Um 6:00 Uhr haben wir ausgeschlafen. Wir duschen und packen zusammen. Es ist ein phantastischer Morgen. Springböcke laufen über das Gelände. Das Morgenlicht ist wunderschön und alles erstrahlt im warmen Licht der Sonne. Wir fahren hinunter zur Lodge. Der Hauskater liegt fotogen im roten Sand.
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Wir frühstücken gemütlich in der Sonne und schauen dem Maskenwebervogel beim Nestbau zu.
Wir checken aus und fahren durch den Tiefsand zum Tor der Lodge.
Nach einer kurzen Gravelstrecke kommen wir wieder auf Asphalt. Wir fahren nach Mariental. Hier besorgen wir uns noch Küchenrollen und Glasklar - das haben wir noch häufig gebraucht, denn die Scheiben stauben auch innen immer wieder ein und stören dann beim Fotografieren. An der Tankstelle wird getankt und der Luftdruck auf 2 Bar erhöht. Es soll die nächsten 150 km auf einer gut ausgebauten Straße weiter gehen. Kinder fragen nach Geld und bekommen Äpfel von uns. Damit sind sie auch zufrieden.
Die Strecke ist etwas langweilig. Wir sehen mal wieder höchstens etwas Nutzvieh.
Es ist noch früh am Tag, also lassen wir an der Maltahöhe wir den vorgeschlagenen Stopp im Pappot Bakery/Restaurant aus.
Ab hier werden wir wieder auf Gravel fahren, also Luftdruck wieder runter auf 1,8 Bar. Geht ganz easy. Es geht nun über extrem staubige Pads. Meine Schleimhäute in der Nase und den Augen sind sofort empfindlich gestört. Nasensalbe, Lippenpflege und Augentropfen sollte man im Handschuhfach parat haben.
Wir kommen zum Tsaris Pass und die Landschaft wird wieder interessant. Die Gegend ist wild und die Straße rough.
Danach geht es über übles, staubiges Wellblech weiter.
Das Namib Naukluft Gebiet ist eine Landschaft wie gemalt. Hier sehen wir auch wieder Tiere, Springböcke und Oryx.
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