Dieser Stellplatz ist wirklich wunderbar ruhig. Wir wachen ausgeruht auf.
Kurz nach 9:00 Uhr holen uns Jacky und Kai mit dem Auto ab. Wir wollen Trier einem Besuch abstatten. Dieses Mal bei angenehmem Wetter. Bei unserer Tour 2020 war der Tag etwas verregnet. Wir parken zentrumsnah in einem Parkhaus und sind schnell auf dem Hauptmarkt mit dem Petrusbrunnen. Man kann sich kaum an den gut restaurieren alten Gebäuden sattsehen.
Wir kommen auf den schönen Domfreihof mit Blick auf den Dom St. Petrus.
Auch dem Dom selber ist unbedingt ein Besuch wert. Wir können viele, sonst abgesperrte, Bereiche anschauen.
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Wir kommen zum Kurfürstlichen Palais mit einer wunderschönen Gartenanlage.
Von hier aus kommt man zu den Barbarathermen, die wir aber nicht besichtigen.
Wir laufen lieber weiter zum Amphitheater. Das Amphitheater begeisterte bereits im antiken Trier als Unterhaltungsstätte die Bevölkerung. Wir zahlen mit Seniorenrabatt 5.- Euro/Per. Eintritt.
Man braucht nicht viel Vorstellungskraft, um sich in die prekäre Lage der Kämpfer hineinzuversetzen. Natürlich besuchen wir auch die Katakomben. Dort gab es eine Bühnenmaschinerie, eine Art Aufzug, mit der aufwendige Inszenierungen in der Arena stattfanden.
Mit 120x145 Meter ist das Trierer Amphitheater immerhin auf Platz 10 der größten, heute erhaltenen römischen Amphitheater der Welt.
Nun ist es Zeit für eine kleine Kaffeepause. Auch für Frodo ist so ein Stadtrundgang anstrengend. Er macht das wirklich toll.
Wir wollen Trier nicht verlassen, ohne die Porta Nigra besucht zu haben. Das „Schwarze Tor“ ist das besterhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und DIE Sehenswürdigkeit, wenn es um die römische Herrschaft in den Gebieten des heutigen Deutschland geht.
Unsere Freunde bleiben mit Frodo unten im Schatten und wir laufen die vielen Stufen bis nach ganz oben. Von hier hat man eine grandiose Aussicht auf die Stadt.
Nun ist es an der Zeit zurück nach Mehring zu fahren. Wir erholen uns ein wenig am Womo, bevor es zum Weinfest geht.
Gefahrene Kilometer: 35 |
Fazit: Auch unser zweiter Besuch in Trier hat uns sehr gut gefallen |
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