6:30 Uhr. Das Wetter ist wieder wunderbar. Die Duschen sind super und kosten 5 Kronen.
Um 8:00 Uhr können wir die vorbestellten Brötchen an der Rezeption abholen und frühstücken.
Um 9:00 Uhr fahren wir mit dem Wohnmobil zum Langelandsfort. Die Entfernungen hier sind doch zu groß um alles nur mit dem Rad zu fahren. Es gibt viel Landwirtschaft auf der Insel, vorherrschend Schweinebauern. Herrlich blühen die Schnittlauch-Felder.
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Nach einer halben Stunde erreichen wir den Parkplatz und stellen das Wohnmobil in den Schatten.
Das Fort öffnet erst um 10:00 Uhr und so radeln wir zuerst zu den Wildpferden (Vilde heste) ganz ans südliche Ende der Insel, bei Gulstav. Hier ist einer der Orte, wo man Wildpferde auf Langeland beobachten kann.
Schön, durch die blühenden Wiesen zu radeln und schon bald erreichen wir eines der Gatter zu dem großen Gelände der Wildpferde.
Und nein, das sind sie nicht, auch wenn wir das zuerst vermutet hatten. Auch die Pferdchen aus Holz sind nicht das, was wir suchen.
Man könnte über die Wildpferdweiden wandern, doch leider sind diese Wege mit Hunden verboten. Und so radeln wir so weit es geht, schließen die Räder an und spazieren dann am Meer außerhalb der Umzäunung entlang. Die Aussichten sind herrlich, doch die "Vilde heste" sehen wir leider nicht.
Etwas frustriert radeln wir weiter. Die Wildpferde hätten wir schon gerne gesehen.
Direkt nördlich von Bagenkop liegt das Gebiet um den Bodden Klise Nor. Dort soll es auch noch eine Herde Wildpferde geben. Doch zuerst kommen wir an eine alte Grabstätte. Ein eingewachsenes Schild am Straßenrand weist darauf hin. Oben auf der Anhöhe gibt es eine Picknick-Möglichkeit mit Aussicht.
In Bagenkop machen wir einen Fotostopp am Hafen.
Im Bodden entdecken wir dann in einiger Entfernung doch noch eine kleine Herde der Wildpferde.
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