Trakkis Reiseblog

8) 12.06.2018: Bergen

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Wir stehen früh auf, denn wir wollen heute noch Bergen erkunden. Ab morgen soll es dort regnen. Es ist noch immer stark bewölkt.

 

 

 

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Die Duschen haben schon bessere Zeiten gesehen und Brötchen gibt es erst ab 9:30 Uhr. Das ist uns zu spät, also schlabbern wir nur ein Müsli. Um 7:40 Uhr ist Abfahrt.  Wir tanken in Eidfjord, hier haben die Bäume noch ihre Strickmäntel an.

Es geht über die Brücke in den Tunnel und dann Richtung Bergen. Interessant der spacige Kreisverkehr im Tunnel.

Dann geht es weiter über die schmale Fv7 Richtung Nordheimsund.

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Um 9:30 Uhr sind wir in Øystese und stehen in einem Stau. Wir warten, doch irgendwie tut sich so überhaupt nichts. Hmmm, waren da nicht irgendwo Schilder und von einer Sperrung die Rede, grübel. Das haben wir wohl geflissentlich überlesen. Nun stecken wir hier fest. Ich steige aus und laufe zum Stauanfang. Dort steht auf einem Schild, dass die Straße noch bis 10:45 Uhr gesperrt ist, dann wird für eine halbe Stunde der Verkehr durchgelassen, bevor sie erneut sperren. Wir vertrödeln die Zeit, gehen mit den Hunden Gassi und lesen. Zumindest kommt die Sonne ein wenig heraus.

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Endlich geht es weiter und wir halten erst wieder am wunderschönen Steinsdalsfossen. Hier geht es sehr touristisch zu. Menschenmassen wälzen sich den Hang hinauf. Alle wollen die Besonderheit des Wasserfalls sehen. Ein Weg führt hinter ihm vorbei und man kommt auf die andere Seite, ohne nass zu werden. Natürlich reihen wir uns auch in den Menschenstrom ein.

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Wir kaufen noch ein Eis und Postkarten und setzen dann unsere Fahrt nach Bergen fort.


Um 13:00 Uhr sind wir in Bergen im Damsgårdsveien und suchen uns einen Wolf nach dem "Bobilsenter". Wie wir dann erfahren, gibt es das nicht mehr, also fahren wir zum Wohnmobilstellplatz an der Eishalle. Dort ist leider alles belegt. Wir werden auf eine große Kiesfläche neben einem Sportplatz ca. 400 Meter weiter aufmerksam gemacht. Dort kann man auch übernachten, allerdings ohne Entsorgung und Toiletten (Bezahlautomat).

So ganz zufrieden sind wir nicht mit dieser Lösung und so freuen wir uns als uns jemand anspricht, ob wir seinen Stellplatz an der Eishalle haben wollen. Er würde jetzt abreisen. Aber klar doch, sehr gerne. Schön ist zwar anders, doch der Stellplatz ist für einen Bergenbesuch ganz praktisch. Wegen Renovierungsarbeiten ist die Eishalle geschlossen und so die Toilette nicht zugänglich. Hmm, dann hätten wir auch auf dem anderen Stellplatz stehen bleiben können. Dafür stehen wir aber hier für lau, der Bezahlautomat ist kaputt. Normalerweise wären 200 NOK fällig gewesen.

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14:00 Uhr, nun wollen wir aber schnell in die Innenstadt. Mit der Stadtbahn erreicht man diese in 15 Minuten. Die Haltestelle "Sletten" ist ganz in der Nähe. Von hier aus muss man bis zur Endstation "Byparken" fahren. Die Fahrkarten bekommt man am Automaten, 37 NOK/Pers.. Sie sind 90 Minuten gültig, also braucht man sicher eine neue für die Rückfahrt. Und nicht vergessen, die Fahrkarte in der Bahn zu entwerten!!

Wir laufen zunächst Richtung Fischmarkt.

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Die Aussicht auf die restaurierten Häuser am Vågen gefällt uns schon einmal sehr gut.

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Der Fischmarkt ist weit über die Grenzen der Stadt bekannt. Er hat täglich von 7:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Wir schlendern durch die Auslagen. Die Preise für Fisch und Seegetier sind extrem hoch.

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Wir sind hungrig und entscheiden uns, wie so oft, für Fisch und Chips.  Für 187 NOK/Person bekommen wir an einer Bude eine anständige Portion und haben auch keine Probleme mit den Hundis. Sie sind gerne gesehen und dürfen bei uns sitzen.

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Gut gestärkt schlendern wir zum Bryggen-Viertel. Die bekanntesten Holzhäuser Norwegens sind "nur" etwa 300 Jahre alt. 1702 hat hier ein Großbrand weite Teile der Stadt zerstört. Man baute die Gebäude anschließend originalgetreu wieder auf. Heute stehen sie laut UNESCO unter Schutz.

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Heute findet man hier einladende Restaurants, Kneipen und originelle Läden. Man sollte es nicht versäumen, auch die schmalen Gassen zwischen den Häusern zu erkunden. Krumm und schief und sehr sehenswert.

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Als Nächstes wollen wir mit der Standseilbahn auf den Fløyden hochfahren. Für 50 NOK/Pers. bringt uns die Bahn auf eine Höhe von 320 Metern.

 

 

 

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Die Aussicht von hier oben ist gigantisch schön.

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Von hier laufen wir auf einem Wanderweg mit schönen Ausblicken drei Kilometer zurück in die Stadt. Am Schluss geht es über Treppen durch hübsche kleine Gassen.

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Bei "God Brot" holen wir uns frisches Brot und einen Coffee to go und verabschieden uns dann mit einem letzten Blick auf den Hafen von dieser interessanten Stadt.

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Mit der Bahn geht es zurück zum Stellplatz. Es war ein kühler Tag und bei mir kündigt sich eine Erkältung an - MIST.

Zurück am Womo gibt es erst mal einen Drink. Wir sind total platt von der vielen Lauferei. Heute bleibt die Küche kalt, es gibt belegte Brote. Der Stellplatz ist recht laut, doch in unserem fahrenden Zuhause fühlen wir uns wohl. Abends ist der Himmel klar, die Nacht wird kalt.

 

Gefahrene Kilometer: 169 Fazit: Bergen ist absolut lohnenswert

 

7) 11.06.2018: Weiter zum Eidfjord und dem Vøringfoss  Zum Anfang 9) 13.06.2018: Flåm mit Fjordtour nach Gudvangen und zurück

Kommentare

1
Ulli
Mittwoch, 27. März 2019 21:52
Hi Sonja,
Kaum zu glauben, wie voll es am Steinsdalsfossen war, wir waren damals ganz allein, lag vielleicht an der Uhrzeit (später Nachmittag).
... so, jetzt schnell weiter nach Bergen :lol:
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