6:30 Uhr. Es hat in der Nacht oft geregnet und fängt auch jetzt wieder an. Wir frühstücken in aller Ruhe und warten darauf, dass das Wetter besser wird und wir mit den Rädern loskönnen.
Gegen 10:30 Uhr kommt die Sonne etwas heraus und wir radeln los. Zunächst biegen wir im Ort an der großen Kastanie nach links ab, Richtung "Fyr". Die Halbinsel ist ganz schön hügelig und Axel muss mit dem Hundeanhänger oft ganz ordentlich in die Pedale treten. Ein hübscher Leuchtturm erhebt sich vor dem Meer.
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Natürlich erkunden wir hier auch den steinigen Strand mit einer steilen Abbruchkante.
Helnæs ist seit der Steinzeit bewohnt und deshalb reich an vorgeschichtlichen Zeugnissen, wie zum Beispiel "Dolmen". Wir entdecken den Dolmen in der Nähe des Leuchtturms, kommen aber nicht näher heran. Er liegt mitten auf einem Feld und wir wollen dem Bauern nichts platt trampeln.
Als Nächstes wollen wir in das Naturschutzgebiet "Maden". Dafür müssen wir den Weg wieder zurück und an der Kreuzung nach links weiter. Helnæs Made ist ein großes, unter Naturschutz stehendes Strand- und Wiesengebiet mit Stelz- und Raubvögeln sowie Orchideen. An der Kirche hält man sich links und wird auf einem Schotterweg Richtung Meer geführt.
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Ein Teil der herrlich blühenden Wiesen wird als Weideland genutzt. Wir werden von den Bewohnern neugierig beäugt.
Wir fahren vor bis ans Meer und dann noch, soweit es mit den Rädern geht am Wasser entlang ...
... dann kehren wir um und radeln durch hübsche kleine Ansiedlungen, bergauf und -ab, Richtung Damm.
Wir stellen die Räder auf dem Parkplatz ab und erklimmen eine kleine Anhöhe. Von hier aus hat man einen fantastischen Blick.
Auf dem Rückweg halten wir an einem Stand und kaufen eine kleine Schale Erdbeeren für 30 Kronen. Dann geht es an der Kirche vorbei zurück zum Campingplatz.
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Die Sonne ist jetzt richtig schön warm. Es gibt Grießbrei mit Erdbeeren und wir genießen den Nachmittag.
Später fahren wir noch einmal ohne die Hunde mit den Rädern los. Zuerst hinunter ins Ferienhausgebiet. Dort gibt es aber nicht Interessantes zu sehen. Dann noch einmal zum Leuchtturm, den wir in der Sonne fotografieren wollen.
Und auch der Dolmen hat uns keine Ruhe gelassen. Wir stellen die Räder ab und versuchen, durch das inzwischen trockene Gras am Rand etwas näher heranzukommen.
Nun haben wir die nette Halbinsel auf fast allen Straßen beradelt. Und das ohne weitere Touristen. Wir waren überall alleine unterwegs.
Ich pflücke noch ein paar frische Blümchen für den Tisch und koche uns dann Tortellini mit Schinken-Sahne-Soße.
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Gefahrene Kilometer: 34 (Fahrrad) |
Fazit: Helnæs lässt sich wunderbar mit dem Rad erschließen |
3) 06.06.2021: Über Aabenraa und Haderslev zur Insel Fyn | Zum Anfang | 5) 08.06.2021: Schloss Egeskov - Schloss Valdemar - Langeland |
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