7:00 Uhr. Es hat die ganze Nacht geregnet und der Wind hat viele Walnüsse von den Bäumen geweht. Ich muss mich auf dem morgendlichen Hundespaziergang zügeln. Die Sammelleidenschaft überkommt mich mal wieder. Am Ende bekommen wir noch ein Gewichtsproblem mit dem Wohnmobil.
Die Duschen sind super! Eine Duschmarke kostet 1 Euro. Die vorbestellten Brötchen sind lecker und wesentlich günstiger als bei uns im Norden.
Nach dem Frühstück klart es etwas auf und wir machen die Räder startklar. Wir wollen heute nach Bernkastel-Kues radeln. Das romantische Mittelmoselstädtchen zählt zu den Höhepunkten an der Mosel. Das wollen wir nicht auslassen. Es soll in der Saison sehr überlaufen sein - mal schauen, wie das in Zeiten von Corona aussieht.
Der Radweg ist super. Hinzu kann Frodo laufen und ein wenig seiner Energie verpowern.
FÜR SLIDESHOWS MIT GRÖSSEREN FOTOS EIN KLEINES BILD ANKLICKEN
Schon von weitem sehen wir das Riesenrad. Wir schließen die Räder am Hafen an einen Ständer an, packen Pepina in den Rucksack und laufen in die Altstadt von Bernkastel. Die Stadt liegt auf der Hunsrücker Seite der Mosel.
Alle Häuser sind hier restauriert und der Fotoapparat steht nicht still
Aber das ist ja noch gar nichts. Kommt man tiefer in den Ort weiß man gar nicht, wohin man schauen soll. Wir können gut verstehen, dass dieses Städtchen ein Highlight ist.
Und auch in Corona-Zeiten herrscht hier reges Treiben in den Gassen.
Läuft man weiter durch das Gassengewirr, kommt man zum historischen Marktplatz.
Das Herzstück des wunderschön restaurierten Platzes ist der St. Michaelsbrunnen und kurz darauf findet man das Spitzhäuschen. Das windschiefe Häuschen ist das Älteste an der Mittelmosel. Heute ist hier eine kleine Weinstube untergebracht.
Kommentar schreiben