Wir fahren, wie immer, über Nacht. Gegen 22:30 Uhr geht es los. Vor dem Elbtunnel wird es einspurig uns wir haben gleich schon den ersten Stau, na prima. Aber dann haben wir freie Fahrt. Es sind erstaunlich wenige LKW unterwegs.
Wir fahren gemütlich und kommen erst um kurz nach 9:00 Uhr am nächsten Morgen auf unserem traditionellen "Frühstücksrastplatz" in der Schweiz an. Das "Pickerl" haben wir uns an der letzten Tankstelle in Deutschland gekauft (47.-Euro).
Ich gehe mit Frodo spazieren und Axel holt die Brötchen. Auch wenn es noch frisch ist, frühstücken wir draußen. Wir haben alles für eine ordentliche Brotzeit dabei.
FÜR SLIDESHOWS MIT GRÖSSEREN FOTOS EIN KLEINES BILD ANKLICKEN
Auf den Bergen liegt noch viel Schnee. Skiurlaub wäre auch schön gewesen.
Hinter dem Gotthardtunnel wir es richtig sonnig. Nun ist es nicht mehr so weit und schon bald erreichen wir den Lago Maggiore. Wir biegen nach rechts auf die #13 ab und fahren auf der Westseite des Sees entlang. Die Aussichten sind wunderschön. Die Magnolien stehen in voller Blüte. Überhaupt ist die Natur hier schon weit. Das Klima ist für die mediterranen Pflanzen scheinbar bestens geeignet.
Allerdings muss der Driver seinen Blick auf der Straße lassen. Diese wird nämlich ganz schön eng. Wir klemmen uns hinter einen Bus. Wo der durchkommt, schaffen wir es auch.
Schon bald verlassen wir die Schweiz und sind in Italien. Unseren ersten Campingplatz, den "Residence Campagna", in Cannobio hatte ich reserviert. Gegen 13:00 Uhr sind wir da. Wir müssen etwas warten, da die Rezeption nicht besetzt ist. Dann können wir die wunderschöne Site 12 direkt am Wasser beziehen. Wir richten uns ein. Die Sonne trügt noch etwas, es weht ein frischer Wind.
Mein Fuß ist nach der Fahrt ordentlich geschwollen und muss gekühlt werden.
Der Campingplatz ist überschaubar und sehr nett angelegt. Unser Stellplatz ist ausreichend groß und die Lage gefällt uns.
Nach einer ausgiebigen Pause spazieren wir in den Ort.
Cannobio besticht durch ein nettes historisches Zentrum. Gleich am Anfang kaufen wir uns leckere Wildschwein-Salami für das Frühstück.
Der Ort besteht im Wesentlichen aus einer langgestreckten Einkaufs- und Flaniermeile.
Wir erkunden noch die wenigen engen Gassen und wandern dann zurück zum Campingplatz. Alles ist fußläufig gut zu erreichen.
Nach einem entspannten Gin-Tonic kehren wir in der Pizzeria direkt auf dem Platz ein. Die Pizza schmeckt hervorragend. Dazu gibt es Rotwein und Bier. Zum Nachtisch Tiramisu und Espresso - das volle italienische Programm. Das Restaurant ist sehr gemütlich und wir werden unglaublich nett bedient.
Satt und sehr müde gehen wir heute früh schlafen - Buona notte
Gefahrene Kilometer: 1101 |
Fazit: Hier hat der Frühling schon begonnen |
2024: Die Trakkis an den Oberitalienischen Seen | 2) 16.03.2024: Herrlicher Stellplatz in Oggebio |
Kommentar schreiben