Gerne hätten wir die 3 $/Std. gezahlt. In Florida ist nichts umsonst, das muss man sich merken.

Wir wollen noch den Wildlife Drive im  J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge abfahren. Wir zahlen 5 $ Eintritt (Achtung: Freitags geschlossen). Die Strecke ist ganz nett, doch außer ein paar Ospreys in der Luft und einer Schlange auf der Straße können wir kein Wildlife ausmachen. Ist jetzt vielleicht nicht die richtige Tageszeit.

Wir kommen am Muschelmuseum vorbei, doch dafür ist uns das Wetter zu gut. Wir halten lieber noch an der Tarpon Bay. Hier kann man Kanus und Kajaks ausleihen. Und wir sehen wieder ein Osprey Nest. Das Nest ist wohl erst dieses Jahr entstanden. Die Jungen haben es noch nicht so komfortabel. Es fehlt ein wenig Matratze.

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Da wir schon mal unterwegs sind, wollen wir noch erkunden, wo morgen unsere gebuchte "Thrillerfahrt" losgeht. Wir fahren zur Marina. Der Parkplatz ist groß genug und alles ist gut ausgeschildert. Das sollte morgen früh gut klappen. Wir schauen uns schon einmal das schnittige Boot an. Heute ist die Tour wegen des Sturms ausgefallen. Hoffentlich ist er morgen etwas abgeflaut.

Auf dem anderen Foto seht ihr, wie die Einheimischen sich vor den Moskitos schützen. Sie bauen einfach Käfige um Terrassen und Pools an das Haus.

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Ein Stück weiter, am Leuchtturm, ist die Hölle los. Es ist Sonntag und ganze Familien mit Kind und Kegel wollen an den Strand. Keine Chance mal kurz irgendwo zu parken. Morgen kommen wir mit den Fahrrädern.

Also fahren wir zurück zum Campground. Wir müssen waschen, Wäsche und Muscheln. Für die Wäsche nehmen wir die Waschmaschine (4 Coins) und den Trockner (5 Coins). Die kleineren Wäschestücke finden Platz an unserer genialen Wäschespinne (danke Susanne für den Tipp!). Für die Muscheln haben wir ein kleines Wännchen.

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Danach packen wir die Badesachen zusammen und fahren mit den Rädern an die Tarpon Bay Beach. Einfach ein wenig relaxen und lesen. Die Fahrradwege auf Sanibel sind super.

Um 19:00 Uhr sind wir zurück und machen uns ein wenig ausgehfein. Wir wollen das Restaurant auf der anderen Straßenseite, das "Lazy Flamingo", testen. Wir essen Caesar Salad und gegrillten Grouper. Dazu ein frisch gezapftes eiskaltes Bier, fantastisch.

Der schöne Tag ist um 22:00 Uhr für uns zu Ende.

 

Gefahrene Meilen: 30 Fazit: Muschelberge lassen mein Herz höher schlagen

 

11) 25.04.2015: Fahrt nach Sanibel Island Zum Anfang 13) 27.04.2015: Sanibel Thriller

Wir stehen um 6:30 Uhr auf. Es war eine sehr schwüle und heiße Nacht. Wir haben sogar für eine Weile die laute Klimaanlage laufen lassen.

Der Wind hat sich gelegt und so hoffen wir, dass die "Thriller-Tour" stattfinden wird. Gegen 8:00 Uhr fahren wir los und parken an der Marina. Hier sind Parkplätze für diese Tour ausgewiesen. Pünktlich um 8:00 Uhr öffnet das Office. Ich hatte unsere Plätze von zu Hause aus reserviert (108 $ / 2 Pers.). Doch hier heißt es, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Das heißt, es werden Bänke herausgestellt und wer zuerst eintrifft und ganz vorne sitzt, bekommt auch auf dem Boot die besten Plätze.

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Wir haben uns gut mit OFF eingesprüht und uns mit Lesen in unseren Kindle die Zeit vertrieben. Die Bänke füllten sich zusehends. Und hübsche Vögel gab es auch zu sehen.

Um 10:00 Uhr durften wir dann auf das Boot und dann ging es auch schon bald los. Entlang des Kanals und an der Brücke ging es in langsamen Tempo und wir hatten Zeit uns die schönen Häuser anzusehen. Sobald wir aber auf der offenen Seite der Golfküste waren, gab der Kapitän richtig Gas und das geht dann bei 880 PS ordentlich ab. Wahnsinn!

Eine hübsche junge Dame gab uns viele Infos über die Insel. Wir kommen auch an Captiva Island vorbei. Hier liegt der Wert der Villen im zweistelligen Millionenbereich. Wir bekommen vom Wasser aus nochmal eine ganz andere Sicht auf die Insel und sehen vieles, was uns sonst verborgen geblieben wäre.

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Dann wird die Fahrt wieder langsamer und wir halten Ausschau nach Delfinen. Immer wenn wir einen sichten, dreht der Kapitän ab und versucht näher heranzukommen. Hier hatte ich in einem anderen Bericht Delfine gesehen, die ganz nah am Boot in der Heckwelle gesprungen sind und das Schiff begleitet haben. So hätte ich das auch gerne gehabt. Aber da hatte ich kein Glück. Die Delfine, die wir gesehen haben, waren mit Nahrungssuche beschäftigt und nicht in Spiellaune, schade.

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Wir sehen schicke, teure Hotels mit ihren Privatstränden. Ich wollte nicht tauschen.

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Die Fahrt hat 1½ kurzweilige Stunden gedauert und ist wirklich sehr zu empfehlen.

Am Office fragen wir, ob wir das Wohnmobil noch eine Weile auf dem Parkplatz lassen können und holen dann mal wieder die Fahrräder vom Träger. Von hier aus ist es nicht weit zum Leuchtturm und zur Fishing Pier. Hatte ich eigentlich schon mal erwähnt, wie sehr ich diese Piers liebe? Ja, hatte ich. Sie sind eine so große Fundgrube für Vogelliebhaber und Hobbyfotografen. Da müsst ihr jetzt durch.

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Auch der Strand am Leuchtturm ist herrlich und teilweise sehr urwüchsig.

In der Ferne sehen wir die nächste Thriller-Tour vorbeifahren. Und ein weiteres Nest. Ich komme hier voll auf meine Kosten.

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Wir radeln zurück zum Womo und fahren noch ganz nach Captiva Island raus. Von der Straße aus sehen wir jetzt einen Teil der Luxusvillen und dazwischen traumhafte Strände. Doch gibt es leider nirgendwo eine Möglichkeit zu parken.

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Wir halten wieder an der Bowman's Beach, zahlen brav 9 $ für drei Stunden und machen uns mit Liege, Sonnenschirm und Handtüchern auf den Weg zum Strand. Schöner kann man sich einen Nachmittag hier nicht vorstellen. Weißer Sand, türkisfarbenes Meer und Zeit es zu genießen. Läuft man ein paar Meter, hat man diese Idylle ganz für sich alleine.

Heute haben wir ordentlich Sonne abbekommen. Hoffentlich gibt das mal keinen Sonnenbrand.

Am Abend gibt es noch leckere Steaks vom Grill mit baked Beans und Brot und gebackener Kartoffel. Auf dem Campground ist eine schöne, ruhige Stimmung. Wieder geht ein wunderbarer Urlaubstag zu Ende.

Und wer noch nicht genug Muscheln gefunden hat, der könnte hier auch noch welche kaufen.

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Gefahrene Meilen: 31 Fazit: Full Speed einmal um die Insel

 

12) 26.04.2015: Muschelsuche und Strandtag auf Sanibel Island Zum Anfang 14) 28.04.2015: Verregnete Beach und Sonne im Myakka River State Park

Wir stehen um 6:30 Uhr auf. Es hat in der Nacht geregnet und ist stark bewölkt und wieder sehr stürmisch. Um 8:00 Uhr verlassen wir bei gewittriger Stimmung diese schöne Insel.

Kurzer Einkauf bei Publix und noch einen kleinen Umweg zum "Sun Harvest Citrus". Das hatte ich mir netter vorgestellt. Im Augenblick gibt es an frischem Obst fast nur Orangen zu kaufen. Natürlich gibt es auch hier einen Giftshop, Marmeladen und Säfte. Der Umweg dorthin lohnt sich aber nicht unbedingt.

Wir fahren Richtung Venice und es schüttet.

Wir halten am Casperson Beach. Dort will ich eigentlich Haifischzähne sammeln. Aus irgendeinem Grund werden hier unglaublich viele fossile Haifischzähne angeschwemmt. Das bringt natürlich wieder meine Sammelleidenschaft zum Vorschein.

Wir halten auf dem Parkplatz und um uns geht die Welt unter. Es kübelt wirklich wie aus Eimern und schnell steht alles unter Wasser. Wir harren im Womo aus und es wird sehr schnell schwül im geschlossenen Raum. Es donnert und wir vertreiben uns die Zeit mit Lesen.

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Ein weiterer Road Bear kommt auf den Parkplatz.  Die Familie ist wohl nicht so geduldig. Mit Regenjacken und kleinen Tütchen bewaffnet, ziehen sie im strömenden Regen los. Wir warten noch ab. So kann das ja keinen Spaß machen.  Nach 1½ Stunden lässt der Regen etwas nach und als es nicht mehr gewittert ziehen auch wir die Regenjacken über und machen uns auf den Weg zum Strand.

Erst einmal suchen wir die Wasserkante ab, ohne Erfolg. Dann schauen wir, wie es die anderen machen. Man muss sich den nassen Sand durch die Finger rinnen lassen und wird mit etwas Glück fündig. Langsam kommt die Sonne heraus und die Sammler kommen aus allen Löchern. Der Strand füllt sich.

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Wir müssen uns ein Zeitlimit setzten, sonst würden wir den ganzen Nachmittag hier verbringen. Als wir kurz nach 14:00 Uhr weiter fahren, klart es zunehmend auf. Wir fahren die Beach Road entlang und kommen durch unglaubliche Villengebiete. Wer Zeit hat, sollte unbedingt die Casey Key Road am Meer entlang fahren. Eine traumhafte Straße mit herrlichen Anwesen.

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Vor Siesta Key (das schauen wir uns morgen an), biegen wir nach rechts auf den Hwy. 72 ab und fahren durch Farmland zum Myakka River State Park.

Die Fahrt im State Park geht durch eine schöne Allee mit Spanish Moss bewachsener Bäumen zu unserem reservierten Campground. Südstaatenflair! Wir schauen uns kurz die Site 10 auf dem Big Flats Campground an und fahren gleich weiter, um den Nachmittag noch auszunutzen.

Erster Halt ist am Birdwalk. Hier führt ein Boardwalk weit hinein in die Wiesen, bis an den Upper Myakka Lake. Mit dem Fernglas sehen wir einige schöne Vögel und auch einen "walking aligator".

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In der Ferne, der schwarze dicke Punkt, ist ein Wildschwein.

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Auch zu unseren Füßen gibt es Leben.

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Auf der Weiterfahrt halten wir immer mal wieder an und sehen noch Deers, eine Gruppe der großen Sandhill Cranes und Alligatoren an der Fishing Platform. Eine gute Wildlifeausbeute an diesem Nachmittag.

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Wir laufen noch den Boylston Nature Trail zum Canopy Walkway mit Tower. Der Canopy Walktrail ist eine 7 m hohe Holzbrücke, die auf einen 21 m hohen Aussichtsturm führt.  Außer einer wunderbaren Aussicht gibt es hier aber nichts zu entdecken.

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Um 18:30 Uhr sind wir auf unserer Campsite und können den Grill anschmeißen. Es gibt Filetsteaks mit den üblichen Beilagen - yummi. Da alles feucht vom Regen ist, gibt es keine Chance draußen zu sitzen. Wir werden aufgefressen und flüchten ins Wohnmobil.

Leider habe ich es versäumt, Bilder vom Campground zu machen. Also, schaut mal hier.

 

Gefahrene Meilen: 135 Fazit: Was tut man nicht alles für ein paar fossile Haifischzähne

 

13) 27.04.2015: Sanibel Thriller Zum Anfang 15) 29.04.2015: Fahrt über die Inselchen nach Fort de Soto

Wieder geht es früh aus den Federn, 6:00 Uhr. Es hat in der Nacht gewittert und immer wieder einmal geregnet. Wir haben sehr unruhig geschlafen und sind wie gerädert.

Um 7:00 Uhr geht es schon los, noch einmal zum Birdwalk. Es sind viele Vögel da, doch in größerer Entfernung. Auf unserem Weg beobachten wir noch balzende Truthähne.

Wir halten noch einmal an der Brücke. Hier haben wir mehr Glück. Einen schönen Sandhill Crane und einen Blue Heron mit Ali gibt es zu bewundern.

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Am Ufer gegenüber betreibt eine Gruppe Waldstörche Federpflege.

Um 9:30 Uhr verlassen wir den schönen Myakka River State Park Richtung Siesta Key. Hier wollen wir uns den Strand anschauen. An der Kreuzung Beach Rd. 1100 / Midnight Pass finden wir einen riesigen, neu angelegten Parkplatz for free. Alles wird hier neu gestaltet und sicher mal eine Oase für Familien. Palmen, Spielplätze, Picknickplätze und Ruheorte, aber momentan noch Baustelle.

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Der breite, weiße Strand ist wirklich der Hammer. Auch hier gibt es mit vielen Volleyballnetzen Möglichkeiten Sport zu machen. Vorne stehen hübsche Rettungshäuschen.

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Die Fahrt geht weiter nach Long Boat Key. Alles ist sehr gepflegt und schön.

Wir halten an der "Mote Marin Laboraty". Hier gibt es ein Aquarium mit Haien, Delfinen, Turtles und Manatees. Alles ist sehr weitläufig (20 $). Dafür ist uns leider die Zeit zu knapp und das Wetter zu nett. Wir fahren weiter.

Die Fahrt über die Inseln auf dem Hwy. 789 lohnt sich. Eine herrliche Strecke! Nächstes Ziel ist die Coquina Beach. Auch hier ist der große Parkplatz frei. Dieser Strand gefällt uns am besten und wir machen einen schönen Strandspaziergang. Traumhaft schön!

Eigentlich ist genug Platz und die Vögelchen müssten nicht übereinander sitzen.

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Auf der Weiterfahrt sehen wir noch eine Gruppe Sträflinge bei Pflanzarbeiten, ganz herrlich in schwarz/weiß gestreiften Anzügen, wie die Panzerknacker. Leider habe ich zu spät geschaltet und kein Foto gemacht.

Wir kurven noch durch den hübschen Ferienort Anna Maria Island. Zu schön hier, ohne Hotelburgen, ruhige Straßen, eine Pier, pastellfarbige Häuschen, doch leider keine Möglichkeit das Womo loszuwerden. Die Parkplätze sind alle voll oder viel zu klein, schade.

Wieder auf dem Festland wird erst einmal getankt (2.68 $ / Gallone). Dann schauen wir an der Gamble Plantation vorbei. Tja, und wirklich fast nur vorbei, denn Dienstag und Mittwoch gibt es keine Führungen und die Häuser sind verschlossen. Wir können aber über das Gelände schlendern und einen kleinen Eindruck gewinnen. Vom Zuckerrohr steht nur noch ein schmaler Streifen.

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Ganz in der Nähe ist das Ellenton Premium Outlet. Das haben wir natürlich nicht ausgelassen.

Und dann ging es über die spektakuläre Sunshine Skyway Bridge. Darauf hatte ich mich schon total gefreut und Axel, mit seiner Höhenangst, sich gefürchtet. Hier könnt ihr die Fahrt mit erleben. Mein lieber Mann hatte schlotternde Knie und nasse Hände als wir wieder unten waren, der Arme. Aber, ist sie nicht schön.

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Dann geht es über kleine Inselchen dem Fort De Soto Park entgegen. Um 17:30 Uhr stehen wir angeschlossen auf unserer vorreservierten Site 215. Laut Ranger ist die Site 204 die schönste. Die konnte ich leider nicht ergattern. Wir sind aber auch so sehr zufrieden. Der Campground ist toll.

Wir können unsere Stühle direkt ans Wasser stellen und den frühen Abend mit einem Anleger genießen. Ein Snowy Egret pickt zu unseren Füßen im Wasser und wir sitzen in der Sonne. Mal wieder Florida pur.

Bei den netten Nachbarn lernen wir auch gleich, wie man sich hier auf dem Campground begrüßt. Man hebt seinen Kaffeebecher und sagt "no beer". Denn hier ist Alkohol verboten. (Für alle, die jetzt vielleicht auf dem Schlauch stehen, in den Kaffeetassen war bei keinem Kaffee.)

Später grillen wir noch Red Grouper und Shrimp Spießchen. Dazu gibt es Jambala Reis und Salat. Eine Waschbärfamilie huscht durch die Büsche. Leider nicht gut zu fotografieren. Um 22:30 Uhr gehen wir ins Bett. Es stürmt ordentlich, doch wir stehen gut geschützt zwischen den Palmen.

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Mehr Bilder vom Campground findet ihr hier.

Gefahrene Meilen: 112 Fazit: Herrliche Strände am Highway 789

 

14) 28.04.2015: Verregnete Beach und Sonne im Myakka River State Park Zum Anfang 16) 30.04.2015: Ein entspannter Tag auf Fort de Soto

Wir stehen wie immer früh auf, 6:30 Uhr. Es hat die ganze Nacht stark gestürmt und am Himmel türmen sich schwarze Wolken. Das Wetter könnte etwas besser sein. Gegen 8:00 Uhr machen wir uns auf den Weg, den Park zu erkunden.

Wir halten als Erstes an der Bay Pier und sehen gleich einige Fotografen am Parkplatz vor einem Busch in Stellung gehen. Alle haben das dicke Objektiv auf ihren Kameras. Also, nix wie hin. Was gibt es wohl zu sehen? Hummingbirds! Da versuche ich doch auch gleich mal mein Glück.

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Auf der Pier stehen natürlich schon ein paar Angler und die Vögel lauern auf einen guten Happen.

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Wir fahren weiter zur Gulf Pier. Hier ist wesentlich mehr los. Die frechen kleinen Snowy Egrets streiten sich um die kleinen Fischchen, die ihnen zugeworfen werden. Ich liebe es.

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Wir drehen noch eine kleine Runde durch das Fort. Langsam kommt die Sonne immer mehr heraus. Geht doch!

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Am North Beach parken wir etwa in der Mitte des riesigen Parkplatzes. Gegenüber liegt der Arrowhead mit einem netten Nature Trail zu einer wunderbar gelegenen Picknick Area.

Wir kommen ein wenig vom Weg ab und entdecken wieder ein großes Osprey Nest. Die Jungen sind teilweise schon flügge und die Mutter müht sich allen gerecht zu werden. So bringt sie einen Fisch in das Nest und fliegt mit einem halben Fisch weiter zu einem weiteren Jungen auf einem Baum. So hat man als Eltern zu tun, um die Brut satt zu bekommen.

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Zurück am Parkplatz laufen wir die North Beach bis ganz zum Ende. Ein schöner Strandspaziergang.

Natürlich entdecke ich wieder ein interessantes Piepchen fürs Foto.

 

Bei dem starken Wind haben die Kiter ihren Spaß.

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Möven werden auch hier mit Knabberkram gefüttert.

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Wir holen unsere Stühle aus dem Wohnmobil und versuchen am Strand ein windschattiges Plätzchen zu finden. Hier machen wir es uns gemütlich und lesen. Mit dem Handtuch in den Sand legen ist keine so gute Idee. Der Sand fliegt uns dabei um die Ohren.

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Bei dem Wind merkt man die starke Sonnenstrahlung mal wieder nicht so schnell und unsere Arme röten sich. Da hilft nur etwas überziehen und den Rest mit einem Handtuch bedecken. Kurze Zeit später suchen wir uns lieber etwas Schatten unter einem Baum.

17:30 Uhr fahren wir zurück zum Campground und stellen unsere Stühle ans Wasser. Endlich sehe ich noch einen Rosalöffler. Der fehlte mir noch in der Sammlung. Ein wunderschöner Platz ist das hier!

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Wir grillen noch leckere Cheeseburger und genießen den Sonnenuntergang.

Zur blauen Stunde gibt es wieder Bier aus der Kaffeetasse.

 

Gefahrene Meilen: 9 Fazit: Fauler Strandtag, herrlich!

 

15) 29.04.2015: Fahrt über die Inselchen nach Fort de Soto Zum Anfang 17) 01.05.2015: Fahrt nach Egmont Key

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