Trakkis Reiseblog

17) 01.05.2015: Fahrt nach Egmont Key

Heute stehen wir "erst" um 7:00 Uhr auf. Der Sturm hat sich gelegt und wir können draußen frühstücken. Hörnchen betteln um einen Leckerbissen und über uns fliegen laut schreiend Osprey Familien.

Um 8:30 Uhr geht es los zum Bay Pier. Das Wetter ist ideal für einen Ausflug nach Egmont Key. Egmont Key State Park ist ein Wildlife Refuge, eine Historical Site und Bird Sanctuary. Wir zahlen 40 $ + Tip für die Fähre und bekommen eine kleine Map, damit wir uns auf der Insel zurechtfinden.

Jetzt heißt es erst einmal packen: langärmelige Hemden, Handtücher, Fotoausrüstung, Schnorchel, Sun-Blocker, Hüte, Snacks und Wasser. Um 10:00 Uhr geht es los.

Die Fahrt war kurzweilig und die Crew mega entspannt und lustig. Wir haben Delfine gesehen. Das Boot hat beigedreht, damit wir sie besser beobachten konnten. Ich habe mir an Bord noch ein Netz zum Muschelsammeln gekauft (3 $).

Nach einer halben Stunde kommen wir auf der Insel an. Ein Steg wird ausgeklappt und die Passagiere verteilen sich. Es besteht auch die Möglichkeit, von hier aus zu einer kleinen Schnorcheltour zu starten.

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Ein großer Teil der Insel, links gelegen, ist Vogelschutzgebiet und darf nicht betreten werden. Wir queren einmal das Landesinnere und laufen an den Strand an der offenen Golfseite. Menschenleer hier.

Dann erkunden wir das Fort. Einer kleinen Broschüre entnehmen wir, dass von hier aus gegen die Spanier Krieg geführt wurde. Außer den gepflasterten Wegen ist aber nicht mehr viel gut erhalten.

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Baden und schnorcheln darf man dagegen nur an der Golf abgewandten Seite. Hier ist das Schwimmen sicher. Axel versucht sein Glück im Schnorcheln. Es gibt aber nicht viel zu sehen. Ich sammle derweil Muscheln.

Wir wandern zurück zum Golfstrand. Dort ist es am schönsten. Hier breiten wir die Handtücher aus.

Gegen 14:00 Uhr müssen wir uns auf den Rückweg machen. Die Fähre fährt um 14:30 Uhr. Hier entdecke ich endlich große Landschildkröten. Ihre Erdlöcher hatte ich schon gesehen. Man muss sich vorsichtig anschleichen, sonst verschwinden sie blitzartig in ihrer Höhle. Wenn man das erst einmal raus hat, kann man hier ungezählte beobachten.

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Auf der Rückfahrt windet es wieder etwas mehr. Wir fahren noch für eine Weile an den North Beach. Es ist Freitag und der Parkplatz hat sich gefüllt. Auf dem Rückweg sehen wir wieder einen schönen Rosalöffler beim Gründeln.

Später noch Dumpen und Duschen.

Eigentlich war der Plan heute, mit den Fahrrädern zum Essen zu fahren, doch das hat sich leider als zu weit herausgestellt. Bei starkem Gegenwind war es uns mit den alten Fahrrädern doch zu anstrengend. Also schnell eine Kleinigkeit kochen und dann mal wieder Sonnenuntergang genießen.

Ein wunderschöner Urlaubstag geht zu Ende.

Gefahrene Meilen: 9 Fazit: Ein lohnender Ausflug

 

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