Trakkis Reiseblog

16) 20.06.2018: vom Trollstigen nach Ålesund und weiter über die Atlantikstraße

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Wir stehen um 6:00 Uhr auf und rollen schon um 6:30 Uhr vom Platz. Es hat nicht mehr geregnet und blauer Himmel kommt durch. Das ist wirklich ein wildromantischer Übernachtungsplatz und sehr zu empfehlen. Wir standen auch die Nacht über ganz alleine hier "in the middle of nowhere".

Wir biegen auf die #63 nach links zum Trollstigen ab. Nun ist es nicht mehr weit bis zu Trollstigen Senter. Die Gegend hier ist beeindruckend wild.

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So früh am Tag hat das Visitor Center natürlich noch geschlossen und überhaupt sind wir ganz alleine hier oben. Das hatte ich auch so geplant. Ich dachte eigentlich, dass diese Straße das größte Problem für Axel mit seiner Höhenangst werden könnte, und wollte möglichst wenig Verkehr hier haben. Nicht, dass am Ende ich diese Strecke noch fahren muss.

Über einen Pfad und viele Stahltreppen gelangt man zu einer Aussichtsplattform. Axel bleibt zurück, das ist nun wirklich nichts für ihn und ich jogge im eisigen schneidenden Sturm den doch langen Weg zur Plattform. Dort eröffnet sich mir eine atemberaubende Aussicht auf den Trollstigen und das Tal. Nach etlichen Fotos geht es zurück zum Womo.

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Wir machen uns auf den Weg. Mal sehen, was uns erwartet. Über 11 Haarnadelkurven und mit einem Gefälle von 12 % geht es hier ins Tal. Doch wir werden gleich ausgebremst und müssen eine ganze Weile an einer Baustelle warten. Der Sturm rüttelt ganz schön heftig an unserem Wohnmobil.

Dann geht es los und Axel hat überhaupt keine Probleme mit der Strecke, findet alles ganz easy. Außer einer Begegnung mit einem Betonmischer war zum Glück auch nichts weiter los. Etlichen Reisebussen hätte ich aber hier nicht begegnen wollen.

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Eine tolle Strecke, die wir auf jeden Fall irgendwann noch einmal fahren wollen. Unten angekommen suchen wir uns ein nettes Plätzchen und frühstücken.


Es ist noch früh am Tag und wir entscheiden noch einen Abstecher nach Ålesund zu unternehmen. Zwar verspricht der Himmel in dieser Richtung nichts Gutes, doch vielleicht bleibt es wenigstens trocken. Und so biegen wir auf die E136 Richtung Ålesund ab. Eine schöne Strecke entlang des Romsdalsfjord.

 

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Ålesund liegt inmitten des Inselgewirrs der Küste, umgeben von 700 m hohen Bergen. Wir fahren zunächst auf den Hausberg Aksla. Von hier aus hat man eine grandiose Aussicht auf die Jugendstilstadt. Über 418 Stufen könnte man auch vom Stadtzentrum aus hier hochsteigen. Wir genießen den Blick vom Terrassencafé "Fjellstua" aus rund 190 Metern Höhe und sind begeistert.

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Nun wollen wir uns die hübsche Stadt aus der Nähe anschauen und fahren hinunter in die Altstadt. Wir parken vor einem Bäcker und zahlen 20 NOK für eine Stunde an einem Automaten. Es ist kalt und wir brauchen Mütze, Schal und Handschuhe. Rund um den Apothekerplatz reihen sich die schönsten Jugendstilbauten.

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Am Schluss kaufen wir uns noch ganz leckeren Kuchen beim Bäcker und verlassen die interessante Stadt um 13:00 Uhr. Auf unserem Weg telefonieren wir uns noch mit Almuth und Rolf aus dem Womo-Abenteuer-Forum zusammen. Es ist nur ein kurzes Treffen auf einem Parkplatz. Sie sind in entgegengesetzter Richtung unterwegs. Schön, Menschen zu treffen, die man sonst nur aus Kommentaren im Forum kennt. Durch das gemeinsame Hobby steht man sich gleich nah.


Mit der Fähre geht es von Vestnes nach Molde. Wir müssen 420 NOK zahlen und sind 35 Minuten unterwegs.

 

 

 

 

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In Molde folgen wir nicht der #64, sondern biegen ab zum Stadtberg Varden. Molde hat ein unvergleichliches Gebirgspanorama zu bieten und natürlich hat man vom 400  m hohen Hausberg die beste Aussicht darauf. Leider war unsere Aussicht dem Wetter geschuldet heute nur begrenzt. Klickt ihr aber den Link von Valden (s.o.) an, seht ihr, was wir verpasst haben. 222 schneebedeckte Gipfel und der Romsdalsfjord liegen uns zu Füßen.

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Nun geht es bei stürmischem Wetter auf die Atlantikstraße. Am Horizont ist es total finster. Die Straße führt von Schäre zu Schäre am offenen Meer entlang.

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Wir biegen ab zum Lysø Campingplatz. Nun geht es auf schmalen Straßen weiter nach Ljøsøya bis zum Campingplatz.


Wir werden von einer Praktikantin sehr nett empfangen. Der Campingplatz wird von einem Schweizer Ehepaar geführt. Leider stehen einige schöne Wiesen mit Stellplätzen unter Wasser. Es hat die letzten Tage viel geregnet. Wir finden aber noch ein nettes Plätzchen.

 

 

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Zuerst dürfen sich jetzt die Hundis mal ausgiebig frei bewegen. Der Weg zum Wasser geht direkt hinter unserer Stellplatzwiese los.

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Grillen ist leider wegen des Sturms nicht möglich. So gibt es heute nur eine Kürbissuppe und Pfannkuchen.

Das war heute ein langer Schlag. Wir sind müde und gehen früh schlafen. Gegen 22:00 Uhr setzt Regen ein.

 

Gefahrene Kilometer: 298 Fazit: Der Trollstigen war längst nicht so schlimm wie befürchtet

 

15) 19.06.2018: Über die Adlerstraße Richtung Trollstiegen  Zum Anfang 17) 21.06.2018: Heimatmuseum in Tingvoll und weiter zum Fugelvag Campingplatz

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