Trakkis Reiseblog

8) 31.10.2019: Über die Spitzkoppe zum Omandumba Bush Camp

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Heute ist mal wieder um 6:00 Uhr die Nacht zu Ende. Wir haben uns in Meike's Guesthouse sehr wohlgefühlt. Unsere kleine Suite ist perfekt ausgestattet, vom Föhn bis zum Fernseher (braucht man den?) ist alles da. Wir würden diese Unterkunft jederzeit wieder auswählen.

Wir duschen und packen alles zusammen. Um 7:00 Uhr gibt es wieder reichhaltiges Frühstück und noch einen Schwatz mit Silke. Der Parkplatz wird von einer Nachtwache bewacht. Hmmm, dass das nötig ist. Und überhaupt sind hier alle Grundstücke hoch eingezäunt und mit Videokameras ausgestattet.

Wir telefonieren noch kurz mit Air Namibia. Sie sichern uns zu, dass unser Flug von Frankfurt nach Hamburg nun auch gebucht ist.

An der Tankstelle ganz in der Nähe tanken wir und setzen den Luftdruck wieder hoch. Das nächste Stück geht erst einmal über Asphalt. 8:00 Uhr ist Abfahrt. Heute ist das Wetter nicht so schön. Hatten wir die letzten beiden Tage ein Glück! Es ist Hochnebel und die Strecke ist einfach nur öde.

Nach 1½ Stunden biegen wir in Richtung Spitzkoppe ab. Jetzt geht die Fahrt wieder über Gravel, also lässt Axel den Reifendruck wieder auf 1,8 Bar ab. Irgendwann rückt langsam die Spitzkoppe ins Bild und die Landschaft wird wieder interessanter.

Am Straßenrand stehen oft bettelnde Kinder. Wir halten an und verteilen kleine Tüten mit Süßigkeiten und Obst, oder Wasser.

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Nach einer Abzweigung geht es noch einmal über 12 km ganz üblen Gravel, dann erreichen wir um 10:30 Uhr die Rezeption der Spitzkoppe. Hier müssen wir 80 NAD/Pers. + 80 für das Auto zahlen. Nach Überfällen auf Touristen wurde das ganze Gebiet eingezäunt.

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Die wunderschöne rote Felsenlandschaft erinnert uns an Utah in den USA. Nur das Wetter könnte etwas besser sein. Vor blauem Himmel sähe das Rot noch beeindruckender aus.

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Wir fahren als Erstes zum "Rock Pool" und klettern ein wenig über die glatten Felsen.

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Die Stellplätze des Campingplatzes liegen teilweise wunderschön gelegen. Es muss herrlich sein, hier zu übernachten.

Nächster Stopp ist die "Bridge". Auch hier geht es über die Felsen hinein in das rote Wunderland.

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Es wird langsam heiß und immer mehr blauer Himmel kommt zum Vorschein.

Bei den Old Graves finde ich noch einen attraktiven Butterbaum.

Da wir nicht zu spät im Omandumba Buschcamp ankommen wollen, ist es so langsam an der Zeit weiterzufahren.

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An der Straße halten wir noch einmal bei den Verkaufsständen. Ich verteile Gummibärchen und kaufe eine Kleinigkeit. Diese Armut macht uns schon betroffen.

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Dann setzen wir unsere Fahrt fort. Die Landschaft ist unglaublich trocken.

Wir fahren auf das Erongo Gebirge zu. Die D2315 ist besser zu befahren.

Kommentare

11
Didi
Dienstag, 17. Dezember 2019 16:13
Hi Sonja,

hat schon was von Jumbo Rocks in Californien? Würde ich gerne mal Live sehen und vergleichen...
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