Heute stehen wir um 7:00 Uhr auf. Ich habe so gut geschlafen wie lange nicht mehr. Das riesige Bett ist sooo bequem und dazu das Plätschern der Wellen, fantastisch.
Wir packen schon einmal zusammen und kochen uns einen Kaffee, den wir in Ruhe auf unserem Balkon trinken. Um 8:30 Uhr gibt es ein sehr leckeres Frühstück. Unsere Gastgeberin ist ausgesprochen herzlich.
Heute habe ich hier gleich um die Ecke ein landschaftliches Highlight im Sinn, das Walker Bay Nature Reserve. Man erreicht dieses über die Ortschaft De Kelders. Am Gate zahlen wir 60 Rand/Person Eintritt und fahren dann ein Stück weiter zum Parkplatz. Schon der erste Blick auf die Strände ist einfach nur WOW.
Von hier aus geht eine steile Treppe hinunter an den Strand. Linker Hand erreicht man gleich eine in den Fels gehauene Höhle, die Klipgate Caves. Hier lebten schon Steinzeitmenschen.
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Dann erkunden wir diese unglaublich tolle, wilde Küste und sind restlos begeistert. Diese Farben hauen uns einfach um.
Nach 2½ Stunden reißen wir uns von dieser faszinierenden Landschaft los. Noch ein letzter Blick und weiter geht es ...
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... wir wollen heute noch ein weiteres Highlight erkunden. Das De Hoop Nature Reserve. Morgen soll es regnen und so wollen wir versuchen heute schon einen ersten Eindruck bei schönem Wetter zu bekommen. M&M sind schon dort und schreiben, es wäre sooo schön.
Die Fahrt geht über die R43 nach Bredasdorp. Zunächst noch über Teer und dann über viel Gravel.
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In Bredasdorp tanken wir noch einmal voll. Die Gegend bietet nicht so viele Tankmöglichkeiten und irgendwo einsam in der Pampa liegen bleiben wollen wir auf keinen Fall. Dann geht es weiter Richtung Malagas, bis wir zu einem Wegweiser mit unserem Ziel kommen.
Zunächst geht es wieder über eine lange Gravel Road zum Eingang. Hier zahlen wir 50 Rand/Person und werden in eine Liste eingetragen - Afrikaner lieben Listen! Wir bekommen noch eine Map und dürfen in das Naturschutzgebiet.
Wir wollen zunächst zum Café fahren. Dort sollen wir auf M&M treffen. Unterwegs gibt es schon die ersten Tiere zu sehen. Buntböcke, Kraniche und Strauße stehen am Wegesrand.
Die Küste mit der weißen Sanddüne kommt in unseren Blick.
Wir parken auf dem Parkplatz und laufen über einen schmalen Trail hinunter zum Café "Bite". Direkt am Trail steht ein Eland. Wow - sind die groß. Vorsichtig laufen wir daran vorbei, aber es ist ganz friedlich.
Im Café treffen wir wieder auf M&M und essen leckeren Carrot/Lemon Cake mit grandioser Aussicht. Hier lässt es sich aushalten.
Axel und ich laufen dann den Trail ein Stück weit nach links. Es geht zum Teil über Boardwalks und mit ein paar Klettereinlagen durch die Dünen am weißen Strand entlang. Wunderschön! Das Reserve wird zu Recht "Juwel des westlichen Kaps" genannt.
Auf dem Weg zum Parkplatz sehen wir diesmal zwei hübsche Elands.
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Wir fahren nun ein Stück Richtung De Hoopvlei und haben noch einmal einen schönen Blick auf das Meer. Dieser riesig große Sandkasten, mit dem türkisblauen Meer im Hintergrund, verschlägt einem fast die Sprache.
Das De Hoopvlei befindet sich im Westen des Schutzgebietes und ist eine der größten Brackwasser-Lagunen im südlichen Afrika. Die Vlei wollen wir morgen noch erkunden und so fahren wir hier nur eine kleine Schleife. Bei der Fahrt sehen wir unglaublich viele Tiere. Viele Buntböcke haben ihre Neugeborenen dabei. Sooo niedlich.
Dann wird es aber wirklich Zeit, zu unserer Unterkunft zu fahren. Ich habe das Malagas Hotel wegen seiner günstigen Lage zum De Hoop gewählt und für zwei Nächte ein Zimmer mit Halbpension reserviert. Das Angebot war sehr günstig und wir waren gespannt, was uns da erwartet. Auf der Fahrt kommen wir durch Farmland mit Straußenzucht, Kühen und Schafen.
Das Hotel liegt in dem kleinen Ort Malagas. Hier gibt es außer dem Hotel, einer Tankzapfsäule und ein paar privaten Häuschen gar nichts. Es liegt aber wunderschön am Breede River.
Um 17:30 Uhr kommen wir an. Wir werden sehr freundlich empfangen und bekommen das Zimmer Nr. 13 in einem der kleinen Reihenhäuser. Es ist etwas dunkel und in die Jahre gekommen. Aber wir brauchen ja nur eine Übernachtungsmöglichkeit und dafür ist es in Ordnung. Der Garten ist sehr schön angelegt.
Schon etwas routiniert werden einige unserer wenigen Kleidungsstücke ausgewaschen und auf den Stühlen der Terrasse zum Trocknen ausgelegt. Von unserem Koffer gibt es keine Neuigkeiten.
Ab 18:00 Uhr gibt es Abendessen. Vorher genehmigen wir uns noch einen Drink auf dem Deck.
Das Essen ist tatsächlich ein 5 Gänge Menü. Leider etwas geschmacklos, doch "You get what you pay for" - alles gut.
Wir sind müde und gehen früh schlafen - Good night
Gefahrene Kilometer: 199 | Fazit: Walker Bay und De Hoop Nature Reserves sind überwältigend schön |
3) 30.11.2023: Chapman's Peak Drive - Betty's Bay - Hermanus - Gansbaai | Zum Anfang | 5) 02.12.2023: De Hoop Nature Reserve - De Hoopvlei |
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