Es ist wieder ein strahlender Morgen. Wir duschen in den sehr gepflegten Sanitärräumen bei leiser, angenehmer Musik und frühstücken in der Sonne. So kann ein guter Tag beginnen.
Nach dem Frühstück fahren wir los, um die nähere Umgebung zu erkunden. Es geht zunächst hoch nach Eidsborg. Die sieben Serpentinen mit 12 % Steigung haben es in sich. Unten können wir einen Blick auf den Wohnmobilstellplatz am Banaksee erhaschen. Bei diesem Wetter steht man dort auch nicht schlecht, doch bei weitem nicht so schön wie auf dem Buoy Camping. Wir kommen höher und haben einen schönen Ausblick auf den See.
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Nach 5 km kommen wir nach Eidsborg. Ein großer See mit Badestelle lockt bei dem schönen Wetter. Wir parken jedoch gleich auf der linken Seite bei der schönen Stabkirche. Sie wurde um 1250 erbaut.
Direkt daneben liegt das Vest-Telemark-Freilichtmuseum, welches wir natürlich auch erkunden.
Nun geht es die Serpentinen wieder hinunter nach Dalen und auf der gegenüberliegenden Seite in sechs Serpentinen mit "nur" 10 % Steigung wieder hinauf. Von hier aus hat man einen unglaublichen Ausblick auf den Bandaksee.
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Unser Ziel auf dieser Seite ist der Grimdalstunet, ein alter Bauernhof mit vielen sehr alten Gebäuden. Die Bildhauerin Anne Grimdalen wuchs hier auf und ein Teil ihrer Skulpturen wird hier ausgestellt. Es gibt frische Waffeln und guten Kaffee. In dieser Umgebung schmeckt das besonders gut.
Um 14:00 Uhr sind wir wieder auf dem Campingplatz und machen Mittag. Danach ist Relaxen auf der sonnigen Wiese angesagt.
Abends wird gegrillt. Wir haben heute noch vor, unsere eigene Elchsafari zu machen. Der nette Holländer vom Platz hat uns auf einer Karte gezeigt, wo wir sie finden können. Allerdings müssen wir warten, bis es etwas dämmriger wird. Um 22:00 Uhr starten wir, wieder die Serpentinen hoch nach Eidsborg und dann weiter auf der #45, mit einem Bogen nach rechts über die Støylsdalen Richtung Heimdal und über den Lårdalsvegen zurück zur #45.
Gleich nach dem Elchwarnschild sehen wir auf einer Wiese unser erstes Exemplar. Und nicht weit davon steht ein junger Elch im Wald und glotzt uns an. Das geht ja schon gut los. Wir sind gute 1½ Stunden unterwegs und 41 km gefahren und sehen insgesamt 6 Elche. Eine Mutter mit Kalb läuft auf der Straße vor uns hin und her. Wir haben auch das Glück, einen Fuchs beobachten zu können. Ein erfolgreicher Abend.
Gegen 24:00 Uhr sind wir zurück und fahren möglichst leise zu unserem Platz. Bei Bier und Wein müssen wir unsere spannenden Erlebnisse erst einmal verarbeiten.
Gefahrene Kilometer: 52 | Fazit: Elche am Abend |
25) 29.06.2018: Herrliche Fahrt nach Dalen | Zum Anfang | 27) 01.07.2018: Wandern entlang des Bandak-Sees und Elche satt |
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