Trakkis Reiseblog

3) 01.12.2022: Chapman's Peak Drive, Cape Hope, Simons Town

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7:00 Uhr und die Sonne lacht vom Himmel. Wir haben wieder gut geschlafen. Heute heißt es Abschied nehmen vom Poseidon. Wir packen schon mal alles zusammen und genießen ein letztes Mal das tolle Frühstück hier.

Wir bekommen noch ganz viele Informationen für die Weiterfahrt von unseren Gastgebern und machen uns um 10:00 Uhr auf den Weg Richtung Simon's Town. Es geht natürlich über den Chapmans Peak Drive. Das ist eine Mautstraße und wir müssen 57 Rand an der Station bezahlen. Aber diese Straße ist absolut jeden Rand wert. Einfach ein Wahnsinn, diese Ausblicke und wir haben wieder so ein Glück mit dem Wetter, traumhaft.

Der Chapman’s Peak Drive ist eine neun Kilometer lange Küstenstraße auf der Kap-Halbinsel südlich von Kapstadt. Er schlängelt sich in 114 Kurven unmittelbar zwischen Meer und steilen Felswänden entlang von Hout Bay nach Noordhoek und führt über den Chapman’s Peak, einen 160 Meter hoch gelegenen Aussichtspunkt.

Wir halten an jedem Viewpoint, mit immer wieder neuen spektakulären Aussichten. Wir können nur jedem raten, diese Panoramastraße zu fahren.

KapstadtKapstadtAm Ende der Strecke, am Aussichtspunkt "Chapman's Point" hat man einen atemberaubenden Ausblick in Richtung Kommetjie über den weißen, weitläufigen und menschenleeren Long Beach der "Chapman's Bay". Einfach unbeschreiblich.

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Ab hier geht es durch das Landesinnere Richtung False Bay und Simon's Town. Hier haben wir im A Boat House Guesthouse ein Zimmer reserviert. Das war auch eine Empfehlung. Vielen Dank an Gisela&Peter. Dieses Guesthouse hat mir in eurem Reisebericht schon so gut gefallen. Um 11:00 Uhr erreichen wir die etwas oberhalb des Ortes liegende Pension. In der Einfahrt tummeln sich Guineafowls mit ihrem Nachwuchs, wie süß.

 

 

 

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Wir werden von einer sehr netten Bediensteten empfangen. Die Innenausstattung ist der Hammer. So voll mein Geschmack. Alles Blau/Weiß mit vielen mediterranen Akzenten. Ich weiß gar nicht, wo ich zuerst hinschauen soll. Total klasse.

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Wir bekommen "The Captains Cabin" mit einer tollen Aussicht auf den Hafen. Auch hier wurde mit so vielen netten Kleinigkeiten ausgestattet. Überall findet man Pinguine. Auf der Kommode wartet ein Begrüßungslikör auf uns. Und auch das Badezimmer trifft voll meinen Geschmack. Schade, dass wir nur eine Nacht bleiben können.

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Wir werden noch darauf hingewiesen, dass wir das Gitter am Balkon schließen sollen. Hier gibt es diebische Baboons, die einfach alles mitgehen lassen, was sie erwischen können. Unser Gastgeber erzählt uns später, dass sie Kissen, Lampen und Essen klauen und sicher in den Bergen ein gemütliches Fest feiern.


Wir haben heute noch einiges vor und machen uns bald auf den Weg. Zunächst geht es zurück Richtung Kommetjie.

Hier biegen wir nach links ab und kommen zur atemberaubend schönen Witsand Bay. Diese Türkis- und Blautöne des Meeres faszinieren mich total.

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Hier warten viele Surfer auf die optimale Welle. Sie müssen höllisch aufpassen, denn einige Strandabschnitte sind total felsig und die Brandung enorm.

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Weiter geht die Fahrt zum Table Mountain National Park. Ist man in Südafrika, darf das Kap der Guten Hoffnung natürlich nicht fehlen. Wir zahlen 752 Rand für uns beide. Das Kap der Guten Hoffnung liegt an der Südspitze von Südafrika und gehört zu den bekanntesten Klippen der Welt. Schon die Fahrt Richtung Leuchtturm ist wunderbar, mit tollen Aussichten.

 

 

 

 

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Der Parkplatz ist schon ganz gut gefüllt, doch zwei Einweiser helfen uns schnell eine Lücke zu finden. Hier wird immer wieder vor diebischen Baboons gewarnt, doch wir konnten nur einen entdecken, der ganz damit beschäftigt war, sein Spiegelbild in einem Auto zu erkunden.

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Es führt eine Zahnradbahn hinauf zum Leuchtturm, doch wir nehmen lieber den Weg zu Fuß nach oben.

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Die letzten Treppen sind schnell geschafft und dann hat man einen wunderbaren Rundumblick. Hier stoßen der Atlantik und der Indische Ozean zusammen.

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Wir wollen natürlich noch ein Foto vom legendären Schild "Cape of Good Hope". Man fährt dafür wieder Richtung Ausgang und biegt links ab in Richtung Maclear Beach.  Hier kann man die Aussicht auf schroffe Felsen, Klippen und hohe Wellen genießen. Die Fotoschlange ist nicht sehr lang und wir sind bald an der Reihe.

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Vom Parkplatz aus machen wir auch tierische Beobachtungen.

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Bei der Weiterfahrt entdecken wir noch Strauße, die natürlich auch abgelichtet werden wollen.

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Ein letztes Highlight für heute wartet noch auf uns, die Pinguine am Boulders Beach bei Simon's Town. Schilder weisen auf den berühmten Boulders Beach hin. Dort befindet sich ein Besucherzentrum, das den Zugang zum Strand gewährt. Da der Strandabschnitt zum Tafelberg-Nationalpark gehört, muss ein Eintritt gezahlt werden, bevor man sich auf zwei Stegen fortbewegen darf. 

Wir halten uns aber am Parkplatz nach rechts und finden auch hier viele der zuckersüßen, schwarz-weißen, watschelnder Brillenpinguine ohne Eintritt zu zahlen. Man ist gleich schockverliebt in die kleinen Kerlchen.

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Aber auch die niedlichen Dassies haben es uns angetan. Hier leben einige Familien auf den Felsen. Sie haben winzige Junge, die noch gesäugt werden.

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Zurück in unserer Unterkunft werden wir nun von unseren Gastgebern, Amanda und Walter, sehr herzlich willkommen geheißen. Die beiden leben eigentlich bei Mossel Bay, hatten selber mal ein Guesthouse und machen jetzt nur noch Vertretungen, wenn die Eigentümer mal Urlaub machen wollen, oder sonst wie verhindert sind. Hier, im Boathouse, werden sie einige Zeit bleiben.

Wir gönnen uns einen kleinen Portwein, der in unserem Zimmer bereitsteht und genießen unsere wunderschöne Aussicht auf die False Bay.

 

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Walter empfiehlt uns unter anderem das Restaurant "Lighthouse Cafe". Es führt ein Fußweg hinab in den Ort und da Simon's Town eine sichere Gegend ist, können wir uns unbesorgt auf den Weg machen. Das kleine Restaurant gefällt uns auf Anhieb gut. Wir bestellen uns Burger und ein schönes, kaltes Bier. Natürlich vertilgen wir auch einen Nachtisch. Der Tag war klasse, aber auch anstrengend. Wir können das Lighthouse Cafe nur empfehlen - sehr nettes Ambiente und faire Preise.

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Den Abend dieses perfekten Tages beenden wir mit einem Glas Wein auf unserem Balkon  -  Good night.

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Gefahrene Kilometer: 110 Fazit: Chapman's Peak Drive ist eine der schönsten Panoramastraßen unserer Reisen

 

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