Nach einer angenehmen Nacht - die Klimaanlage ist hier extrem leise - stehen wir schon um 5:45 Uhr auf. Es ist ein herrlicher Morgen. Mit einem guten Frühstück im Bauch ...
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... geht es dann um 7:00 Uhr zum Morning-Gamedrive mit unserem Guide Richard. Wir sind die einzigen Gäste - Besser geht nicht!
Schon gleich zu Anfang sehen wir viele Giraffenmütter mit ihren Kleinen. Sie sind zum Teil noch ganz wackelig auf ihren langen Beinen.
Das Gelände ist riesig und landschaftlich unglaublich schön und abwechslungsreich.
Wir sehen immer mehr Giraffen. Auf dieser Seite des Geländes gibt es keine großen Raubkatzen und somit sind die Kleinen safe.
Richard fragt uns nach unseren Sichtungswünschen. Wir würden gerne Elefanten und Nashörner sehen. Das sollte kein Problem sein ... schauen wir mal ... Zuerst treffen wir auf die üblichen Tiere Namibias. Ein Toko-Pärchen putzt sich in der Morgensonne.
Am Hang wachsen gelbstämmige Bäume, Butterbäume, wie wir von Richard erfahren.
Wir entdecken Herrn und Frau Wiedehopf und immer wieder trifft man auf die lustigen Perlhühner.
Auf und ab geht die Fahrt. Wir sehen viele Tiere, nur die grauen Dickhäuter verstecken sich vor uns. Wir sehen noch ein Spitzmaulnashorn, doch das gibt richtig Gas, als es uns sieht, und ist zu schnell für ein Foto verschwunden.
Nun machen wir erst einmal eine Kaffeepause.
Danach gibt Richard sich solche Mühe, die Elefanten aufzuspüren. Keine Chance ... wir sehen nur ihre Hinterlassenschaften ... es ist wie verhext.
Dafür gibt es Giraffen in Hülle und Fülle.
Aber unser Guide führt uns noch zu einem Breitmaulnashorn. Das muss jetzt für Fotos herhalten. Grau ist es ja auch
Nach vier Stunden sind wir zurück an der Lodge. Normalerweise dauert ein Drive 2½ - 3 Stunden. Richard hat wirklich alles gegeben, uns viel zu zeigen. Er hätte uns zu gerne den Elefantenwunsch erfüllt, doch was nicht sollen sein ... Ist überhaupt kein Problem und er bekommt auch ein gutes Trinkgeld von uns.
Es kommt heute ein Reisebus mit Letten an. Sie sind laut und nicht sehr freundlich. Am Pool ist kurz darauf die Hölle los. Wir verziehen uns auf den kleinen Steg, legen uns auf die Liegen, lesen und beobachten die Tierwelt. Einige der Hippos sind auch an der Futterstelle. Das sind schon mächtige Kolosse. Sie haben auch ein Kleines dabei.
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Aber auch die Vogelwelt fasziniert mich.
Beim Kaffeetrinken bekommen wir Besuch.
Nach einem leckeren Stück Kuchen machen wir es uns wieder auf den Liegen bequem. Die Reisegruppe ist zu einem Gamedrive aufgebrochen und wir haben die Anlage wieder für uns alleine. Ein herrlich fauler, ruhiger Nachmittag mitten im Zoo.
Pünktlich zu unserem Sundowner setzt bei den Hippos wieder die Müdigkeit ein. Das scheint ansteckend zu sein. Auf jeden Fall wird herzhaft gegähnt.
Bei den Hippos bleibt nichts unbemerkt. Auch ihr großes Geschäft erregt Aufsehen. Sie wedeln dabei heftig mit ihrem Ringelschwänzchen und verteilen gleich alles im Wasser.
Um 20:00 Uhr gibt es Abendessen. Heute ist es etwas trubeliger. Die Reisegruppe drängt sich um den Grill. Aber wir haben ja Zeit.
Gefahrene Kilometer: 0 | Fazit: Der Nachmittag gehört wieder den Hippos |
16) 08.11.2019: Mount Etjo Safari Lodge, unsere Oase am Schluss | Zum Anfang | 18) 10.11.2019: Fahrt zur Immanuel Wilderness Lodge |
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