Trakkis Reiseblog

13) 17.06.2018: Über das Sognefjell nach Lom

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Wir stehen erst um 7:30 Uhr auf. Es ist regnerisch. Gut, dass wir gestern den Tag gut ausgenutzt haben. Fodo hat sich angewöhnt, nachts raus zu müssen. Heute Nacht hat er uns sogar zweimal geweckt.

Es regnet und wir trödeln etwas herum. Die Duschen sind grenzwertig, da ist man flott fertig.

Das alte Frauchen ist scheinbar ganz alleine hier oben und freut sich über Besuch. Auch wenn ich sie nicht verstehen kann, sucht sie das Gespräch. Sie strickt Socken, Mützen, Handschuhe ... aus kratziger Wolle. Einsam hier oben - schön, dass immer Gäste da sind.

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Um 9:30 Uhr machen wir uns auf den Rückweg nach Gaupe (33 km). Es regnet noch immer.

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In Marifjøra machen wir kurz an einer alten Holzkirche Halt. Wir suchen nach einem Coop, doch hier ist nicht Amerika - am Sonntag hat natürlich nichts geöffnet. Dann geht es entlang des Lustrafjords mit seinem türkisblauen Wasser und vielen Wasserfällen.

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Ab Gaupne beginnt die norwegische Landschaftsroute über das Sognefjellet. Die Strecke ist mal wieder wunderschön.

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Im kleinen Ort Skjolden machen wir noch einmal einen Abstecher in das Mørkridsdalen. Eigentlich soll man dort eine schöne Wanderung durch das liebliche Tal machen können. Eigentlich - regnet es und zum anderen, nun ja, finden wir anscheinend nicht den richtigen Weg. Aber seht selbst:

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Zunächst führt eine schmale Straße (Fv333) zum Trailhead. Wir parken am Seitenstreifen an einem Bauernhof.

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Von hier aus geht es auf einem Wirtschaftsweg vorbei an neugierigen Schafen und Jungkühen zum eigentlichen Trailhead. Dort parken auch einige, wenige Autos.

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Dann führt der Wanderweg entlang eines reißenden Bachs und schon bald sehr steil, steinig und rutschig hinauf.

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Das ist ziemlicher Quälkram. So hatten wir uns die Wanderung durch das liebliche Tal nicht vorgestellt. Wir müssen wohl schon am Anfang den richtigen Abzweig verpasst haben. Noch dazu nieselt es die ganze Zeit. Nach einer knappen Stunde kehren wir um. Der Weg ist zu glitschig und das ist mir mit Pina auf dem Rücken nicht geheuer. Schade eigentlich, doch auch auf dem Rückweg können wir den eigentlichen Einstieg in unsere Wanderung nicht finden. Okay, wir haben uns ein wenig bewegt ... Es geht zurück nach Skjolden.


Ab dem kleinen Ort Fortun wird die Straße immer abenteuerlicher. Sie führt in schmalen Serpentinen hoch hinauf auf das Fjell. Da muss man schon mal in rückwärts in Ausweichbuchten fahren, wenn jemand entgegenkommt.

 

 

 

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Eine spektakuläre Landschaft mit viel Schnee erwartet uns hier. Mit 1434 m erreichen wir die höchste Stelle der Bergstraße. Näher kann man den Berggöttern von Jotunheimen nicht kommen.

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Kurz darauf kommen wir an einem kleinen Skigebiet vorbei. Es ist heute, am Sonntag, viel los. Einige Langläufer drehen hier ihre Runden.

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Und schon führt die Straße wieder ins Tal. Teilweise mit starkem Gefälle.

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Bei einer Häusergruppe steht die riesige Saga-Säule. Die Säule sollte zunächst in Oslo aufgestellt werden, doch wegen politischer Unstimmigkeiten kam es nicht dazu. Ein Privatmann hat die 34 m hohe Säule dann 1992 auf seinem Grund aufgestellt.

 

 

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Wir nähern uns Lom. Bei den Häusern herrscht hier die Farbe dunkelbraun vor. Lom ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge nach Jotunheimen. Auch soll hier das Klima sehr mild sein und nur wenig Niederschlag fallen.

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Wir bleiben gleich links am Ortseingang auf dem Lom Campingplatz. Zu zahlen sind 290 NOK mit Dusche + 100 NOK Pfand für die Schlüsselkarte der Sanitärräume. Man weist uns den Stellplatz 12 zu. Es ist sehr eng hier, aber für die eine Nacht okay. Die Duschräume sind modern, aber sehr nüchtern gestaltet.

Von hier aus führt eine Brücke über den Fluss. Ideal, um mit den Hundis eine Gassirunde auf der anderen Seite zu drehen.

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Abends gibt es Grillwürstchen mit Kartoffelpü und Rotkraut.

Die offene Küchenhütte mit dem Spülbecken ist ein Witz. Sehr schmutzig, schäbig und wir hatten kein warmes Wasser.

Wir checken mit der Wetterapp das Wetter für die nächsten Tage. Am Geiranger Fjord soll es nur noch morgen trocken bleiben und dann den Rest der Woche regnen. Also werden wir morgen versuchen, dort trockene Stunden zu erwischen. Dafür entfällt dann leider, leider der Briksdalsbreen mit dem Gytri Campingplatz - schade.

 

Gefahrene Kilometer: 157 Fazit: Fahrt durch die Heimat der Riesen

 

12) 16.06.2018: Stabkirche in Urnes, Bergsetbreen und Nigardsbreen  Zum Anfang 14) 18.06.2018: Stabkirche Lom, Gamle Strynefjellsvegen und Geiranger Fjord

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