Trakkis Reiseblog

3) 14.03.2022: Erkundung der Cinque Terre

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6:30 Uhr. Es war eine sehr ruhige Nacht. Leider hat es viel geregnet und auch heute Morgen sieht alles grau in grau aus. Die Wolken hängen tief und es regnet immer wieder. So ein Mist. Wir frühstücken und hoffen auf ein wenig Wetterbesserung.

Es klart auch etwas auf und wir machen uns, ausgestattet in Regensachen, gegen 10:00 Uhr auf den Weg ins Dorf Monterosso al Mare. Auch Frodo bekommt ein Mäntelchen an. Es nieselt ordentlich und der Weg nach unten ist sehr rutschig.

 

 

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Monterosso al Mare ist das größte der fünf Dörfer. Die eigentlich sehr malerisch angepriesene Altstadt ist heute etwas verregnet.

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Auf dem Hügel befindet sich das Kapuzinerkloster mit einem wunderbaren Blick über das Meer und die Altstadt. Und noch ein kurzer Blick in das Kloster.

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In die fünf Dörfchen der Cinque Terre konnte man jahrhundertelang nur zu Fuß oder über das Meer gelangen. Heute sind die einzelnen Orte bequem mit der Bahn zu erreichen. Und die nutzen wir auch, um in das nächste Dorf, Vernazza, zu kommen. Der schöne Wanderweg von einem Ort zum anderen ist uns zu rutschig und teilweise noch gesperrt. Seit 1997 sind die "Fünf Dörfer" UNESCO-Weltkulturerbe.

Der Bahnhof befindet sich im neuen Ortsteil Fegina. Hier kaufen wir uns eine Tageskarte im Infobüro. Sie ist wie ein Hop-on-Hop-off Ticket zu nutzen und inkludiert alle Wanderwege, Busfahrt und Toilettennutzung. Wir zahlen 14,80 EUR/Pers. und für Frodo 8,50 EUR. Frodo muss eigentlich in der Bahn einen Maulkorb tragen. Wir haben ihn zwar dabei, doch keiner kümmert sich darum. Der Zug fährt in der Vorsaison jede Stunde.

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Nach wenigen Minuten sind wir in Vernazza dem, wie es heißt, schönsten Dorf der Cinque Terre. Es hat mittlerweile aufgehört, zu regnen. Wir laufen durch den Ort und essen ein Stück leckere Pizza auf die Hand.

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Über enge Gassen und unzählige Treppen wird man über den Ort zum Wanderweg nach Monterosso geführt. Läuft man hier ein kleines Stück weiter, hat man einen unglaublichen Blick auf die bunten Häuschen in einem winzigen Taleinschnitt, der sich malerisch zum Meer hin öffnet und in einer kleinen Piazza und einem natürlichen Hafen mündet. Unbeschreiblich schön!

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Nun müssen wir uns sputen, um die nächste Bahn nach Corniglia, dem mittleren Ort, zu bekommen.

 

 

 

 

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Corniglia liegt als einziges Dorf nicht direkt am Meer, sondern auf einer Klippe fast 100 Meter oberhalb. Um in den Ort zu kommen, muss man entweder viele Treppen steigen, oder den Ökobus des Nationalparks nehmen. In Anbetracht der kurzen Zeit, die uns zur Verfügung steht, nehmen wir den Bus.

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Auch hier gibt es wieder hübsche, enge Gassen zu erkunden.

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An den Hängen blüht schon viel und man hat schöne Ausblicke auf das Meer.

Einen Blick auf die bunte Altstadt zu erhaschen, ist gar nicht so einfach.


Mit dem Bus geht es zurück zum Bahnhof und dann weiter nach Manarola. Auch Manarola ist ein romantisches kleines Örtchen mit pastellfarbenen Häusern, engen Gassen und einem kleinen Hafen für Fischerboote. Oberhalb des Dorfes befinden sich steile Terrassen, die für Oliven- und Weinanbau genutzt werden.

 

 

 

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Um hier an den schönsten Aussichtspunkt zu kommen, folgt man dem kleinen Weg entlang der Felsen am Hafen.

Der fünfte und letzte Ort, zu dem uns die Bahn bringt, ist Riomaggiore. Das Dorf liegt idyllisch am Meer. Wunderschön ist der Hafen mit seinen bunt bemalten ligurischen Häusern. Von hier aus wäre man in nur 6 Minuten mit dem Zug in La Spezia. Das Dorf hat seine mittelalterliche Struktur mit eng nebeneinander stehenden Turmhäusern erhalten.


Nun geht es mit dem Zug zurück nach Monterosso. Das Wetter ist mittlerweile herrlich. Wir laufen ein Stück am Strand entlang und Frodo darf ohne Leine toben. Das hat er sich verdient. Er hat den Tag so tapfer durchgehalten und war sehr brav.

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Der Strand der Altstadt liegt inzwischen im Schatten. Wir entdecken im Ort noch schöne Ecken, die wir heute Morgen im Regen gar nicht wahrgenommen haben.

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Wir suchen nach einem Restaurant, doch alle haben um 17:00 Uhr noch zu. Schließlich bekommen wir auf der Piazza Colombo einen Aperol Spritz und eine sehr leckere Pizza.

Dann geht es für eine halbe Stunde steil bergauf zu unserem Stellplatz.

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Oben angekommen, werfen wir noch einen letzten Blick auf Monterosso. War das ein wunderbarer Tag und jede Anstrengung wert. Todmüde kommen wir um 18:30 Uhr am Womo an.

 

Gefahrene Kilometer: 0 Fazit: Zauberhafte Cinque Terre - 5 malerische Dörfer

 

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