Trakkis Reiseblog

4) 14.08.2021: Wildpferde - Wasserschloss Raesfeld - Campen mit Alpakas

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6:30 Uhr. Es ist heiter bis wolkig. Die Sanitäranlagen sind sehr sauber und modern.

Bestellte Brötchen gibt es ab 8:00 Uhr. Wir frühstücken draußen und packen dann zusammen. Aus unserer Sicht haben wir die schönste Ecke auf diesem netten Campingplatz erwischt. Der Schlüssel für die Hundetür war Gold wert. Dort konnte Frodo frei laufen.

Gegen 10:00 Uhr fahren wir wieder los. Unser nächstes Ziel ist Dülmen mit seiner Wildpferdebahn. Kurz nach 11:00 Uhr sind wir da. Wir zahlen 4 Euro/Person und fahren vor auf den Parkplatz auf einer Wiese und fahren mit den Rädern noch ein Stück weiter an den Zaun.

In dem weitläufigen Gelände, bestehend aus Weide, Moor und Heide, sollen rund 300 Wildpferde leben. Biologisch handelt es sich nicht um Wildpferde, der Name bezieht sich vielmehr auf die halbwilde Lebensweise. Die sogenannte Wildpferdebahn im Naturschutzgebiet Merfelder Bruch ist das letzte Biotop dieser Art in Mitteleuropa, in dem die Tiere ohne menschliche Kontrolle leben. Ein Eingriff von außen erfolgt nur bei strengem Frost durch Fütterung. Ansonsten sind die Tiere bei Krankheit, Geburt und Tod komplett sich selber überlassen.

Die Wildpferdebahn ist von März/April bis Ende Oktober an Wochenenden und Feiertagen von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

Wir haben unheimliches Glück, denn ein Großteil der Herde kommt gerade aus dem Waldgebiet und läuft vor zur Wasserstelle. So viele Pferde, ein unglaubliches Erlebnis.

Vor dem Teich warten die Pferde geduldig, bis sie an der Reihe sind.

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Es ist ein heißer Tag und wer einen Platz im kühlen Nass ergattert hat, nutzt das auch weidlich aus. Vor allen Dingen die Fohlen planschen ohne Ende. Es ist wirklich eine Freude, dem Spektakel zuzuschauen.

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Nur schwer können wir uns losreißen und bleiben, bis die meisten Pferde wieder zurück in den Wald gelaufen sind.

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