Um 12:00 Uhr laufen wir zurück zum Womo und fahren weiter. Unterwegs begegnen wir überall dem „Schwarzen Hahn“. Der Schwarze Hahn ist für jeden Winzer im Chianti-Classico-Gebiet ein Symbol von großer Bedeutung. Er erscheint auf dem Flaschenhals oder auf dem Etikett einer Flasche und kennzeichnet einen tatsächlich innerhalb des geographischen Chianti-Gebiets produzierten Wein (einen Chianti Classico), der sich von den außerhalb dieses Gebiets in der restlichen Toskana produzierten Weinen abhebt, also den Chianti-Weinen ohne die Bezeichnung „Classico“ und ohne den Schwarzen Hahn.
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Unser Ziel ist ein ehemaliges Benediktinerkloster, Badia a Coltibuono. Ein bekanntes Weingut, welches man wegen seiner schönen Lage unbedingt besuchen sollte. Wir wollten auch gerne das Restaurant besuchen und dort vielleicht im Garten speisen. Doch, wir sind in der absoluten Vorsaison und alles ist geschlossen. Wie schade!
Der kleine Hofladen unten an der Zufahrtsstraße hat aber geöffnet und ich kaufe bei einem netten Herrn Chianti und Olivenöl.
Wir schlängeln uns nach Radda in Chianti, einem weiteren kleinen Ort. Hier gibt es einen in Etagen angelegten Wohnmobil-Stellplatz. Er ist im Augenblick gesperrt. Wir wagen es und stellen das Womo dort ab. Wir wollen ja nicht so lange bleiben.
Im Städtchen begegnet uns als Erstes wieder der Schwarze Hahn. Ansonsten gibt der Ort für uns nicht so viel her. Im März ist im Chianti-Gebiet nicht viel los und viele Läden haben geschlossen.
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