Nach einer kühlen Nacht erwartet uns ein herrlich blauer Himmel.
Die Sanitärräume sind super. Die vorbestellten Brötchen dauern ein wenig. Die neuen Pächter des Ladens und des Restaurants sind noch nicht so gut organisiert.
Nach einem ausgiebigen Frühstück radeln wir zum Schlösschen Liselund. Das sind nur knappe 3 Kilometer für eine Strecke und Frodo läuft am Rad.
Liselund ist eigentlich gar kein Schloss, sondern ein Wohnhaus. Es liegt in einem der am besten erhaltenen romantischen Garten Dänemarks und verzaubert seine Gäste seit mehr als 200 Jahren.
Der Kammerherr Antoine de la Calmette erwarb 1783 dieses Haus. Aus Liebe zu seiner Ehefrau Anna Catharina Elisabeth Iselin, genannt Lisa, wurde Sømarkegaard von da ab Liselund genannt. In achtjähriger Arbeit entstand der wunderschöne Park von Liselund. Leider fielen 1905 einige Glanzstücke, wie künstliche Ruinen, ein Wasserfall und eine kleine Kapelle mit Zwiebelturm, bei einem Kliffabbruch ins Wasser. Bedauerlicherweise war den Schöpfern nur wenige Jahre vergönnt, den Lustgarten zu genießen. Antoine starb im Jahr 1803 und Lisa 1805.
Wir schließen die Räder an und spazieren durch den wunderschönen Garten. Das Lustschloss befindet sich in zentraler Lage mit Aussicht auf die herrliche Anlage.
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Über eine Holzbrücke und eine Treppe gelangt man über 248 Stufen an den Strand. Hier kann sich Frodo ein wenig die Pfötchen abkühlen.
Steil geht es wieder nach oben.
Rechts findet man das mit Holz verkleidete Norwegische Haus versteckt zwischen grasbewachsenen Hügeln. Das sollte die norwegische Natur nachahmen. Es diente als Gästehaus.
Was für ein idyllisches Fleckchen Erde. Die Gartenanlage ist mit viel Liebe gestaltet.
Am Schluss kommt man noch zur pagodenförmigen Chinesischen Laube.
Die drei Kilometer zurück zum Campingplatz sind schnell geradelt. Das Schlösschen hat uns sehr gut gefallen.
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