Irgendwann mussten wir uns dann auch wieder auf den Rückweg machen. Hier hieß es, Kräfte einteilen. Am Indian Garden hatte eine Frau Kreislaufprobleme und wurde mit dem Hubschrauber abgeholt.
Das erste Stück aus dem Indian Garden Bereich steigt nur wenig an.
Ab dann habe ich keine Fotos mehr gemacht. Ab da habe ich gekämpft. Mit häufigen Trinkpausen haben wir uns über die Serpentinen zu den Resthäusern gearbeitet. Dort wurde immer ausreichend verweilt, die Flaschen aufgefüllt und der Hut nass gemacht. Es war jetzt schon mächtig heiß. Das sollte man nicht unterschätzen. Immerhin muss man bei der Hitze 1000 Höhenmeter überwinden.
Die letzten Serpentinen habe ich mich echt geschleppt. Ich war vollkommen fertig. Aber es war auch ein tolles Gefühl, diese Wanderung geschafft zuhaben. Sie wird als besonderes Highlight in unserer Erinnerung bleiben. Wir hatten jetzt ein völlig anderes Bild von diesem mächtigen Canyon und den Wunsch einmal bis ganz nach unten zur Phantom Ranch wandern zu müssen, dort den Abend und die Nacht zu verbringen. Wir werden wieder kommen!
Mit dem Shuttle ging es zurück zum Campground, relaxen! Mit viel Mühe haben wir uns am späteren Nachmittag noch einmal aufgerappelt und sind mit dem Shuttle zum Yaki Point gefahren. Hier ist der Ausblick wunderschön!
Zurück am Campground haben wir uns ordentlich etwas gebrutzelt und ein wohlverdientes Bierchen getrunken.
Dann haben wir unsere müden Knochen früh in die Waagerechte gebracht. Oh, tat das gut!
Fazit: Hiking im Grand Canyon - eine tolle Erfahrung! |
17) 07.-08.06.2011 Fahrt zum Grand Canyon | Zum Anfang | 19) 09.-10.06.2011 Route 66 bis Seligman |
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