Wir packen aus, duschen und geben bei Silke einen Sack mit Schmutzwäsche ab. Bis morgen sollen wir alles frisch gewaschen zurückbekommen. Klasse Service. Silke gibt uns noch ein paar Tipps und einen kleinen Stadtplan von Swakopmund. Dazu die Ermahnung am Abend nach dem Essen ein Taxi für den Heimweg zu nehmen. Dann machen wir uns auf den kurzen Weg in die Innenstadt von Swakopmund.
So auf den ersten Blick sind wir etwas enttäuscht von der Stadt. Wir stromern umher und machen ein paar Fotos.
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Wir laufen ans Meer zum "Jetty". Hier befindet sich auch das "The Tug". In diesem Restaurant hat uns Magic Vibes schon vor Wochen einen Fensterplatz reserviert. Allerdings erst für 18:30 Uhr. Wir haben also noch Zeit. Das Meer ist nach dem Sturm noch total aufgewühlt und eine hohe Brandung bricht sich an dem langen Steg.
Vom Ende des Piers hat man eine tolle Aussicht auf die Stadt und den Strand davor.
Wir schlendern Richtung Leuchtturm. In den Parkanlagen wuseln Dutzende von Perlhühnern umher.
In der Nähe des Museums ist ein kleiner Craft Market. Hier hätte ich gerne geschaut und gestöbert, doch die Verkäufer sind so penetrant aufdringlich, dass wir schnell das Weite suchen. Doch auch weiterhin werden wir von Nussschnitzern und Halbedelstein-Verkäufern verfolgt. Ich bin einfach zu freundlich und lasse mich immer wieder auf Gespräche ein.
Nun geht es durch den Ort wieder so langsam zurück. Das Wetter ist heute fantastisch. So einen blauen Himmel hat man hier, wie wir gelesen haben, nicht so oft. Meistens ist es wohl nebliger.
Im Eiscafé "Ankerplatz" hätte ich gerne ein Eis geholt, doch es wird gerade geschlossen. So verschieben wir das auf morgen. Vorbei am "Woermann Haus" laufen wir zum "Kückis" und trinken noch ein Bier in der Sonne.
Rechtzeitig sind wir dann zurück am Meer und können im "The Tug" unseren wunderbaren Fensterplatz belegen.
Das Timing ist perfekt zum Sonnenuntergang. Dieser verläuft heute allerdings nicht so spektakulär. Die Sonne verschwindet ratz fatz im Meer und hinterlässt kaum eine Färbung am Himmel. Dafür ist das Essen erste Sahne und unser Kellner supernett.
Wir bestellen Game-Carpaccio als Vorspeise, dann King Klip mit mashed Potatoes und Pilzcremesoße und einen extrem leckeren Nachtisch mit Marulanüssen.
Der Shuttle des Restaurants bringt uns dann sicher zurück zu unserer Unterkunft. Bei einem Glas Wein schreibe ich noch Tagebuch und dann geht es auch schon ins Bett. Die Tage sind anstrengend.
Gefahrene Kilometer: 290 | Fazit: Das Abendessen im Tug war ein Highlight |
5) 28.10.2019:Über Solitär zum Barkhan Dune Retreat | Zum Anfang | 7) 30.10.2019: Living Desert Tour und Downtown Swakopmund |
Kommentare
klasse Tierfotos - niedlich das kleine Ding!
Die Landschaften sind schon sagenhaft - werden wir (leider) links liegen lassen, bei uns gehts ja von Windhoek gleich richtung Norden