Trakkis Reiseblog

Red Rock Wonderland 2011

Um 5:15 Uhr hat uns ein Taxi zum Flughafen gebracht. Nachdem wir um 6:40 von HH nach Ffm geflogen sind, konnten wir um 9:50 die A380 nach San Francisco besteigen. Voll besetzt mit 528 weiteren Passagieren ist die Maschine ruhig und ohne Zwischenfälle die 11 Stunden geflogen. Unser Hotel, das Buena Vista Motor Inn, ist recht einfach, doch gut gelegen. Wir haben uns nur kurz frisch gemacht und sind dann losmarschiert. Da unser Flieger bereits um 12:20 gelandet ist, haben wir den ganzen Nachmittag Zeit ein wenig die Stadt zu erkunden.

 

Die Straßen von San Francisco

Zuerst zum "Zickzackkurs" der Lombard Street

weiter zur Fischermans Wharf, einen Blick in das originelle Rainforest Cafe geworfen

am Pier 39 die Seelöwen und die Geschäftchen bewundert und Fish and Chips gegessen,

weiter zum und auf den Coit Tower. Inzwischen war es sehr bewölkt und über dem Financial District kroch der kalte Nebel hoch. Durch Chinatown sind wir weiter zum Union Square und dann mit der Cable Car (wir konnten außen mitfahren - wieder ein Stück in unsere Richtung.

In einem kleinen Market haben wir noch Wasser und ein paar Dosen Bud gekauft. Schnell ein Bierchen in unserem Hotelzimmer zischen lassen und ab ins Bett. Wir waren völlig fertig und dachten nach dem ersten Eindruck von San Francisco: "OK - das ist also die tollste Stadt Kaliforniens, hmm." Auf den ersten Blick hat sie uns nicht umgehauen. Doch das sollte sich am nächsten Tag ändern.

  Fazit:  Ein Mietwagen ist eigentlich eine feine Sache.

 

2012: Die Trakkis im Südwesten 2) 17.05.2012: San Francisco mit dem Fahrrad

Wir kommen 19:00 Uhr in Las Vegas an. Nach der Immigration und Koffereinfangen organisieren wir uns ein Taxi. Wir bitten den Fahrer am Las Vegas Sign anzuhalten. Hier muss das erste Foto einfach sein!

Wir fahren weiter zum Flamingo, unserem Hotel für die nächsten zwei Nächte (98.- € für 2 Übernachtungen).

Wir stehen fürs Einchecken in einer Schlange. Hier ist jede Menge los. Doch alles ist gut organisiert und wir bekommen schnell unsere Zimmerkarten und schon geht es quer durch das riesige Casino zu den Fahrstühlen. Das Hotel ist ein wenig in die Jahre gekommen, doch wir sind mit unserem Zimmer zufrieden. Schnell ein wenig frisch machen und noch ein wenig auf den Strip.

Das Lichtermeer ist einfach überwältigend. Das Bellagio liegt schräg gegenüber und wir können gleich die Show mit den Fontänen bewundern.

Später essen wir noch einen Burger in unserem Hotel und fallen todmüde ins Bett.


Die Nacht war kurz. Der Jetlag lässt grüßen. Wir wollen zum Frühstückbuffet im Flamingo und müssen auch zur frühen Stunde wieder mal in einer Schlange stehen.

Aber hier gibt es alles, was das Herz begehrt und wir werden reichlich satt. Einen schönen Blick auf die Gartenanlage des Hotels inklusive.

Danach machen wir einen Spaziergang durch eben diese Anlagen. Sie sind sehr nett angelegt, mit vielen Brücken über Teiche mit Kois, Wasserschildkröten und verschiedenen Wasservögeln. Mit netter Poolanlage ...

... und sogar einer kleinen Wedding Chapel


Nun beginnt unser Strip-Marathon. Wir arbeiten uns durch fast alle Themenhotels und sind fasziniert von der Größe, der Vielfalt, dem Prunk und den unglaublichen Nachbildungen der jeweiligen Städte. Natürlich rattern in allen Hotels in endlosen Casinos die Slotmachines.

Wir machen ungezählte Fotos. Hier nur eine kleine Auswahl.

Das Paris

New York - New York

Das Caesar's Palace

Das Venetian

Wir schauen uns die Löwen im MGM an und kaufen T-Shirts für die Kinder im Hard Rock Cafe. Zu jedem Hotel gehören auch noch endlos viele Boutiquen und Geschäfte. Wir sind überwältigt. Das muss man einfach gesehen haben!

Am Abend drängen wir uns mit der ganzen Menschenmenge von der Piratenvorführung am Treasure Island ...

... zum Vulkanausbruch am Mirage ...

... und fallen irgendwann ohnmächtig in unsere Betten. Oh, was tun die Füße weh.

 

Fazit:  Las Vegas ist einfach unglaublich!

 

2011: Die Trakkis im Red Rock Wonderland 2) 20.-21.05.2011 Auto Collections - WoMo-Übernahme - und ein wenig
Valley of Fire

Unser heutiger Tag war wieder vollgestopft mit tollen Eindrücken. Wir verließen den Campground sehr zeitig und starteten Richtung Island in the Sky District.

 

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Als erstes ging es in den Dead Horse Statepark.

Am Dead Horse Point Overlook ist der Ausblick überwältigend! Er liegt am Rand der Mesa mehrere hundert Meter über dem Bett des Colorado River. Wir können uns kaum sattsehen.

Gut zu sehen, die Shafer Trail Road.


 

Wir fahren weiter in den Canyonlands Natonal Park. Hier der Shafer Canyon Overlook.

Und halten am Mesa Arch. Leider nicht zum Sonnenaufgang, aber dennoch super schön.

Hier die "Waschfrau" an ihrem "Zuber" noch einmal näher.

Als Nächstes kam der Buck Canyon Overlook.

Einfach unglaublich!

Am Grand View Point Overlook war gerade ein Rangerprogramm und wir lauschten eine Weile den interessanten Erklärungen.


Nun verlassen wir diese beeindruckende Gegend und fahren zu einem unserer größten Highlights des Urlaubs, dem Arches National Park.

 

Das Visitor Center liegt gleich am Parkeingang. Hier versorgten wir uns wie immer mit Maps und guten Infos.  Und dann fuhren wir, jeden Kilometer genießend, in den Park hinein. Eine 20 Meilen lange Stichstraße führt durch das Gelände. Schon alleine die Park Avenue und das Courthouse sind umwerfend. Wir halten an allen Viewpoints.

Ancient Sand Dunes

Von weitem sieht man schon die Windows Section

Vorher kommen wir noch am Balanced Rock vorbei.


Von der Hauptstraße zweigt eine Zufahrt (2,5mi) zur Windows Section ab. Hier ist schon eine Menge los. Die Arches sind über asphaltierte Wege gut für jedermann zu erreichen.

 

 

Double Arch

Auch Elefanten gab es zu sehen.

Und die beiden Windows

Der Pothole Arch

Eine weitere Nebenstraße führt an der Wolfe Ranch vorbei zum Upper and Lower Delicate Arch Viewpoint. Nachdem wir endlich einen Parkplatz ergattert hatten - auch hier parken PKWs auf den Womo-Parkplätzen - schauten wir uns den Delicate Arch heute schon mal von unten an.

Vorbei an Fiery Furnace ging es weiter zum Sand Dune Arch

und zum Broken Arch

Kurz hinter dem Skyline Arch, den man schnell übersieht, ging es nach rechts auf den traumhaften Campground, Devils Garden.


Hier hatte ich Anfang Februar die Site 32 für 2 Nächte gebucht und mich damals blauäugig gewundert, dass schon so viele Stellplätze vergeben waren. Heute bin ich froh, dass wir dort überhaupt untergekommen sind. Unsere Site-Nachbarn hatten unglaubliches Glück. Da auch hier am Tag zuvor der Sandsturm gewütet hatte, waren einige Urlauber abgereist und sie konnten ganz kurzfristig einen Stellplatz bekommen.

Hier verbrachten wir nach diesem ereignisreichen Tag einen wunderschönen Abend.

 

Fazit:  Wieder so ein mega schöner Tag!

 

9) 29.-30.05.2011 Ein kurzer Besuch im Needles District Canyonlands National Park Zum Anfang 11) 31.05.-01.06.2011 Arches National Park

Nach einem schnellen Frühstück am frühen Morgen machten wir uns auf den Weg zu einem weiteren Highlight-Trail, dem Devil's Garden Trail. Ein absolutes MUSS. Wir konnten das Womo stehen lassen, der Trailhead ist nicht weit vom Campground entfernt.

Zuerst noch ein kurzer Besuch beim Skyline Arch, direkt vom Campground aus.

Der Devil's Garden ist das Gebiet mit den meisten Arches. Der Trail bietet keinen Schatten und man sollte im Sommer unbedingt genug zu trinken und eine Kopfbedeckung mitnehmen.

Als erstes erreicht man den wunderschönen, filigran wirkenden Landscape Arch. Er ist mit seinen 92 m Spannweite einer der größten Bögen der Welt. Im September 1991 brach ein großer Felsblock aus der Unterseite des Bogens. Zum Glück wurde niemand verletzt, doch seitdem darf man nicht mehr bis unter den Arch laufen. Er ist nun an der dünnsten Stelle weniger als 3 Meter dick - Einer meiner Lieblingsbögen!

Weiter geht es über einen steilen Felsweg

Der Partition Arch

Der Navajo Arch


Zum Primitive Trail versperrt ein großes, mit Wasser gefülltes Becken den Weg und so manch einer schafft es nicht, ohne Hilfe auf die andere Seite zu gelangen.

Über den Primitive Trail geht es weiter, die La Sal Mountains im Blick

Und das müsste der Tunnel Arch sein

Eine herrliche Wanderung, die einfach zum Pflichtprogramm gehört!


Nach einer Erholungspause auf dem Campground mussten wir uns schon wieder sputen. Die Sonne stand schon tief und wir wollten zum Sonnenuntergang am Delicate Arch sein. Und dann, natürlich wieder, das Parkplatzproblem vor Ort. Bitte kalkuliert da ein wenig mehr Zeit ein. Wir sind den Berg im Laufschritt fast hochgerannt, um rechtzeitig da zu sein und haben es gerade noch so geschafft.

Der Delicate Arch, das Wahrzeichen Utahs und im Hintergrund die La Sal Mountains.

Wir waren natürlich nicht alleine.

Im Sonnenuntergang machten wir uns auf den Heimweg.

Wieder geht ein perfekter Urlaubstag zu Ende. Wir genießen noch einen schönen Abend auf einem der schönsten Campgrounds Amerikas. Geht es uns gut. Man kann das kaum in Worte fassen.

Fazit:  Ein Arch schöner als der andere!

 

10) 30.-31.05.2011 Canyonlands National Park, Island in the Sky District und Arches National Park Zum Anfang 12) 01.-03.06.2011 Needles Overlook und
Mesa Verde National Park

Am nächsten Morgen war es bewölkt. Das hat uns den Abschied von diesem schönen Campground ein wenig erleichtert. Wir hatten einen langen Fahrtag vor uns.

 

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Wir erhofften uns vom Needles Overlook noch einen letzten tollen Überblick über den Canyonlands National Park erhaschen zu können und fuhren die 22 Meilen zum Viewpoint. Doch im Prinzip hätten wir uns das bei dem Wetter sparen können. Die Sicht war mäßig gut.


Auf unserem weiteren Weg Richtung Mesa Verde National Park machten wir noch einen kleinen Schlenker nach Dolores zum Anasazi Heritage Center.

Ein interessanter kleiner Zwischenstopp.

Dann erreichten wir Cortez. Hier wurde aufgetankt und eine Kleinigkeit bei Subway gegessen.

Wir verließen den Ort in östlicher Richtung und bogen nach rechts zum National Park ab. In Serpentinen ging es in den Park hinein. Der Name Mesa Verde kommt aus dem Spanischen und heißt "Grüner Tafelberg". Der Tafelberg geht bis auf 2600m hoch. Der Park schützt ca. 4000 archäologische Stätten. Insbesondere die gut erhaltenen Felsbehausungen der Anasazi-Stämme aus der Zeit vor Kolumbus. Diese "Wohnungen" sind wie Schwalbennester im Schutz der Felsüberhänge des Tafelberges versteckt. Man nennt sie "Cliff Dwellings" (Klippenbehausungen).

Wir fuhren zu unserem Campground, dem Morefield Campground

Der Campground war nicht voll besetzt. Die Saison beginnt hier erst spät. Wir teilten uns den Platz mit einigen Rehen.

Es war recht frisch hier oben. Zur Dusche mussten wir mit dem Womo fahren. Sie befinden sich, wie auch eine Laundry, ein kleiner Supermarkt und ein Restaurant, am Campground-Eingang. Die Duschen sind nicht so der Knaller, doch akzeptabel.

Nachdem ein amerikanischer Nachbar dann endlich seinen Generator ausgeschaltet hatte, hatten wir einen ruhigen Abend.


Am Morgen frühstückten wir am Imbiss des Campgrounds. Es gab Pancakes satt! Außer uns frühstückte dort noch "Denali Denalis", ein Fotograf mit "Künstlernamen". Er fährt jedes Jahr monatelang mit seinem uralten Auto durch das Land und macht tolle Aufnahmen, hauptsächlich Tierfotografien. Ein interessanter Schnack am Morgen.

Wir schlängelten uns 11,3 mi die Straße hoch bis zum Far View Visitor Center. Hier kann man auch die verschiedenen geführten Touren buchen. Wegen der Höhenangst meines Mannes entschieden wir uns für die Cliff House Tour. In der Nebensaison war es kein Problem, einen Platz zu bekommen.

Wir hatten einen total netten und witzigen Ranger, der uns das Leben der Anasazi nahebrachte. Er erzählte, was die Indianer angebaut haben, wie sie über die Winter kamen und von feindlichen Übergriffen. Echt spannend!

Danach fuhren wir den Cliff Palace Loop und den Mesa Top Loop ab, hielten an allen Aussichtspunkten und liefen alle kurzen Trails. Überall wurde anschaulich das Leben der Indianer erläutert. Es war wirklich sehr interessant.


Auf einem kurzen Trail zum Soda Canyon Overlook, sah ich dann das Objekt meiner Begierde. Einen Halsbandleguan. Einen solchen hatte ich auf einem Foto gesehen und wollte ihn unbedingt auch vor die Linse bekommen (wenn es hier schon keine Bären gibt).

Wow, war der hübsch, so leuchtende Farben!

Ein wenig verärgert darüber, dass wir ihn gestört hatten, zog er schließlich ab.

Doch wenige Meter weiter stießen wir auf seine Frau - sag ich mal so.


Die Ruinen des Sonnentempels

Unser Tag war angefüllt mit tollen Sehenswürdigkeiten und wir haben auch hier nicht alles gesehen. Der Park bietet enorm viel mehr als wir so gedacht hatten. Gut, dass wir ihn nicht ausgelassen hatten.

Zum Schluss trafen wir noch einmal auf unseren Fotografen und tauschten Mail-Adressen aus. Wir haben noch lange in Kontakt gestanden.

Ein lustiger, bunter Vogel.

Auf dem Rückweg zum Campground hielten wir noch am Geologic Overlook

und an den Duschen ...

 

Fazit:  Dieser National Park hat uns viel mehr gegeben, als wir uns von ihm versprochen haben.

 

11) 31.05.-01.06.2011 Arches National Park Zum Anfang 13) 03.-04.06.2011 Fahrt zum Monument Valley

Nachdem wir ein wenig Kultur im Mesa Verde National Park genossen hatten, sollte es nun weiter Richtung Monument Valley gehen. In Cortez gibt es noch einmal die Möglichkeit, den Tank und den Kühlschrank aufzufüllen. Hier bogen wir Richtung Süden auf die US-160 ab.

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Als Nächstes hielten wir in Bluff, einem kleinen Westernstädtchen.

Hier die beiden "Standing Stones", die "Twin Rocks"

Im Historic District kann man die restaurierten Häuser der Pioniere und nachgebildeten Gebäude der frühesten Tage von Bluff sehen.

In einem kleinen Visitor Center wurden wir über das Leben der Siedler informiert.


5 km westlich von Bluff, direkt an der US-191, hielten wir noch am Sand Island. Auf großen Steinplatten kann man Felsmalereien bewundern.

Kein unbedingtes Must See, aber wenn man Zeit hat ganz nett.

An der Strecke kommen immer mehr schöne rote Gesteinsformationen in den Blick.

Der nächste Abstecher von nur 10 Meilen, ist der Goosenecks State Park. Über 450 Meter tiefe Flussschlingen hat der San Juan River hier in das Hochplateau eingefräst. Die Schlingen winden sich wie Schwanenhälse und haben daher ihren Namen. Ein spektakulärer Blick von oben!

Hier auf dem Parkplatz hatten einigen Indianer ihre Stände aufgebaut und Schmuck angeboten. Sie waren jedoch so unfreundlich, dass wir natürlich nichts gekauft haben. Fotos durfte man auch nicht machen.

Natürlich darf auch ein Foto vom Mexican Hat nicht fehlen.


Und dann kommt auch schon das Monument Valley in Sicht.

Nach links biegt man zum Valley ab und nach rechts geht es zum Campground. Wir steuerten zuerst das große Visitorcenter mit riesigem Parkplatz an. Das Monument Valley wird von den Navajo-Indianern verwaltet.

Schnell ein erstes Foto geschossen, wow, sind das mächtige Buttes.

Auch das Visitor Center ist sehenswert. Es hat eine große Aussichtsterrasse mit spektakulärem Blick, den auch schon John Wayne bewundert haben soll. Er hat hier Western gedreht. Und natürlich ist das MV auch durch die Zigaretten- und Autowerbung bekannt geworden.

Das Visitor Center hat auch ein Museum über die Natur- und Kulturgeschichte dieser Landschaft und ein Restaurant. Wir erkundigten uns nach Ausritten durch das Valley und wurden auf die kleinen Holzhüttchen auf dem Parkplatz verwiesen. Dort haben wir dann für den nächsten Morgen, 8:00 Uhr, einen Ausritt gebucht. Zuerst wollte der Indianer einen horrenden Preis haben. Wir haben ihn dann etwas runtergehandelt. Dann wollte er noch 20 $, damit wir abgeholt und ins Valley zu den Pferden gebracht werden. Das haben wir strikt abgelehnt. Dieses Geld hat dann unser Führer von uns als Trinkgeld bekommen.


Nun ging es aber erst einmal zum Gouldings Campground. Hier hatte ich für 2 Nächte eine Site gebucht.

Der Grill wurde angeschmissen und wir haben ein wenig in der Sonne gechillt.

Nach dem Essen ging es noch einmal zum Sonnenuntergang ins Valley.

Und das hat sich wirklich gelohnt. Dieses glühende Rot in der Abendsonne ist einfach unbeschreiblich!

Den Abend verbrachten wir mit dem einen oder anderen Bierchen und unseren deutschen Nachbarn. Voller Vorfreude schliefen wir später ein.

 

Fazit:  Die Buttes leuchten spektakulär in der Abendsonne!

 

12) 01.-03.06.2011 Needles Overlook und Mesa Verde National Park Zum Anfang 14) 04.-05.06.2011 Reiten und Wandern im Monument Valley

Heute war es so weit. Wir wollten das Monument Valley auf dem Pferderücken erkunden. Hier ist Reiten ein MUSS!!!. Die Ausritte werden für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten. Auf dem Pferderücken kommt man nicht ganz so weit ins Valley hinein wie mit dem Jeep, doch es ist viel eindrucksvoller. Ein unvergessliches Erlebnis!

Wir waren schon kurz vor 8 Uhr am verabredeten Treffpunkt, doch dort tat sich noch nichts. Nach einer gefühlten Ewigkeit teilte man uns mit, dass der Jeep eine Panne hätte. Ok, wir warten. Dann war es schließlich so weit. Unser Guide holte uns persönlich ab und wir bekamen eine kleine ganz private Tour in das Valley hinein zu den Pferden.

Wow, das war schon mal ganz schön holprig, aber toll! Wir waren für diesen Ausritt die einzigen Gäste.

Bei den Pferden erkundigte sich der Guide, ob wir Vorkenntnisse hätten. Und da wir eigene Pferde haben und reiten können, ging es auch gleich los. Es waren richtige, etwas ungepflegte, kleine wendige Indianerpferdchen.

Wir ritten ein kurzes Stück im Schritt, dann schaute sich der Indianer verschmitzt um und galoppierte im flotten Tempo los. Hui, das ist schon etwas anderes, so mit Westernsattel, aber es machte super viel Spaß. Er schaute kurz, ob wir noch im Sattel waren und dann ging es auch schon weiter.

Einfach unbeschreiblich schön hier!

Unser Guide erklärte viel und zeigte uns auch schöne Wandmalereien. Hier sind wir unter dem Auge der Sonne.

Dann hat unser Guide angefangen, ein wenig indianisch für uns zu singen (Er wollte dabei nicht gefilmt werden, daher nur Fels im Bild) - Gänsehaut-Feeling :

Ein Stopp war an einer Indianerhütte. Soweit ich weiß, wird diese auch bei der Jeeptour angefahren.

Wir waren gute 3 Stunden auf dem Pferderücken unterwegs und haben jede Minute genossen. Wir schwärmen heute noch davon! Das war kaum zu toppen und ich kann es nur empfehlen im "Marlboro-Land" einmal zu reiten!

Mit dem Jeep ging es dann wieder zurück zu Parkplatz. Wir waren ordentlich eingedreckt und hatten erst einmal eine Dusche nötig.


Und dann wollten wir noch ein wenig wandern. Wir hatten vom VC Informationen zum Wildcat Trail.

"Wildcat Trail
You can get a good feel for Monument Valley on this 3.2-mile loop around the West Mitten. It’s the only hike in the park that you can do without a guide. The trail—foot travel only—begins from the picnic area .4 miles north of the visitors center, then drops down from the rim. Cairns and a few signs mark the way. It’s open the same hours as Monument Valley Drive.
The Wildcat Trail (Monument Valley Navajo Tribal Park): As at Canyon de Chelly, there's only one trail at Monument Valley that you can hike without a guide. This easy 3.2-mile trail loops around West Mitten Butte providing a close-up look at one of the most photographed rock formations in the West. Don't miss this hike.
The Wildcat Trail, accessed along a short swerve from the beginning of the Valley Drive, is the single exception to Monument Valley's tight visitor rein. This walking trail drops off the escarpment and ambles for five kilometres through the valley, banking around the West Mitten, with its tapered base so like a pedestal it's as though it was created purely as a display item. It's the only chance I find to get up close to the natural architecture of the valley."

Er startet auf dem Mitten View Ausweichcampground.

Ein herrlicher und einfacher Trail. Sehr empfehlenswert.

Müde, aber sehr glücklich, verbrachten wir den Abend auf dem Campground.

 

Fazit:  Auf den Spuren von John Wayne!

 

13) 03.-04.06.2011 Fahrt zum Monument Valley Zum Anfang 15) 05.-06.06.2011 Lower und Upper Antelope Canyon - Glen Canyon Damm

Auch heute hieß es früh aufstehen und los! Wir wollten gegen 10:00 Uhr am Lower Antelope Canyon sein und vorher die Mittagstour zum Upper gebucht haben.

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Auf der Fahrt sahen wir überall am Straßenrand Bretterbuden wo indianischer Schmuck angeboten wurde. Und herrliche Landschaft.

Der Morgen war wunderschön und die Sonne lachte vom Himmel. Genau so einen Tag hatten wir uns für heute gewünscht, denn nur bei Sonne kommt das fantastische gelb-orange-rote Farbenspiel im Antelope Canyon so richtig zur Geltung.

Die beiden Canyons liegen völlig separat voneinander. Wir fuhren also zuerst zum Upper AC und buchten eine Tour um die Mittagszeit. Dann ging es zum Lower AC. Wir hatten Glück, es warteten nicht so viele Besucher. An einem windschiefen Bretterverschlag zeigte ich meine Kamera und das Stativ und wir bekamen einen Fotopass und konnten zusammen mit einem weiteren deutschen Paar schon mal zum Canyon wandeln.

Der Eingang ist schon witzig. Auf einer Felsplatte öffnet sich eine Spalte am Boden. Dort zwängt man sich hindurch und kommt über Leitern immer tiefer in den beeindruckenden Canyon. Ein Slot-Canyon. Unten angekommen, bleibt einem wirklich die Spucke weg. Hier kommt man in eine Traumwelt. Weiche Wellen und tolle Formen in herrlichen Farbtönen! Einfach der Hammer!

Nun heißt es den Fotopass-Bonus auskosten, bevor die Gruppe mit dem Führer kommt. Wir haben reichlich Vorsprung.

 

Wir sind fasziniert von diesem Canyon!

Irgendwann hat uns dann die Gruppe eingeholt und es wird etwas enger. Der Guide spielt auf seiner Panflöte. Das hat auch etwas und Fotos hatten wir bis dahin schon "hunderte" geschossen.

Wir laufen den ganzen Weg wieder zurück (die Gruppe steigt am Ende des Canyons über eine Leiter nach draußen) und kommen durch den Felsspalt wieder ans Sonnenlicht, noch völlig beseelt von diesem tollen Erlebnis.


Wir fahren wieder zum großen Parkplatz des Upper Antelope Canyon. Hier geht unsere gebuchte Tour auch schon bald los. Wir sind eine große Gruppe und werden mit mehreren Pick-Ups zum Eingang des Canyons gefahren.

Es geht durch tiefen Sand und die Fahrer müssen schon zusehen, dass sie sich nicht festfahren.

Hier sind wir am Eingang des Canyon. Der Einstieg ist nicht so spektakulär wie der zum Lower.

Wir gehen etwas zeitversetzt in kleineren Gruppen (immer eine Wagenladung) hinein. Doch da alle fotografieren, staut es sich gleich auf. Hier ist ein Gedrängel und man muss zusehen, dass mal keine Menschen auf dem Foto sind. Das Licht im Canyon ist nicht so hell und die Farben nicht so spektakulär und leuchtend. Dort wo die Sonne hineinscheint, wirft der Guide Sand in die Luft und man kann einen "Beam" fotografieren. Hier ist die beste Zeit mittags bei Sonnenschein!

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  • DSC_2930UpperAn_
  • DSC_2935UpperAn_
  • DSC_2966UpperAn_

Alles geht ein wenig hopp - hopp. Wir werden von den Guides angetrieben und haben nicht so viel Zeit. Und dann werden wir wieder zurück zum Parkplatz gekarrt.

Hmm, klingt das jetzt nicht sooo begeistert. Ok, es war schon schön, doch wenn man nur einen Canyon besuchen will/kann, sollte man den Lower Antelope Canyon wählen.

Beide Canyons waren auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis.


Wir fuhren nun erst einmal zum bekannten Antelope Point, um einen ersten Blick auf den Lake Powell zu werfen - herrlich!

Und dann noch schnell zum Glen Canyon Damm, der den riesigen See aufstaut.

Eine atemberaubende Aussicht. Einfach unglaublich schön!

Völlig überwältigt vom heutigen Tag steuerten wir den vorgebuchten, sehr gepflegten Wahweap Campground an und bekamen auch hier eine Site mit tollem Ausblick.

War das wieder ein fantastischer Tag!

 

Fazit:  Uns hat eindeutig der Lower Antelope Canyon besser gefallen!

 

14) 04.-05.06.2011 Reiten und Wandern im Monument Valley Zum Anfang 16) 06.-07.06.2011 Wanderung zu den Wahweap Hoodoos

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