Wir stehen um 6:00 Uhr auf und rollen schon um 6:30 Uhr vom Platz. Es hat nicht mehr geregnet und blauer Himmel kommt durch. Das ist wirklich ein wildromantischer Übernachtungsplatz und sehr zu empfehlen. Wir standen auch die Nacht über ganz alleine hier "in the middle of nowhere".
Wir biegen auf die #63 nach links zum Trollstigen ab. Nun ist es nicht mehr weit bis zu Trollstigen Senter. Die Gegend hier ist beeindruckend wild.
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So früh am Tag hat das Visitor Center natürlich noch geschlossen und überhaupt sind wir ganz alleine hier oben. Das hatte ich auch so geplant. Ich dachte eigentlich, dass diese Straße das größte Problem für Axel mit seiner Höhenangst werden könnte, und wollte möglichst wenig Verkehr hier haben. Nicht, dass am Ende ich diese Strecke noch fahren muss.
Über einen Pfad und viele Stahltreppen gelangt man zu einer Aussichtsplattform. Axel bleibt zurück, das ist nun wirklich nichts für ihn und ich jogge im eisigen schneidenden Sturm den doch langen Weg zur Plattform. Dort eröffnet sich mir eine atemberaubende Aussicht auf den Trollstigen und das Tal. Nach etlichen Fotos geht es zurück zum Womo.
Wir machen uns auf den Weg. Mal sehen, was uns erwartet. Über 11 Haarnadelkurven und mit einem Gefälle von 12 % geht es hier ins Tal. Doch wir werden gleich ausgebremst und müssen eine ganze Weile an einer Baustelle warten. Der Sturm rüttelt ganz schön heftig an unserem Wohnmobil.
Dann geht es los und Axel hat überhaupt keine Probleme mit der Strecke, findet alles ganz easy. Außer einer Begegnung mit einem Betonmischer war zum Glück auch nichts weiter los. Etlichen Reisebussen hätte ich aber hier nicht begegnen wollen.
Eine tolle Strecke, die wir auf jeden Fall irgendwann noch einmal fahren wollen. Unten angekommen suchen wir uns ein nettes Plätzchen und frühstücken.
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