Trakkis Reiseblog

10) 15.08.2020: Spaziergänge rund um den Briksdalsbreen

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6:30 Uhr. Oh je, die Wolken hängen heute tief im Tal und der Gletscher ist nicht zu sehen. Hoffentlich klart es noch etwas auf. Wir wollen gerne zum Briksdalsbreen wandern.

Es ist noch frisch, doch wir holen die vorbestellten Brötchen ab und frühstücken draußen. Wir warten erst einmal ab, waschen Wäsche und besuchen den stattlichen Ziegenbock des Campingplatzes.

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Gegen 10:00 Uhr ist es schon viel heller geworden und wir fahren los. Den Gletscher kann man schon schön sehen.

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Nach etwa 10 Kilometern auf enger Straße erreichen wir den Melkevoll Bretun Campingplatz. Linker Hand daran vorbeiführt uns die Straße zum Wanderparkplatz.

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Es ist noch nicht so viel los und wir haben keine Probleme einen guten Platz für unser Womo zu finden. Wir ziehen uns für 60 NOK einen Parkschein am Automaten.

Wir schnüren die Wanderstiefel und los geht es. Der Briksdalsbreen ist eine der westlichsten Gletscherzungen des größten Festlandgletschers Europas, dem Jostedalsbreen. Vom Parkplatz Briksdal an der Fjellstove ist der gut beschilderte Wanderweg bis zum Gletscher etwa 3 km lang. Hier könnte man auch mit leichterem Schuhwerk gehen, wenn man die Route über den Fahrweg wählt. Die leichte Tour zur Gletscherzunge ist „familienfreundlich“ und für jedermann machbar.

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Die Aussicht ist wunderschön und das Wetter inzwischen herrlich.

Der Weg führt an reißenden Wasserfällen vorbei und auf der Brücke werden wir auch ordentlich nass. Fußfaule können sich sogar mit dem "Trollmobil" zum Gletscher shutteln lassen.

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Und dann rückt der Briksdalsbreen vor tiefblauem Himmel so richtig ins Bild.

Nach einer Stunde sind wir oben. Leider hat sich auch dieser Gletscher in den letzten Jahren weit zurückgezogen.

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Dank Corona ist hier oben wenig los. Dieses blöde Virus muss ja auch mal Vorteile haben. Frodo testet das kalte Gletscherwasser und wir genießen die Aussicht.

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Nach einer halben Stunde machen wir uns so langsam auf den Rückweg durch das idyllische Tal ...

... aber nicht ohne uns immer wieder umzudrehen und Blicke auf das blaue Gletschereis zu werfen.

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Auf dem Rückweg kommen uns immer mehr Menschen entgegen. Nach einer dreiviertel Stunde sind wir zurück am Wohnmobil. Das war ein wunderschöner Spaziergang. Es ist inzwischen warm geworden, bewölkt sich aber leider immer mehr. Wettertechnisch haben wir die beste Zeit des Tages genutzt.


Zurück auf dem Campingplatz ziehen wir um. Es ist ein Stellplatz direkt am See frei geworden. Wir stärken uns mit einer Kaffeepause und genießen unsere herrliche Aussicht. Direkt am Ufer des Oldenvatnet-Sees mit tollem Panorama bis zur Gletscherzunge am Talende. Dieser Campingplatz ist einfach eine Wucht und einer unserer Favoriten.

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Um 16:00 Uhr wollen wir uns noch ein wenig bewegen. Direkt hinter dem Campingplatz führt ein Wanderweg hoch zu den vielen Wasserfällen am Berg. Wir haben Turnschuhe an und wollen nur spazieren gehen. Schnell kommen wir höher und erleben tolle Aussichten auf den See.

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Doch der Trail wird dann doch sportlicher als gedacht: nass und rutschig geht es zum Teil steil bergauf. Hätten wir nur unsere Wanderstiefel angezogen.

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Der große Gytrifossen liegt schon im Schatten, aber rundherum haben wir einen herrlichen Blick auf viele Fälle, die noch in der Sonne sind.

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Wir laufen so weit, bis der Trail unwegsam und zugewachsen wird. Dann kehren wir um, tragen uns noch ins Gipfelbuch ein und laufen mit Blick auf den türkisfarbenen Gletschersee zurück ins Tal.

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Nach 1½ Stunden sind wir zurück am Womo. Wir sind hungrig. Wraps mit Hackfleisch, roten Bohnen, Mais und Salat sind schnell gemacht.

 

Gefahrene Kilometer: 18 Fazit: Auch auf "Spaziergängen" lieber Wanderstiefel anziehen!

 

9) 14.08.2020: Über die Gaularfjellet-Route ins Oldental  Zum Anfang 11) 16.08.2020: Sande Camping - Loen Skylift

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