Nach an die drei Stunden sind wir alle etwas erschöpft. Es ist ein sehr heißer Tag. Endlich nähern wir uns dem Hatari Camp.
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Dort wartet schon unser guter Küchengeist, Sabetha, mit einem ausgiebigen Brunch auf uns. Es gibt Toast, Wurst, Käse, Jogi, frischen Obstsalat, Rühreier, Speck und gebratene Tomaten ... Dazu herrlich erfrischende Säfte, kühles Wasser und Kaffee. Wie schmeckt das wunderbar!
Gut gesättigt geht es für einige zur Siesta in die Hängematten. Draußen mag keiner liegen. Zum einen ist es zu heiß und zum anderen riecht es etwas streng nach den Resten des Geparden-Risses von vorgestern. Das war ja in unmittelbarer Nähe des Camps.
Ich klettere auf den Hochstand und versuche Fotobeute zu machen. Ich entdecke einen Scharlachweber (red-headed weaver) bei seinem kunstvollen Nestbau.
Und kann die wunderbare Aussicht von hier oben genießen.
Ich fotografiere noch ein weiteres Piepchen, einen Senegal-Tschagra (black-crowned tchagra), dann halte ich unten in den Stühlen auch ein kurzes Nickerchen. Etwas Siesta muss schon sein.
Als alle ausgeschlafen haben, bekommen wir noch eine Erfrischung und können vom Hochstand Nashörner sehen.
Es nähert sich ein Auto. Die Nashörner müssen in diesem Jahr gefüttert werden. Es war einfach zu trocken, sie würden sonst verhungern. Sie bekommen Heu mit Melasse.
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