Trakkis Reiseblog

14) 18.06.2018: Stabkirche Lom, Gamle Strynefjellsvegen und Geiranger Fjord

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Heute stehen wir um 7:00 Uhr auf. Es ist dicht bewölkt.

8:30 fahren wir los. Zunächst zum Coop im Ort, ein paar frische Sachen einkaufen und dann zum Bäcker, DEM Bäcker. Hier gibt es sagenhaftes Brot. Wir kaufen Schwarzbrot (der Hammer) und Baguette, das mit Mehl Bestäubte und mit den spitzen Enden (ein Traum). Ich könnte mich heute noch ärgern, dass wir nicht mehr gekauft und eingefroren haben.

Gegenüber liegt unser nächstes Ziel, die Stabkirche von Lom. Für 70 NOK/Pers. bekommen wir Tickets und ein Infoblatt und können sie uns auch von innen ansehen. Sie hat die größte Bildersammlung und ist mit vielen Schnitzereien reich verziert. Sie ist eine der größten Stabkirchen, die es in Norwegen noch gibt. Mir gefallen die kleinen Kirchlein mit ihren vielen Ecken und Winkeln besser.

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Mit einem letzten Blick auf die Kirche und den Ort mit seinen dunklen Holzhäusern verabschieden wir uns aus Lom und fahren auf der #15 Richtung Grotli.

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Die Straße führt stetig bergauf und es regnet leicht.

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Bevor wir hinter Grotli auf die #63 abbiegen, wollen wir noch den Gamle Strynefjellsvegen fahren. Dieses zum größten Teil geschotterte Sträßchen gehört auch zu den norwegischen Landschaftsrouten und steht unter Denkmalschutz. Der Einstieg ist gegenüber des Grotli Høyfjellshotel auf der linken Seite.

 

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Diese 100 Jahre alte Straße führt durch eine beeindruckende Landschaft und ist ein Erlebnis für sich. Bei unserem Wetter wirkt die Gegend fast mystisch und verwunschen. Auf einer einspurigen Gravelroad mit Ausweichbuchten geht es durch eine wilde Landschaft. Unbeschreiblich, das darf man nicht verpassen, egal bei welchem Wetter.

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Dann geht es langsam wieder hinunter ins Tal. Ab der Passhöhe ist die Straße asphaltiert.

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An der #15 angekommen biegen wir nach rechts ab, wir wollen ja weiter zum Geiranger Fjord und müssen dafür ein Stück zurückfahren. Es geht gleich in einen langen Tunnel und danach sehen wir schon das Schild. Hier müssen wir auf die #63 abbiegen.

 

 

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Wir fahren wieder bergauf, entlang der Bergseen Langvatnet und Djupvatnet. Es geht spannend weiter. Am Ende des zweiten Sees führt nach rechts eine Mautstraße zum Aussichtsplatz Dalsnibba. Seit Juni 2016 gibt es hier den Geiranger-Skywalk auf 1500 Meter Höhe.

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Wir zahlen 140 NOK Maut und werden auf vielen steilen Serpentinen schnell in die Höhe geführt. Axel hat extreme Probleme mit seiner Höhenangst. Es graut ihm schon vor dem Rückweg. Noch einmal würde er diese Straße nicht fahren. Für ihn war das, wegen der steilen Führung, die schwierigste Strecke in Norwegen. Dass ein Reisebus nach dem anderen uns hier entgegenkommt und an den Rand zwingt, macht die Sache nicht gerade besser. Die Augen stur auf die Straße gerichtet bekommt er gar nicht mit, welch unglaubliche Aussicht wir haben.

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Aber es hat sich gelohnt. Der Blick auf den Geiranger Fjord ist unbeschreiblich. Hier hätte ich wirklich sehr gerne bestes Wetter gehabt.

Wir kurbeln uns die 5 km wieder hinunter. Das wäre überstanden. Die weitere Strecke ist dagegen einfach und super schön.


Vom Aussichtsplatz Flydalsjuvet, 4 km vor dem Ort Geiranger, hat man noch einmal einen ganz wunderbaren Blick auf den Fjord. Hier auf dem Bild sieht man unseren heutigen Campingplatz und auf der rechten Seite die Adlerstraße, die wir morgen hinauf fahren wollen (Axel ist schon angst und bange, wenn er das sieht).

Nun sind es nur noch ca. 4 km und wir sind am Geiranger Campingplatz. Um 14:00 Uhr kommen wir hier an. Wir zahlen 300 NOK + 20 NOK für die Duschen und können uns einen Platz aussuchen. Leider sind die attraktiven Stellplätze direkt am Fjord alle belegt. Wir kurven ein wenig herum und stellen uns dann in die dritte Reihe.

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Nach der anstrengenden Fahrt gibt es jetzt erst einmal Nervennahrung, einen Anleger und ein großes süßes Teilchen aus Lom.

Nach der Pause laufen wir den "Waterfall Walk" mit den Hundis. An den vielen Stahltreppen stoßen sie aber an ihre Grenzen. Frodo ist das nicht Geheuer und Pina müsste ich tragen. Axel läuft vor und erkundet die ersten Treppen. Aber auch ihm ist das mit seiner Höhenangst nicht angenehm. Also wartet er mit den Hunden unten auf einer Bank und ich mache ein paar Fotos. Die Aussicht auf Fjord, Wasserfall und Campingplatz ist klasse.

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Leider fängt es an zu regnen, somit fällt das Grillen aus und die schönen Rinderfiletsteaks müssen in die Pfanne. Sie schmecken aber auch so zusammen mit dem Baguette aus Lom köstlich.

In einer trockenen Phase erkunden wir am Abend den Campingplatz.

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Gefahrene Kilometer: 135 Fazit: Unterwegs auf Norwegens spannenden Straßen

 

13) 17.06.2018: Über das Sognefjell nach Lom  Zum Anfang 15) 19.06.2018: Über die Adlerstraße Richtung Trollstigen

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