Heute sollte es endlich mal wieder mit unserem Womo losgehen. Alles natürlich anders als gedacht - Corona sei Dank.
Wir starten gegen 9:00 Uhr Richtung Ostsee zum Campingplatz "Liebeslaube" in Hohenkirchen. Hier, rund um Wismar, ist die Landschaft schon saftig grün.
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Ich hatte uns telefonisch angekündigt. Es war kein Problem, einen Stellplatz zu bekommen. Der Empfang ist sehr freundlich und wir bekommen die Site Nr. 27 zugewiesen. Wir zahlen 21,50 Euro für eine Nacht. Außer uns stehen nur eine Handvoll andere Camper verteilt auf dem Platz. Alle mit gutem Abstand.
Um 11:00 Uhr haben wir angedockt und machen uns erst einmal auf den Strand zu erkunden. Die Hundis sollen sich auch die Beine vertreten. Der Strand ist absolut menschenleer, wunderbar und noch ganz urwüchsig. Sogar unsere Hundeoma Pina genießt es ein wenig durch den Sand zu hopsen. Die meiste Zeit wird sie jedoch getragen.
Wir laufen fast zwei Stunden und begegnen kaum einem Menschen. Frodo badet das erste Mal in diesem Jahr.
Um 13:00 Uhr sind wir zurück und es gibt erst einmal eine kleine Stärkung in Form von Kaffee und Brötchen. Die Hundis sind müde und auch wir machen, gut in Decken eingepackt, eine Mittagspause in der Sonne.
Der Campingplatz ist wirklich sehr schön. Das Waschhaus ist sehr modern und gut durchdacht ausgestattet. Es gibt sogar eine Hundedusche.
Am späteren Nachmittag verziehen wir uns ins Womo. Wolken ziehen auf und es wird ungemütlich kalt. Im Internet erfahren wir, dass nun alle Inseln an der Nord- und Ostsee gesperrt werden. Also hat sich die Weiterfahrt nach Poehl, Rügen, Usedom für uns auch erledigt. Wir werden morgen hier einen Tag verlängern.
Abends gibt es Kartoffelsalat mit Wiener Würstchen und ein kühles Blondes.
Gefahrene Kilometer: 114 |
Fazit: Erster Corona-Fluchttag geglückt! |
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