Wir schlafen wieder bis 7:00 Uhr. Heute Nacht haben wir den Löwen brüllen gehört. Er wurde auch von einem anderen Gast auf dem Lodgegelände gesehen - spannend.
Nach dem Frühstück buchen wir unsere Simba-Safari vom letzten Tag auf heute um. Dann haben wir den Tag vor dem Abflug frei - das ist etwas entspannter.
Es regnet leicht und wir shutteln zum Hippo Hide. Hippo und Krokodil sind zu Hause, ein Weißrückennachtreiher (black-crowned night heron) und die Mousebirds toben im Baum umher. Auch zwei Glanzhaubenturakos kommen um zu trinken und ein Natalfrancolin (natal spurfowl) sitzt im Baum. Unsere Ausbeute für heute.
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Zurück auf der Lodge checken wir unsere Mails in der Bibliothek. Die Sonne kommt immer mehr heraus. Wir machen es uns heute auf unserer Terrasse vor dem Rondaval gemütlich, lesen und trinken Kaffee . Tja, da waren wir zur falschen Zeit am falschen Ort. Leider wurde der Leopard in der Zeit am Wasserloch vor der Lapa beim Trinken beobachtet. Grrr, das hätte ich auch zu gerne gesehen .
Um 15:00 Uhr brechen wir zu unserer fünfstündigen Simba Safari auf. Wir freuen uns sehr, dass Beukes heute wieder unser Guide ist. Fast der ganze Kruger-Trupp ist wieder zusammen. Leider fehlen Elisabeth und Irma, schade. Wir sind alle so entspannt und haben viel zu lachen.
Wir beobachten lustige Zwergmangusten auf einem verlassenen Termitenhügel.
Am See halten wir uns länger auf. Dort gibt es immer so viel zu beobachten. Hippofamilien, Krokodile und einen Schreiseeadler.
Warzenschweine kommen vorbei, aber die sind immer sehr schreckhaft und flüchten bei dem geringsten Anzeichen für Gefahr mit strack in die Luft gestelltem Schwänzchen.
Wir umrunden den See und entdecken immer neue Tiere. Eigentlich hatten wir gehofft, hier die Löwen zu sehen. Das hat leider nicht geklappt.
Ein Waffenkiebitz (blacksmith lapwing) stakst am Ufer entlang ...
... und ein einsames Gnu kommt, um zu trinken. Es ist sehr wachsam und auf der Hut.
Und immer wieder die zuckersüßen Impalas.
Am hinteren Teil des Sees haben wir unseren Sundowner, wenn auch ohne Sonnenuntergang. Aber wir haben Spaß und genießen den Sekt mit Knabbereien, Käse, Gürkchen und Biltong.
Und weiter geht es, immer auf der Suche nach den Löwen. Wir hören sie des Öfteren brüllen, aber zu weit weg. Es wird langsam dunkel. Im starken Strahl von Beukes Lampe sehen wir einige nachtaktiven Tiere. Einen Nachtvogel kann ich fotografieren, eine Pfeifnachtschwalbe (fiery-necked nightjar).
Wir machen uns auf den Heimweg. Es war auch ohne Löwen eine tolle Safari. Alle steigen aus und machen sich auf den Weg zum Restaurant. Es ist schon 21:00 Uhr - wir bekommen unser Abendessen heute später. Doch da ruft Beukes uns zurück!. Er hat den Löwen ganz nah brüllen gehört. Er muss hier ganz in der Nähe sein, auf der anderen Seite des Flusses. Geschwind klettern wir wieder in den Safariwagen und düsen los. Beukes leuchtet alles ab und als wir schon umkehren wollen, entdecken wir den prachtvollen Kerl. Er ist vielleicht 25 Meter vom Wagen entfernt und wirkt ganz entspannt. Wow, ist das schön!!! Leider schon zu dunkel für gescheite Fotos, aber voilà - da ist er:
Wir bewundern ihn gebührend und gerade, als wir wieder losfahren wollen, fängt er an zu brüllen - GÄNSEHAUT PUR:
Voller Freude und Adrenalin fahren wir zurück zur Lodge. Beukes ist der Beste!
Wir bekommen unser verspätetes Abendessen.
Danach geht es schnell zu Bett. Morgen ist Wandertag in den Drakensbergen und wir werden schon um 6:15 Uhr abgeholt.
Fazit: |
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