Trakkis Reiseblog

13) 16.06.2021: Wir erkunden Møn

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Nach einer kühlen Nacht erwartet uns ein herrlich blauer Himmel.

Die Sanitärräume sind super. Die vorbestellten Brötchen dauern ein wenig. Die neuen Pächter des Ladens und des Restaurants sind noch nicht so gut organisiert.

Nach einem ausgiebigen Frühstück radeln wir zum Schlösschen Liselund. Das sind nur knappe 3 Kilometer für eine Strecke und Frodo läuft am Rad.

Liselund ist eigentlich gar kein Schloss, sondern ein Wohnhaus. Es liegt in einem der am besten erhaltenen romantischen Garten Dänemarks und verzaubert seine Gäste seit mehr als 200 Jahren.

Der Kammerherr Antoine de la Calmette erwarb 1783 dieses Haus. Aus Liebe zu seiner Ehefrau Anna Catharina Elisabeth Iselin, genannt Lisa, wurde Sømarkegaard von da ab Liselund genannt. In achtjähriger Arbeit entstand der wunderschöne Park von Liselund. Leider fielen 1905 einige Glanzstücke, wie künstliche Ruinen, ein Wasserfall und eine kleine Kapelle mit Zwiebelturm, bei einem Kliffabbruch ins Wasser. Bedauerlicherweise war den Schöpfern nur wenige Jahre vergönnt, den Lustgarten zu genießen. Antoine starb im Jahr 1803 und Lisa 1805.

Wir schließen die Räder an und spazieren durch den wunderschönen Garten. Das Lustschloss befindet sich in zentraler Lage mit Aussicht auf die herrliche Anlage.

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Über eine Holzbrücke und eine Treppe gelangt man über 248 Stufen an den Strand. Hier kann sich Frodo ein wenig die Pfötchen abkühlen.

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Steil geht es wieder nach oben.

Rechts findet man das mit Holz verkleidete Norwegische Haus versteckt zwischen grasbewachsenen Hügeln. Das sollte die norwegische Natur nachahmen. Es diente als Gästehaus.

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Was für ein idyllisches Fleckchen Erde. Die Gartenanlage ist mit viel Liebe gestaltet.

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Am Schluss kommt man noch zur pagodenförmigen Chinesischen Laube.

Die drei Kilometer zurück zum Campingplatz sind schnell geradelt. Das Schlösschen hat uns sehr gut gefallen.

  

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Nach einer Mittagspause fahren wir noch einmal mit den Rädern los. Frodo bleibt im Wohnmobil und hat Pause.

Wir radeln zunächst zum Geocenter. Doch dort ist uns zu viel Trubel. Viele dänische Schulklassen sind hier unterwegs.

Weiter geht es durch die herrliche Landschaft zum (kleinen) Leuchtturm. Er ist wirklich klein und so von Büschen und Bäumen umgeben, dass wir kein Foto hinbekommen.

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Doch der Strand ist hier wunderschön. Wir finden noch ein paar Donnerkeile und Hühnergötter. Es fällt mir schwer, mich loszureißen. Ich bin ein leidenschaftlicher Sammler.

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Unser letztes Ziel ist der kleine Hafen. Hier gibt es nicht so viel zu sehen. Die letzten Kilometer geht es ordentlich bergauf. Auch wenn das Radfahren auf unseren Fotos so easy aussieht, hier auf der Insel hat es viele Steigungen, die zu bewältigen sind. Erfreulicherweise hat sich hier das E-Bike noch nicht so durchgesetzt und es wird überwiegend mit Muskelkraft gefahren.

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Wir fahren zum Campingplatz zurück und entspannen unsere Muskeln in der Sonne. Abends gibt es noch leckere Pizza vom Restaurant. Sie sind wirklich noch etwas überfordert und ich muss lange warten (knapp 200 Kronen für 2 Pizzen)

Der Campingplatz ist sehr schön angelegt. Es gibt einen Teich, einen Pool, große Spielplätze und immer wieder ruhige Ecken mit einer Bank. Und es gibt einen Sonnenuntergangs-Platz mit kanadischen Stühlen. Hier können wir ganz alleine einen wunderbaren Sonnenuntergang genießen.

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Der Driver hat nach einem Blick auf die Landkarte noch die geniale Idee, für unseren Rückweg nach Deutschland die Fähre von Lolland nach Fehmarn zu nehmen. Sie kostet uns zwar 125 Euro, spart aber ca. 200 Kilometer ein. Wir reservieren die Fähre für übermorgen und dazu einen Campingplatz in der Nähe, den Hummingen Camping.

  

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Gefahrene Kilometer: 25 (Fahrrad)
Fazit: Møn hat einiges zu bieten

 

 12) 15.06.2021: Über Stevns Klint zur Insel Møn Zum Anfang 14) 17.06.2021: Marielyst - Nykøbing Falster - Maribo Lolland 

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