Auf der Weiterfahrt kommen wir über die Møn-Brücke, die den Ulvsund überspannt. Am Ende der Straße hat man die Hauptstadt von Møn, Stege, erreicht. Unsere Fahrt geht gleich Richtung Osten weiter. Unterwegs halten wir an einem Straßenstand und kaufen uns eine Schale Erdbeeren für 25 Kronen.
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Die Straße mündet am Campingplatz "Camp Møns Klint" in einem Wald. Kurz nach 14:00 Uhr sind wir da. An der Rezeption müssen wir im Voraus 712 Kronen für die beiden Nächte zahlen und können auch gleich Brötchen für morgen bestellen. Wir schauen uns ein wenig um. Das Gelände ist unglaublich weitläufig und es fällt uns schwer, den optimalen Stellplatz zu wählen. Endlich haben wir ein einsames, sonniges Eckchen gefunden. Das Sanitärgebäude ist nicht zu weit weg. Natürlich gibt es eine kleine Küche und auch die Kräutertöpfchen fehlen nicht.
Wir bauen auf und machen Kaffeepause mit Erdbeeren, Eis und Croissants.
Am späteren Nachmittag wollen wir unbedingt einen Blick auf die spektakuläre Steilküste mit ihren bis zu 128 m hohen Kreideklippen werfen. Møns Klint gilt als eine der schönsten Natursehenswürdigkeiten des gesamten Landes. Wir radeln los, bekommen aber mit unseren Straßenrädern Schwierigkeiten auf den schmalen, sandigen Pisten. Irgendwann stellen wir die Räder ab und laufen zu Fuß weiter.
Schon bald haben wir erste schöne Ausblicke auf die Klippen. Sie leuchten weiß im Sonnenlicht.
Wir finden die lange Holztreppe im Wald und laufen über 258 Stufen bis hinunter ans Meer. Die kleine Anstrengung hat sich gelohnt, auch von unten ist die gewaltige Steilküste sehenswert. Wir finden sogar einige Donnerkeile.
Wir radeln zurück zum Campingplatz und setzen uns mit einem leckeren Gin Tonic in die Sonne. Das war wieder ein Traumtag.
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Gefahrene Kilometer: 181 + 5 (Fahrrad) |
Fazit: Stevns Klint und Møns Klint sind überwältigend |
11) 14.06.2021: Kopenhagen | Zum Anfang | 13) 16.06.2021: Wir erkunden Møn |
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