Und dann kommen wir auch schon bald am United Campground in Durango an. Es ist 14:00 Uhr. Wir hatten bedauerlicherweise nicht reserviert und bekamen einen unattraktiven Stellplatz in der dritten Reihe (Site 16/30 Fullhook für 48 $). Glücklich der, der vorgesorgt hat und in der vorderen Reihe steht. Dort hat man wenigstens noch einen Blick ins Grüne und auf die vorbeifahrende Bahn. Wir waren nicht so begeistert. Aber was solls, wir mussten Wäsche waschen und wollten ja auch gerne Durango besichtigen. Der große Vorteil dieses Platzes ist der kostenlose Trolley nach Downtown. Er hält direkt vor der Tür und fährt alle 20 Minuten.
Und da tutet es auch schon. Ich greife mir die Kamera und renne nach vorne. Da kommt auch schon die Bahn.
Schnell die Wäsche in die Maschine stopfen und ein wenig in die Sonne setzen. Es windet mal wieder ordentlich und es ziehen Gewitterwolken auf. Als die Wäsche wieder sauber und trocken im Schrank liegt, machen wir uns auf den Weg. Inzwischen regnet es leicht.
Mitten in der Stadt laufen zwei Deers über die belebte Straße. Keiner, außer uns, nimmt davon Notiz. Ist hier wohl normal.
Wir steigen am Transit Center aus und laufen das kurze Stück zur Main Ave.
Irgendwie scheinen wir ein Urlaubshängerchen zu haben. Der Ort spricht uns überhaupt nicht an. Die Bewohner sind auch nicht so aufgeschlossen und freundlich, wie wir es sonst gewohnt sind. Viele mit mexikanischem Einschlag. Etwas lustlos laufen wir über die Hauptstraße.
Ein Straßenfest ging gerade zu Ende und die Buden wurden abgebaut. Diese junge Dame sorgte noch ein wenig für gute Stimmung.
Um 18:;00 Uhr waren wir wieder auf dem Campground. Es regnete immer mal wieder. Doch wir haben Lachs gegrillt. Dazu gab es mal wieder den leckeren Jambala Reis und Salat. Dann ging es früh in die Kiste.
Gefahrene Meilen: 121 | Fazit: Durango hätten wir uns sparen können |
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