Um 16:30 Uhr kommen wir im Dolomite Camp an. Der Himmel ist bedeckt und es sieht gewittrig aus. Die Regenzeit naht.
Wir parken unser Auto unten auf dem Parkplatz und lassen das Gepäck davor stehen. Es wird gleich nach oben gefahren werden. Dann checken wir ein. Ich hatte schon vor 1½ Jahren den Bungalow 13 gebucht. Das ist das schönste Häuschen hier, mit eigenem Wirlpool und Blick auf das Dolomitepunt Wasserloch. Es ist allerdings auch wieder ein weiter Weg von der Rezeption und später zum Abendessen, denn es steht ganz hinten als Letztes am Hang. Ein Boy ist so lieb und fährt uns.
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Die 13 ist der Hammer, fast schon dekadent, ein Honeymoon-Zimmer mit breitem Bett und einem unglaublichen Blick von der Terrasse. Wir können unser Glück kaum fassen. Wir haben einen eigenen Wirlpool und bequeme Relaxliegen und dazu diese Aussicht, unglaublich.
Wir planschen ein wenig, kuscheln uns dann in herrlich flauschige Bademäntel und beobachten mit einem Sundowner das tierische Leben am Wasserloch. Die Giraffen sehen wir schon von Weitem über die Steppe schreiten. Dazu gesellen sich Zebras, Oryx, Springböcke und später ein Schakalpärchen. Klippschliefer turnen vor uns über die Felsen. Ach, hier kann man es aushalten.
Um 19:30 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Abendessen. Der Himmel ist inzwischen tiefschwarz mit Gewitterwolken und heftige Blitze erhellen immer wieder die Landschaft. Es gibt eine Kürbissuppe, Kudu Steak mit Reis und Gemüse und zum Nachtisch eine Zitronencreme. Alles sehr schmackhaft.
Wir lassen uns den weiten Weg zurück shutteln und trinken noch einen Wein auf der Terrasse. Leider ist es zu dunkel, um am Wasserloch noch etwas zu sehen. Es fängt an zu stürmen und donnert heftig. Das war wieder ein unglaublich voller und abwechslungsreicher Tag.
Also, wenn Dolomite Camp, dann nur mit dem Bungalow 13!!!
Gefahrene Kilometer: 236 | Fazit: Endlich im Etosha und der Luxusbungalow 13 |
10) 02.11.2019: Grootberg Lodge | Zum Anfang | 12) 04.11.2019: Durch den Westen des Etosha zum Okaukuejo Rest Camp |
Kommentare
Was ein toller und tierreicher Tag! Auf den Etosha hab ich mich besonders gefreut, ist es doch eine der wenigen gemeinsamen Orte unser beider Routen.