Nun machen wir uns auf den Weg einen weiteren Tipp von unserem Gastgeber zu befolgen. Wir wollen das Du Mond Nature Reserve besuchen. In Struisbaai halten wir wieder am Hafen, um nach Rochen zu schauen. Leider wieder Fehlanzeige. Am kleinen Strand tummeln sich ein paar Einheimische.
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Kommt man aus dem Ort heraus, befindet sich auf der linken Straßenseite der R319 die Organic Farm "Earth". Auch ein Tipp von Allan und ein empfehlenswerter Stopp. Es gibt einen sehr ansprechenden, großen Giftshop und megaleckeren Cheesecake des Tages.
Dann fährt man auf der R319 weiter und biegt nach rechts auf eine staubige Schotterstraße ab.
Wir halten Ausschau nach Tieren und können schon einige Vögel und einen Duiker entdecken.
Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichen wir endlich das Du Mond Nature Reserve. Das Reserve schließt heute leider schon um 16:00 Uhr. Wir haben also nur eine gute Stunde Zeit. Hätten wir das gewusst, hätten wir heute nicht so viel getrödelt.
Wir informieren uns kurz bei den Rangern wohin wir in der kurzen Zeit laufen und machen uns flotten Schrittes auf den Weg. Zunächst geht es für uns nach links über einen Boardwalk. Der Trail, der über die Brücke führt, wäre für heute zu weit.
Die Flussmündung mit ihren irren Farben ist ein absoluter Traum!
Wir laufen fast bis zum Ende, da sehen wir eine merkwürdige Form im Sand liegen. Groß ist es. Beim näheren Hinsehen entpuppt es sich als ein gestrandeter, total eingesandeter Wal. Der Arme wurde tatsächlich im letzten Jahr seinem Schicksal überlassen, wie wir später am Eingang erfuhren.
Wir stapfen über die weißen Sandwege, immer auf der Hut vor Schlangen und fotografieren die vielen kleinen Strandvögel.
Und dann müssen wir uns auch schon auf den Rückweg machen. Sehr schade, hier sollte man unbedingt mehr Zeit einplanen. Ich wäre zu gerne bis nach vorne zum weißen Sandstrand gelaufen. Wir waren fast alleine in dieser unglaublich schönen Landschaft unterwegs.
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