Trakkis Reiseblog

20) 25.08.2020: Røros und die Landschaftsroute Rondane über die Rv27

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Um 7:00 Uhr sind wir wach. Es ist bewölkt, mit kleinen blauen Abschnitten und nicht mehr ganz so biestig kalt. Aber es ist noch zu frisch, um draußen zu frühstücken.

Die Sanitäranlage ist klasse. Auch die Küche und der Aufenthaltsraum sind gut ausgestattet und gemütlich.

Um 9:30 Uhr verabschieden wir uns von diesem schönen Campingplatz und fahren die letzten Kilometer nach Røros. Wir folgen den Schildern "Verket" und finden dort einen kostenlosen Parkplatz für unser Wohnmobil.

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Von hier aus ist es nur ein kurzer Fußweg in das Bergdorf. Røros ist eine der ältesten Städte mit Holzgebäuden in Europa und UNESCO-Weltkulturerbe. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Wir spazieren durch die engen Gassen und kommen uns vor wie in einem Freilichtmuseum. Alle alten Holzhäuser sind noch bewohnt und bestens in Schuss. Das Städtchen zieht uns sofort in seinen Bann.

Die schönsten Häuser stehen in der Fußgängerzone "Kjerkgata". Hier gibt es Souvenirläden, Cafés und Kunstgewerbeläden.

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Natürlich stöbern wir auch in den netten Läden und finden ein paar Kleinigkeiten für uns. Überall werden wir sehr nett empfangen.

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Schon von weitem hat man immer die hübsche alte Røros Kirche im Blick.

Auch ein Blick in die Hinterhöfe lohnt sich.

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Von der Kirche ist es nicht mehr weit zu den alten Abraumhalden. Hier ist auch das Røros-Museum, Smelthytta.

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Wir laufen noch ein Stück den Berg hinauf und schauen uns die ehemaligen Arbeiterunterkünfte an.

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Dann geht es wieder zurück zur kleinen Innenstadt. In allen Gassen entdecken wir sehenswerte Ecken.

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Wir kehren in einem der netten Cafés ein und finden im Hinterhof ein gemütliches Plätzchen. Wir bestellen Blätterteigteilchen und ich probiere den norwegischen braunen Käse. Absolut lecker, der muss beim nächsten Einkauf besorgt werden.

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Gut gestärkt machen wir uns nun auf den Rückweg zum Parkplatz. Der Abstecher nach Røros hat sich für uns gelohnt. Dieses hübsche Städtchen sollte man auf dem Schirm haben. Gerne wären wir mal im Winter hier, zum Weihnachtsmarkt.


Wir fahren die Strecke zurück bis nach Folldal. Dort fängt die Rondane Landschaftsroute an.

In Folldal biegen wir nach links auf die Rv 27 ab. Schon von weitem sieht man die schroffen Berge des Rondane Nationalpark.

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Wir genießen die herrliche, wenig befahrene Strecke und halten an allen Aussichtspunkten. Der erste ist Strømbu, ein Rastplatz mit einer Dachterrasse und schönem Blick auf die Berge und den Fluss. Hier starten Wanderungen in den Nationalpark.

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Nächster Stopp ist am Sohlbergplassen, eine Aussichtsplattform mit interessanter Architektur und sensationeller Aussicht.

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Der Tag neigt sich langsam dem Ende zu und wir suchen nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Spontan fahren wir den Skogli Campingplatz an und sind ganz positiv überrascht. Er liegt wunderbar an einem Flüsschen und wir können uns auf der fast leeren Wiese einen Stellplatz aussuchen. Wir zahlen 200 NOK mit Strom und 10 NOK für die Duschen. Da gibt es nichts zu meckern. Der Platz hat eine Minigolfanlage, eine Grillhütte und saubere ansprechende Sanitäranlagen.

Wir bauen unser Vorzelt auf, gegen Abend wird es doch recht kalt. Doch im Augenblick ist es noch schön in der warmen Sonne zu sitzen.

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Abends gibt es dann Spaghetti Bolognese und wir machen es uns im Vorzelt gemütlich. Der Sonnenuntergang zaubert rosa Wölkchen an den Himmel.

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Im Internet erfahren wir, dass heute auf der Pressekonferenz beschlossen wurde, in der Nacht zu Samstag die Grenzen nach Norwegen wieder zu schließen. Wir haben absolutes Glück mit dem Zeitfenster der offenen Grenze gehabt. Freunde von uns hatten zum Glück umgebucht und werden am Donnerstag ihre sechswöchige Norwegenreise beginnen. Das war knapp!

Gefahrene Kilometer: 170 Fazit: Der Umweg nach Røros hat sich absolut gelohnt!

 

19) 24.08.2020: Wanderung am Mehøe und Weiterfahrt Richtung Røros  Zum Anfang 21) 26.08.2020: Weiter auf der Rv27 - Stabkirche Ringebu - CP am Mjosa See

Kommentare

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Ulli
Montag, 09. August 2021 23:40
… ja, das war knapp :-* , aber rückblickend ein absoluter Volltreffer. So leer wird man Norwegen selbst in der Nachsaison wohl nicht wieder erleben dürfen.
Es macht Spaß zu sehen, dass ihr hier am Ende eurer Reise zum Teil auf „unseren Spuren“ gewandelt seid. Vielleicht machen wir es dieses Jahr umgekehrt… :roll:
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