Um 7:00 Uhr sind wir wach. Es ist bewölkt, mit kleinen blauen Abschnitten und nicht mehr ganz so biestig kalt. Aber es ist noch zu frisch, um draußen zu frühstücken.
Die Sanitäranlage ist klasse. Auch die Küche und der Aufenthaltsraum sind gut ausgestattet und gemütlich.
Um 9:30 Uhr verabschieden wir uns von diesem schönen Campingplatz und fahren die letzten Kilometer nach Røros. Wir folgen den Schildern "Verket" und finden dort einen kostenlosen Parkplatz für unser Wohnmobil.
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Von hier aus ist es nur ein kurzer Fußweg in das Bergdorf. Røros ist eine der ältesten Städte mit Holzgebäuden in Europa und UNESCO-Weltkulturerbe. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Wir spazieren durch die engen Gassen und kommen uns vor wie in einem Freilichtmuseum. Alle alten Holzhäuser sind noch bewohnt und bestens in Schuss. Das Städtchen zieht uns sofort in seinen Bann.
Die schönsten Häuser stehen in der Fußgängerzone "Kjerkgata". Hier gibt es Souvenirläden, Cafés und Kunstgewerbeläden.
Natürlich stöbern wir auch in den netten Läden und finden ein paar Kleinigkeiten für uns. Überall werden wir sehr nett empfangen.
Schon von weitem hat man immer die hübsche alte Røros Kirche im Blick.
Auch ein Blick in die Hinterhöfe lohnt sich.
Von der Kirche ist es nicht mehr weit zu den alten Abraumhalden. Hier ist auch das Røros-Museum, Smelthytta.
Wir laufen noch ein Stück den Berg hinauf und schauen uns die ehemaligen Arbeiterunterkünfte an.
Dann geht es wieder zurück zur kleinen Innenstadt. In allen Gassen entdecken wir sehenswerte Ecken.
Wir kehren in einem der netten Cafés ein und finden im Hinterhof ein gemütliches Plätzchen. Wir bestellen Blätterteigteilchen und ich probiere den norwegischen braunen Käse. Absolut lecker, der muss beim nächsten Einkauf besorgt werden.
Gut gestärkt machen wir uns nun auf den Rückweg zum Parkplatz. Der Abstecher nach Røros hat sich für uns gelohnt. Dieses hübsche Städtchen sollte man auf dem Schirm haben. Gerne wären wir mal im Winter hier, zum Weihnachtsmarkt.
Kommentare
Es macht Spaß zu sehen, dass ihr hier am Ende eurer Reise zum Teil auf „unseren Spuren“ gewandelt seid. Vielleicht machen wir es dieses Jahr umgekehrt…