Trakkis Reiseblog

9) 05.06.2013: Cody - Buffalo Bill Center - Dinner Show and Rodeo

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Als wir heute um 6:30 aufgestanden sind lacht die Sonne vom Himmel. Ein herrlicher Tag!

Wir frühstücken heute im Frühstücksraum auf dem Campground. Für 7 $ gibt es Rührei, Bacon, kleine Würstchen und Toast. Man kann auch Pancakes wählen. Dazu Kaffee. Alles von einem (Ehe)-Paar bei einem netten Plausch zubereitet und natürlich, "make life easier", auf Plastiktellern. War ganz ok.

Frisch gestärkt machen wir uns auf den Weg zum Buffalo Bill Historical Center. Vom Campground aus gut zu Fuß zu erreichen.

Es ist eines der eindrucksvollsten Cowboy- und Wildwest-Museen Amerikas, für dessen Besuch man mindestens einen halben Tag einplanen sollte. Der Komplex gliedert sich in fünf separate Museen: das Buffalo Bull Museum, das Plains Indian Museum, die Whitney Gallery of Western Art, das Cody Firearms Museum und das Draper Natural History Museum.

Am Eingang erwartet uns der "Geist" von Buffalo Bill.

Wir verbringen hier viel Zeit und schauen uns viel Interessantes an. Ein ganz tolles Museum und ein MUSS in Cody!

Wir hören auch einem Vortrag über Klapperschlangen zu.

Im schönen Skulpturengarten findet noch eine "Raptor-Show" statt. Man erfährt viel über die einheimischen Greifvögel.

Der Hawk

Die Owl

der Falcon

Der allgegenwärtige Turkey Vulture

Und der Golden Eagle

Eine tolle Vorführung bei fantastischem Wetterchen.


Zurück auf dem Campground brutzeln wir am frühen Nachmittag ein wenig in der Sonne.
Wir kommen mit unseren Nachbarn, einem älteren Ehepaar, ins Gespräch. Sie laden uns auf einen Drink in ihren Trailer ein. Ein tolles Wohnzimmer mit den ganzen Slideouts. Bill war in Augsburg stationiert und wir haben eine Menge Gesprächsstoff. Sie wollen heute Abend auch zum Rodeo.

Schnell fürs Rodeo umziehen - Cowboystiefel, Jeans und Hut. Dann fahren wir los und parken unser Wohnmobil schon mal auf dem völlig leeren Rodeo-Parkplatz.

Schräg gegenüber ist, angeschlossen an einen Giftshop, das Historic Wyoming Territory Miniature Museum. Es ist kostenlos, man darf aber gerne eine kleine Spende geben. Wir waren ganz überrascht, wie nett und detailliert hier die Szenen des Wilden Westens nachgestellt wurden. Auch für Kinder sehr schön!


Zusammen mit unserer Rodeo-Karte hatten wir noch die Show der Cody Cattle Company mit einem Dinner gebucht.

Auch hier hatten wir es nicht weit. Wir mussten nur auf die andere Straßenseite zurück. Der herzliche Empfang dort machte gleich gute Laune. Im großen Saal fanden wir auch unsere Nachbarn, Bill und Ivonne, wieder und hatten so gleich nette Gesellschaft. Das Ganze findet rustikal an langen Tischen und Bänken statt. Das Essen wird in einer Art Kantine ausgegeben. Nicht romantisch, aber für hier wohl stilecht. Es gab Fleisch (irgendwie geraspelt), Baked Beans, Salat, Huhn ... Kaffee, selbstgemachte Limo und Brownies.

Die Livemusik war echt klasse. Die Stimmung war sehr familiär und einige Paare haben sogar das Tanzbein geschwungen. Wir hatten eine Menge Spaß und können es wirklich empfehlen. Die Musiker waren eine sympathische, große Familie mit (mindestens) vier Kindern. Alle sehr talentiert und, wie ihr gleich sehen könnt, schon ernsthaft bei der Sache.

Total niedlich, die beiden Jüngsten.



Nach der Show fahren wir mit unseren Nachbarn im Pickup zum Rodeo. Wir laufen zur Tribüne auf der gegenüberliegenden Seite. Hier können wir sehen, wie die Cowboys ihre Pferde fertig machen.

Es ist noch Vorsaison und nicht so viel los. Die nächsten 2 Stunden sind gute Unterhaltung in einer interessanten Atmosphäre.

Zuerst kommen die Profis auf den Pferden.

Der Pausenclown

Der mutige Nachwuchs auf Jungbullen

Ein heißes Tonnenreiten der Girls. Full Speed!

Kälberfangen mit dem Lasso auf Zeit.

Und Rodeo auf den ausgewachsenen Bullen. Mit denen war nicht zu spaßen.

Mag man zu Rodeos stehen wie man will, wir als Reiter finden es auch fraglich, ob das wirklich sein muss, doch es gehört einfach hier in den Wilden Westen. Wir hatten auf jeden Fall einen sehr interessanten, unvergesslichen Abend.

Im Dunkeln ging es dann zurück auf den Campground. Bill hat uns noch schnell beim Einparken geholfen. Ein Bierchen zum Runterkommen gab es dann auch noch. Wir hatten wieder einen wunderbaren Tag und eine tolle Zeit in Cody!

 

Gefahrene Meilen:  5 Fazit:  Ein toller Tag im Wilden Westen

 

8) 04.06.2013: Langer Fahrtag - über Buffalo nach Cody Zum Anfang 10) 06.06.2013: Chief Joseph Hwy - Tower Falls - Mammoth Hot Springs

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