Trakkis Reiseblog

20) 16.06.2013: Pangosa Springs - Great Sand Dunes National Park

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Heute um 6:00 Uhr sieht die Welt bei schönem Wetter schon ganz anders aus. Nach dem Frühstück wird schnell gedumpt und dann geht es gegen 8:00 Uhr wieder auf die Straße. Schnell noch tanken für 3.71 $/Gallone. Die große Einfallstraße, die Richtung Süden aus Durango heraus führt, ist breit, modern und gepflegt.

Größere Kartenansicht

Es ist eine sehr schöne Strecke durch den San Juan Mountains National Forrest. Kurz vor Pagosa Springs riecht es auf einmal stark nach Rauch. Die Landschaft ist wie in Nebel gehüllt. Im Hinterland steigt in breiter Front Rauch auf. Scheinbar sind die gefürchteten Buschfeuer schon im Gange.

In Pagosa Springs halten wir auf der rechten Seite auf einem großen Parkplatz. Ein sehr gepflegter Ort mit einer netten Badestelle am Fluss. Es ist 9:30 und schon sehr warm. Die Badeanstalt an den Quellen füllt sich langsam. Aber auch hier riecht es nach Feuer.

Wir laufen einmal rechts über die Brücke um die Badestelle herum zum Visitor Center, um zu fragen, wo das Feuer zurzeit wütet. Doch leider ist es noch nicht besetzt.

Wir fanden, dass es sich lohnt hier einen kurzen Stopp einzulegen.

Oha, an der Ortsausfahrt sehen wir Warnschilder "Fire Activity Ahead". Man soll sich informieren, welche Straßen gesperrt sind. OK, nur wo??? Wir halten am Overlook und schauen in die verqualmte Landschaft.

Wir fragen diese beiden vertrauenswürdigen Herren, ob wir auf unserer Strecke weiter kommen.

Kein Problem, das Feuer ist auf der anderen Seite des Berges. Puh, Glück gehabt, es ist kein Umweg nötig.

Wir fahren über den Wolf Creek Pass.

Nach dem Ort South Fork wird die Landschaft langsam wieder wüstenähnlicher. Das Navi führt uns in Del Norte nach links auf die #112. Eine schnurgerade Straße. Wir sehen riesige Beregnungsanlagen und auch nur dort ist es ein wenig grün.

Man sieht schon die Sangre De Christo Mountains und davor kann man die Sand Dunes erahnen. Es ist eine öde, arme Landschaft und die Strecke zieht sich wie Kaugummi. Immer schon das Ziel vor Augen.

Um 12:30 sind wir am Parkeingang. Gewitterwolken ziehen auf.


Wir biegen zuerst nach links zum Visitor Center ab. Es läuft gerade der interessante Film über die Dünen. Hier bekommen wir auch wieder unsere Trailmap und gute Infos.

Der erste tolle Blick auf die Dünen mit den schwarzen Gewitterwolken.

Dann fahren wir aber erst einmal durch bis zum Pinyon Flats Campground. Hier hatte ich im Voraus die Site 83 für zwei Nächte reserviert. Wieder ein klasse Campground mit fantastischer Aussicht (weitere Fotos und Infos zum Campground hier).

Wir machen eine Pause und ich hole an der kleinen Bude vom Campground (überteuertes) Eis. 

Wir präparieren uns für eine erste Dünen-Erkundung. Sonnencreme und Wasser! Um 14:00 Uhr kann es dann losgehen. Doch schon nach einer kurzen Strecke fängt es an zu donnern und wir schaffen es gerade zurück zum Womo, als es anfängt zu schütten.

Nach dem Gewitter sind wir noch für zwei Stunden in die Dünen gewandert. Im first come first served Bereich des Campgrounds sind die Sites mit unverstelltem Blick auf die Dünen - fantastisch!

Das Gewitter hängt inzwischen über den Bergen.

Ist das schön hier!

Unten, im Medano Creek, wird geplanscht und das nächste Gewitter zieht auf.

Am Abend haben wir uns dann zwei ordentliche T-Bone-Steakt gegrillt. Und nein, wir haben keinen Minigrill. Dazu gab es Baked Potato und leckeren Rotwein.

Das war wieder ein Tag nach unserem Geschmack und ein Abend auf einem tollen Campground. Wir waren voll zufrieden.

 

Gefahrene Meilen:  178 Fazit:  Das war wieder ein toller Tag!

 

19) 15.06.2013: Ouray - Million Dollar Highway - Durango Zum Anfang 21) 17.06.2013: Great Sand Dunes National Park - Trail zum Mosca Pass

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