Um 7:00 Uhr ist die Nacht für uns zu Ende. Das war eine sehr ruhige und warme Nacht. Die Sanitäranlagen sind tipptopp. Wir frühstücken in aller Ruhe draußen bei blauem Himmel.
Heute wollen wir uns das Freilichtmuseum "Maihaugen" anschauen. Es öffnet heute um 10:00 Uhr. Wir zahlen 120 NOK/Pers. mit Seniorenrabatt. Maihaugen gilt als eines der schönsten und größten Freilichtmuseen Norwegens. Sie besteht aus 170 hölzernen Bauwerken aus dem Gudbrandstal. Es ist ein Living-Museum. Verkleidete Darsteller zeigen, wie es sich damals gelebt hat. Es gibt u.a. einen Lehrer in der Schule, einen Schmied, Mägde, die Butter herstellen und Feuer machen, Bauern, die in den Gärten arbeiten und viele mehr ...
Höhepunkt ist gleich zu Anfang die um 1200 erbaute Stabkirche. Wir wandern zwei Stunden durch die idyllische Landschaft mit Almen und Seen.
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Kurz vor dem Ausgang kann man noch die Stadt mit Apotheke, Foto-Atelier, Hutmacher, Friseur und Post besichtigen. Hier kaufen wir uns noch leckeren Kuchen und ein Eis. Man könnte sicher den ganzen Tag in Maihaugen verbringen, doch wir wollen heute noch ein wenig Strecke machen. Mal schauen, wie weit wir kommen.
Wir fahren weiter Richtung Oslo. Die Strecke geht an dem riesigen Mjøsa-See entlang. Durch einen Tunnel kommen wir am Fähranleger in Oslo heraus.
Wir peilen den Eikeren See an und wollen dort nach einem Campingplatz suchen. Die Landschaft unterwegs bietet immer wieder etwas für das Auge.
Um 16:30 Uhr kommen wir auf dem Eikern Campingplatz an und bleiben. An der Schranke halten wir und melden uns bei der angegebenen Telefonnummer. Die Campingplatzbetreiberin kommt mit dem Fahrrad und bringt uns zu unserem Stellplatz. Hier gibt es fast nur Dauercamper mit gepflegten Parzellen. Auf einem Wiesenstück können wir uns eine Site aussuchen. Sie ist sehr großzügig bemessen.
Nach wenigen Metern ist man am wunderschönen See mit einem kleinen Steg und Bänken zum Verweilen. Hier haben auch die Hunde noch Spaß. Frodo schwimmt und auch das sonst wasserscheue Pinchen nimmt ein Fußbad. Hier kann man es gut aushalten.
Abends gibt es Wraps und wir sitzen noch lange draußen.
Gefahrene Kilometer: 271 | Fazit: Wir lieben Freilichtmuseen |
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