Um kurz nach 6:00 Uhr trippelt Frodo umher, er muss mal. Okay, also früh aufstehen. Es ist ein sonniger Tag.
Die Duschen sind prima, überhaupt ist der ganze Campingplatz sehr liebevoll gestaltet.
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Wir frühstücken Müsli und füllen hier noch Wasser auf. Um 9:00 Uhr fahren wir vom Platz Richtung Lindesness Fyr. Es ist eine schöne und kurvige Strecke, man braucht Zeit. Die bunten Häuschen gefallen uns.
Um 10:00 Uhr sind wir am Leuchtturm. Hier auf dem Parkplatz ist eine tolle Übernachtungsmöglichkeit. Schade, dass das gestern für uns zu weit war.
Wir zahlen 100 NOK für uns beide Eintritt und laufen hoch zum Leuchtturm. Wow, ist das schön hier. Die Aussicht ist bei diesem Wetter genial.
Nach einer guten Stunde fahren wir weiter. Wir fahren über kleine Sträßchen nach Lyngdal. Die Strecke fordert den Driver und gibt einen guten Vorgeschmack auf Norwegens Straßen. Sie ist wunderschön, eng, steil und abenteuerlich. Zum Glück haben wir wenig Verkehr.
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Weiter geht es auf der #39 durch viele Tunnels nach Flekkefjord. Einen Parkplatz finden wir bei den Supermärkten am Jachthafen. Wir stromern durch das hübsche Örtchen, finden am Hafen eine Bäckerei und essen leckeren Kuchen. Flekkefjord mit seinen netten kleinen Geschäften ist wirklich sehenswert.
13:30 Uhr geht es weiter. Auf der Fahrt gibt es schon eine volle Breitseite von Norwegens Schönheit. Die Strecke wirkt wild, mit tiefen Tälern, kahlen Bergrücken und steilen Felswänden.
Wir halten an den Helleren. Die kleinen Häuschen stammen wahrscheinlich aus dem 19. Jahrhundert. Es haben aber wohl schon Menschen im 16. Jahrhundert unter diesem schützenden Felsvorsprung gelebt. Die Hütten haben keine wasserdichten Dächer, weil sie nie Regen abbekommen können. Im Erdreich unter den Helleren hat man Spuren aus der Besiedelung der älteren Steinzeit gefunden. Die Menschheit wusste also schon immer dieses natürliche Dach zu schätzen.
Oberhalb der Helleren ist ein schöner Aussichtspunkt auf den Jøssingfjord
Wir fahren weiter und schauen uns nach einem Campingplatz um
Der Steinsness Camping in Egersund gefällt uns nicht, also weiter zum Brusand Camping. 16:30 Uhr sind wir da. Hier bleiben wir, zahlen 350 NOK mit Duschen (5 Minuten für 15 NOK) und können uns auf einer schönen Wiese in Strandnähe einen Platz aussuchen.
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Es ist herrliches Wetter, also richten wir uns nur kurz ein und marschieren dann mit den Hundis das kurze Stück über die Dünen zum Strand, ein Traum.
Wir können noch lange in der Sonne sitzen. Leider ist auf dem Platz Grillverbot. Also gibt es nur Spiegeleier mit Leberkäse und dazu frisches Brot aus der Bäckerei in Flekkefjord. Geht es uns gut!
Gefahrene Kilometer: 202 | Fazit: Volle Breitseite von Norwegens Schönheit am ersten Tag |
1) 05.06.2018: Anreise - mit der Fähre von Hirtshals nach Kristiansand | Zum Anfang | 3) 07.06.2018: Stavanger |
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