Um 6:30 Uhr packen wir zusammen. Bis wir fertig sind, hat die Reisegruppe gefrühstückt und bricht schon wieder zur Weiterfahrt auf. Ruhe kehrt ein. Es ist wirklich sehr schön hier.
Um 8:30 Uhr brechen auch wir auf. Das Navi führt uns über schöne, landschaftlich interessante Nebenstrecken.
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Es wird grüner und immer wieder schrecken wir Tiere am Straßenrand auf. Wir können auch ein Wahlbergsadlerpärchen (Wahlberg's eagle) beobachten ...
... und die seltene Rappenantilope (Sable Antelope)
Die Strecke führt auch über das Gelände der Erindi Lodge. Das Tor wird streng von bewaffneten Wachleuten bewacht. Wir bekommen einen Flyer mit genauen Verhaltensregeln. Stehenbleiben ist streng verboten.
Wir haben ja die Hoffnung hier noch einmal auf Elefanten zu stoßen, doch alles, was wir sehen, sind mal wieder Giraffen.
Kurz vor dem Ort Okahandja kommen wir wieder auf Teer.
Das Navi führt uns zu einem Café gegenüber des bekannten Holzschnitzermarktes. Hier wird der Parkplatz von einem Einheimischen bewacht. Wir kehren ein und gönnen uns ein großes Stück saftigen Karottenkuchen.
Natürlich wollen wir uns jetzt auf dem Markt umsehen, doch man wird sofort von den Verkäufern belagert. Jeder tischt eine andere rührende Geschichte auf, um uns zu einem Kauf zu überreden. Alle haben eigentlich die gleichen Waren. Wir ergreifen schnell die Flucht.
Bei der Weiterfahrt sehen wir am Ende des Marktes die eigentlichen Holzschnitzer. Das wäre wirklich interessant gewesen, doch wir fahren gerade auf die Schnellstraße auf und wollen nicht mehr wenden. Ein letztes Mal kommt wieder Luft auf die Reifen. Wir nähern uns jetzt Windhoek.
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Die Zufahrt unserer nächsten Unterkunft, der Immanuel Wilderness Lodge, führt durch ein Gewerbegebiet. Wir sind skeptisch, was uns hier wohl erwartet.
Um 13:30 Uhr kommen wir an und werden sehr nett empfangen. Die Lodge ist sehr geschmackvoll eingerichtet. Wir fühlen uns gleich wohl und willkommen. Es gibt ein kühles Getränk und dann den Schlüssel für unser Zimmer. Es liegt in einer Art Reihenhaus und ist mal wieder ganz am Ende der Anlage .
Wir packen unsere Koffer aus und um und sortieren alles neu. Eigentlich sollte das ja unsere letzte Unterkunft sein. Dann machen wir das Auto von außen und innen so gut es geht sauber. So können wir es morgen abgeben.
Die nötige Entspannung finden wir dann mit einer schönen Kaltschale am Pool.
Um 17:00 Uhr finden wir uns zum Sundowner an der Lodge ein. Überall gibt es liebevoll dekorierte Sitzplätze.
Das Abendessen wird um 19:30 Uhr im sehr gemütlichen Restaurant serviert. Die Lodge ist bekannt für ihr leckeres Essen und wir hatten uns schon darauf gefreut. Wir werden nicht enttäuscht. Es gibt eine Suppe, Salat, Oryx-Steak mit Reis und Gemüse und einen tollen Nachtisch.
Wir kommen noch mit einem netten, australischen Ehepaar ins Gespräch. Um 21:30 Uhr ist dann Bettruhe angesagt. Das war ein gemütlicher Abend.
Gefahrene Kilometer: 229 | Fazit: Hier hätte der Abschluss der Reise sein sollen |
17) 09.11.2019: Ein weiterer Tag auf der Mount Etjo Safari Lodge | Zum Anfang | 19) 11.11.2019: Windhoek und Ondekaremba Lodge |
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