7:00 Uhr. Das war eine ruhige Nacht. Trotz der Größe des Platzes ist die Atmosphäre sehr angenehm.
Die Sanitäranlagen sind sehr modern und sauber. Vier Duschen vielleicht etwas zu wenig. Für die bestellten Brötchen muss man sich am Kiosk sehr lange anstellen. Morgen werde ich Aufbackbrötchen im Omnia backen.
Die Lage unseres Stellplatzes entpuppt sich als sehr schön. Wir haben den ganzen Tag über Sonne.
Nach einem gemütlichen Frühstück im Vorzelt machen wir die Räder startklar. Der Campingplatz liegt direkt am Müritz Nationalpark und eignet sich perfekt als Start für Radtouren.
Gegen 10:00 Uhr radeln wir los. Die Strecke führt zunächst durch den Wald zum Aussichtsplatz "Schnakenburg". Leider gibt es nichts Spannendes zu entdecken.
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Weiter führt uns die Route durch herrliche Landschaften ...
... zum Aussichtsplatz "Wanker See". Hier haben andere Besucher einen Waschbären entdeckt. Aber ich habe mein großes Teleobjektiv nicht dabei und kann ihn nur unscharf erwischen.
Weiter geht es zum "Müritzhof", einem einsam gelegenen Landgehöft. Es ist ausschließlich zu Fuß oder mit dem Rad zu erreichen. Hier betreibt das Lebenshilfswerk Waren mit Menschen mit Handicap ökologischen Landbau. Die versorgen Gotlandschafe, Shetlandponys und die besonderen Fjällrinder.
Zusätzlich bewirtschaften die Hofbewohner eine nette Gaststätte und wir machen es uns mit hausgemachtem Kuchen und Kaffee im Biergarten gemütlich.
Wir fahren noch weiter Richtung Schwarzenhof. Teilweise sind die Wege sehr versandet und das Fahren wird richtig anstrengend. Auch sind die Schilder mit der angegebenen Kilometerzahl verwirrend. Man hat den Eindruck, sie wurden gut gemischt und dann aufgestellt. Zusätzlich habe ich mal wieder einen Platten.
Schwarzenhof ist ein kleines Örtchen mit netten alten Häusern und bunten Blumenbeeten.
In einem großen Bogen führt die Strecke nun zurück zum Campingplatz. Wir halten zunächst am Hundestrand und gönnen Frodo nach der für ihn wieder langen Tour, 33 km, eine kleine Abkühlung.
Um 15:30 Uhr sind wir wieder am Wohnmobil. Das war eine supertolle Tour, doch nun sind die Hundis müde und wir alle haben uns eine Pause in der Sonne verdient.
Abends wird noch der Grill angeheizt und es gibt leckere Nackensteaks.
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Gefahrene Kilometer: 33 (Fahrrad) |
Fazit: Der Müritz-Nationalpark ist wunderschön |
5) 08.06.2020: über Malchow nach Waren/Müritz | Zum Anfang | 7) 10.06.2020: Mit dem Rad durch Waren/Müritz |
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