6:30 Uhr. Es ist ganz schön frisch. Wir haben eine hohe Bewölkung und die Hoffnung, dass es heute etwas sonniger wird.
Wir frühstücken, dumpen und checken dann aus. Der Campingplatz ist sehr groß. Das sehen wir erst jetzt, als wir zur Dumpingstation fahren. Im Augenblick wird nur der obere Teil genutzt.
Wir tanken noch (2,08 Euro/Diesel) und sind um 9:30 Uhr auf der Straße. Die Landschaft ist traumhaft und es weht ein strammer, kalter Wind.
Wir kommen durch die beeindruckende „Crete“. Crete heißt ein Landstrich südlich von Siena. Durch Erosionen entstandene Schluchten und endlose Lehmhügel in eintönigen Sandfarben bestimmen im Herbst und Winter die Landschaft, im Sommer dominieren wogende, goldgelbe Getreidefelder. Nur ab und zu unterbrechen Weinberge oder Zypressenalleen den beinahe wüstenhaften Eindruck. Die Erosion ist ein großes Problem in dem dünn besiedelten Gebiet. Der fruchtbare Boden hält den winterlichen Sturzbächen nicht stand und wird häufig mitgerissen.
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In Asciano, dem Handelszentrum der Crete, machen wir einen kurzen Stopp. Wir parken auf dem offiziellen Womo-Stellplatz in der Via della Fonti. Von hier aus führt ein Weg in die kleine Altstadt. Asciano ist touristisch noch nicht überlaufen.
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