Trakkis Reiseblog

Kanadas Westen 2010

Unser heutiges Ziel war der Pacific Rim National Park. Der Hwy 4 von Port Alberni zum Pacific Rim NP ist die einzige asphaltierte Straße zur Westküste Vancouver Islands. Sie gehört zu den schönsten Routen der gesamten Insel. Leider war das Wetter nicht so berauschend. Es geht kurvenreich durch die bewaldeten Berge der Mackenzie Range.

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Kurz vor der Küste teilt sich die Straße. Dort an der Kreuzung ist auch das Pacific Rim Visitor Center. Links geht es in 8 km  nach Ucluelet.

Hier haben wir eine kleine Wanderung entlang des Wild Pacific Trails gemacht.

Nächster Stopp war das Wickaninnish Info Centre. Von der Aussichtsterrasse hat man einen fantastischen Ausblick auf die Long Beach. Die Long Beach ist das Herzstück des National Parks. Sie ist 11 km lang und liegt direkt am Regenwald.

Nun ging es erst einmal zu unserem für 2 Nächte vorgebuchten Green Point Campground inmitten des National Parks. Ein wunderschöner Campground mit kurzem Wanderweg zum Strand.

Es regnete den ganzen Tag, doch gut ausgerüstet sind wir mit richtigem Regenwaldfeeling den Schooner Trail hinunter zur Long Beach gelaufen. Natürlich hätte uns ein Sonnentag besser gefallen, doch irgendwie hatte es was, so im Regen im Regenwald. Es war eine ganz besondere Atmosphäre zwischen den bemoosten jahrhundertealten Baumgiganten.

Danach haben wir noch Tofino einen kurzen Besuch abgestattet und bei Jamie's unsere Whalewatching Tour für morgen gebucht.

Leider mussten wir es uns am Abend im Womo gemütlich machen. Es regnete die ganze Nacht.

 

Fazit:  Regenwaldfeeling

 

2) 10.-11.09.2010 Fahrt zum Stamp River Provincial Park Zum Anfang 4) 12.-13.09.2010 Tofino mit Whalewatching

Für heute hatten wir bei Jamie's in Tofino eine Whale Watching Tour mit dem Zodiac gebucht. Irgendwie hatte ich ein wenig Bammel vor dem Zodiac. Keine Ahnung, was ich mir da so vorgestellt hatte. Es war aber sehr COOL!

Wir waren zeitig auf dem großen Parkplatz und haben uns schon mal die Boote angeschaut. Das war unser Zodiac.

Das Wetter war bescheiden, aber zumindest hat es nicht geregnet.

Nach einem Kaffee in unserem Womo sind wir dann ins Office. Die Angestellten dort waren sehr freundlich und haben alle unsere Fragen geduldig beantwortet. Dann sollte es losgehen. Wir bekamen alle schicke orangefarbene Overalls.

Meine Kamera hatte ich in einen wasserfesten Beutel gesteckt. Ich hatte ein wenig Sorge um sie. Doch unter dem Umhang, den wir als nächstes überzogen, war sie sicher. Immer schnell zum Fotografieren gezückt und dann wieder unter dem Umhang versteckt.

Unser super netter Guide gab uns noch ein paar letzte Anweisungen und dann tuckerten wir, noch ganz gemütlich, zwischen den vorgelagerten Inselchen hindurch.

Schon bald kam unser erster Seeadler in Sicht.

Als wir ins offene Wasser kamen, gab unser Guide ordentlich Stoff. Er hatte über Funk Kontakt mit anderen Booten und mit dem wendigen Zodiac waren wir schnell am jeweiligen Ort des Geschehens.

Keine Ahnung wie viele Rücken und Schwanzflossen ich fotografiert habe, hier nur ein paar Bilder.

Es war einfach nur toll! Unser Guide gab sich unendlich Mühe uns möglichst viele Tiere zu zeigen und wir kurvten lange über den Pazifik.

Zu den Seeottern, die uns bestaunten.

Und zu den Seelöwen, welche uns zuwinkten.

Ein ganz großes Highlight für uns.

Stunden später ging es wieder zurück zum Hafen.

Nachdem wir uns wieder aus den Anzügen geschält hatten, wartete im Office Kaffee und Kuchen auf uns. Nach netten Unterhaltungen machten wir uns auf und erkundeten noch ein wenig Tofino.

Als krönenden Abschluss des schönen Tages haben wir im Sea Shanty leckeren Fisch gegessen und sind dann müde und glücklich zu unserem Campground zurückgekehrt.

Für unsere Tour mit dem Zodiac haben wir 2010 192,16 $ für 2 Personen bezahlt (147,68 €)

 

Fazit:  Jede Menge Schwanzflossen

 

3) 11.-12.09.2010 Long Beach - Tofino Zum Anfang 5) 13.-14.09.2010 Auf dem Weg nach Telegraph Cove

Heute machten wir uns auf den Weg nach Telegraph Cove. Dort haben wir die Whale Watching Tour Nr. II gemacht und die Orcas besucht.

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Wir fuhren den wunderschönen Hwy 4 bis zum MacMillian Provincial Park - Cathedral Cove. Hier konnten wir auf kurzen Lehrpfaden die über 800 Jahre alten Douglastannen bestaunen. Hier werden diese Bäume geschützt. Die Holzwirtschaft mit ihren starken Rodungen hat uns in unseren Kanadaurlauben schon oft betroffen gemacht. Es wird noch immer gerodet, was das Zeug hält. Wir haben Unmengen von vollbeladenen Holztransportern und viele kahle, gerodete Flächen gesehen. Ein trostloses Bild.

Aber hier, im Park, ist die Welt noch in Ordnung.

Unser nächster Stopp war am Little Qualicum Falls Provincial Park. Hier führt ein Rundweg durch den beeindruckenden Canyon zu den beiden Wasserfällen Lower und Upper Fall.

Weiter ging es auf dem Hwy 19 Richtung Telegraph Cove. Vorbei an vielen Orten, die wir uns gerne noch angeschaut hätten. Vancouver Island hat sooo viel zu bieten und wird von den meisten Touristen leider nur mit 2 Übernachtungen gestreift. Ich vergleiche das immer gerne mit Reisenden in den Südwesten der USA, die zu den vielen tollen Highlights östlich von Las Vegas noch unbedingt San Francisco und den Hwy 1 in ihrem Urlaub unterbringen wollen. Unsere 5 Tage waren schon sehr kurz. Zu gerne hätte ich noch den Strathcona Provincial Park und den Elk Falls Provincial Park besucht. Zumal im Reiseführer etwas von sehr hoher Bärenpopulation stand. Wir werden sicher wieder kommen!

Wir machten noch einen kurzen Abstecher nach Sayward.

Auch hier die Holzindustrie.

Endlich in Telegraph Cove angekommen, haben wir uns für eine Site im Telegraph Cove Resort registrieren lassen und für die Orca Tour am nächsten Morgen angemeldet.

Weil es mal wieder zu regnen anfing und auch recht kühl war, mussten wir unser Abendessen im Wohnmobil einnehmen.

 

Fazit:  Die Insel ist zu groß - wir müssen wieder kommen!

 

4) 12.-13.09.2010 Tofino mit Whalewatching Zum Anfang 6) 14.-15.09.2010 Whale Watching die Zweite -
Orcas in Telegraph Cove

Natürlich ging es auch heute wieder früh aus den Federn. Es sollte ein ereignisreicher Tag werden. Leider war der Himmel wieder wolkenverhangen und es kündigte sich Regen an. Meine Sorge wuchs, dass es auf unserer gebuchten Inside Passage auch regnen würde. Mann, wäre das schade.

Telegraph Cove ist ein absolutes Highlight. Das kleine bunte Fischerdörfchen liegt in einer malerischen Bucht und ist auch ohne Whale Watching einen Besuch wert. Hier leben nur höchstens ein Dutzend ständige Bewohner.

Whale Watching bei Stubbs erfreut sich großer Beliebtheit und es wird dringend geraten eine Tour zu reservieren.

Heute fahren wir nicht im Zodiac, sondern in diesem Boot.

Mit an Bord war eine junge Meeresbiologin, die uns viel über die verschiedenen Orcafamilien der Johnstone Strait erzählt. Die Biologin erkennt die Orkas an ihrer Rückenflosse. Diese ist bei allen Orcas verschieden. Ca. 200 Orcas halten sich von Juni bis Mitte Oktober hier auf.

An Bord wurden wir gut mit heißen Getränken und kleinen Snacks versorgt. Warm anziehen, Mütze und Handschuhe sind angesagt.

Auch Seeadler konnten wir hier beobachten.

Und es gab natürlich auch hier Seelöwen.

Nach ca. 3,5 aufregenden Stunden liefen wir wieder in den kleinen Hafen ein. Für diese Tour haben wir 2010 188.16 $ (143,21 €) für 2 Pers. bezahlt.

Nun steuerten wir unser letztes Ziel auf Vancouver Island an, Port Hardy

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Kurz vor Port Hardy zweigt noch den kurvenreiche, landschaftlich herrliche Hwy 30 nach Port Alice ab. Dort haben wir eine kleine Vesperpause am See gemacht.

Dann haben wir den Fährhafen angesteuert und uns schon mal angesehen, wo wir uns morgen, noch fast mitten in der Nacht, einfinden müssen. Alles leicht zu finden und kein Problem.

Und dann geht es nach Port Hardy zu unserem, diesmal vorreservierten, Campground, den Quatse River Campground

Er liegt direkt bei der Fish Hatchery und ist nicht nur für unsere morgige Fährfahrt die erste Wahl. Im kleinen Reiseführer stand: "Wenn Sie furchtlos sind, übernachten Sie auf dem Quatse River Campground. Im Herbst kommen hier die Schwarzbären morgens und abends zum Fluss (direkt auf dem Platz) und holen sich ihre Portion Fischprotein aus dem Wasser. Vorsicht ist geboten."

War natürlich klar, dass wir hier übernachten wollten!

Der nette Campground-Host zeigte uns einen kleinen Wanderweg auf der gegenüberliegenden Flussseite, ein relativ kurzer Rundweg. Dort gäbe es häufig Schwarzbären zu sehen. Den mussten wir natürlich gleich abgehen, wenn auch mit mulmigem Gefühl. Rechts und links dichtes Gebüsch, aber es war ja noch hell und wir trafen den einen oder anderen Spaziergänger. Am Fluss, direkt am Campground standen Angler und zwei Vogelbeobachter, die am Morgen dort Bären gesehen hatten. Überall lag frischer Bärenpoop.

Also erst einmal duschen und zu Abend essen und dann in der Dämmerung noch einmal los. Den Rundweg trauten wir uns nun nicht mehr zu gehen, doch am Ende des Campgrounds war eine Brücke unser Aussichtsposten. Und gerade, als wir aufgeben wollten, kamen zwei Schwarzbären am Fluss auf uns zu. Leider war es für vernünftige Fotos schon zu dunkel.

Aber hier Bär Nummer zwei und drei unseres Urlaubs!

Nun waren wir aber durchgefroren und es ging flott ins Bett. Die Fähre sollte um 7:30 am nächsten Morgen ablegen und wir sollten 2 Std. vorher am Hafen sein. Eine kurze Nacht.

 

Fazit:  Die Orcafamilien der Johnstone Strait - heute Rückenflossenbilder

 

5) 13.-14.09.2010 Auf dem Weg nach Telegraph Cove Zum Anfang 7) 15.-16.09.2010 Inside Passage

Heute war gaaanz frühes Aufstehen angesagt. Wir sollten um 5:30 an der Fähre sein. Zum Glück hatten wir es nicht weit von unserem Campground. Die Fähre hatten wir schon lange von Deutschland aus reserviert und so ging das Einchecken schnell.

Wir waren nicht das einzige Wohnmobil

Die Fährfahrt sollte 15 Stunden dauern. Also packten wir ordentlich Proviant in unseren Rucksack. Den Rest kann man sich auf der Fähre besorgen. Es regnete zwar nicht, aber es war auch nicht gerade warm. Wir zogen uns nach dem Zwiebelprinzip an und unsere dicken Winterjacken noch obendrauf. Natürlich durfte auch das Fernglas und die Kamera nicht fehlen.

Im ersten Morgengrauen legten wir schließlich ab.

Am Anfang war das Deck noch gut mit Passagieren gefüllt, doch nach und nach verschwanden die meisten unter Deck, um die Fahrt durch die großen Glasscheiben zu genießen oder dösend oder gar schlafend zu verbringen. Nur noch eine Handvoll Unermüdlicher (wir gehörten auch dazu) blieben draußen auf dem Außendeck. So hatte man aber die Möglichkeit, beide Seiten zu beobachten. Immer wieder zogen Delfine an uns vorbei oder wir sahen Wale mit ihren Fontänen. Hier konnten wir schnell reagieren und von einer Seite zur anderen laufen. Und schlafen kann man schließlich zu Hause.

Die Berge rückten immer näher und wir fuhren sehr nahe an den kleinen Inselchen vorbei. Man konnte gut das Ufer sehen, leider aber keine Tiere, wie Bären und Co.

Bis auf wenige Ausnahmen nur unberührte Natur. Beeindruckende Gletscher in der Ferne. Eine unendlich schöne Fahrt!

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  • DSC_0823InsideP

Als wir um 22.30 in Prince Rupert ankamen, waren wir schon sehr müde. Der Tag war wunderschön, doch auch sehr anstrengend gewesen. Wir waren froh, dass unser vorgebuchter Campground nur wenige Fahrminuten entfernt lag. Dort standen wir erst einmal im Stau. Die Abfertigung war etwas unfreundlich, ging aber zügig vonstatten. Schnell angedockt und gleich ins Bett.

Am anderen Morgen begrüßte uns gleich ein Deer neben unserer Site.

Kosten für die Inside Passage 2010: 1171,25$ (877.- €)

 

Fazit:  Eine wunderschöne Fährfahrt, zum Glück ohne Regen!

 

6) 14.-15.09.2010 Whale Watching die Zweite -
Orcas in Telegraph Cove
Zum Anfang 8) 16.-17.09.2010 Fahrt nach Hyder und erste Bärensichtung am Fish Creek

"Jedes Abenteuer ist nur eine Entscheidung von dir entfernt"

(Lisz Hirn, österreichische Philosophin, * 1984)

 

Das Wetter am anderen Morgen war gar nicht so schlecht, also machten wir uns wieder früh auf den Weg.

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Die Strecke auf dem Yellowhead Highway ist wunderschön. Nach ca. 35 Meilen stößt der Hwy auf den fjordartigen Skeena River. Laut Grundmann ist der Straßenverlauf entlang des Flusses bis Terrace kaum zu überbieten. Herrliches Gebirgspanorama, Steilhänge mit unzähligen Wasserfällen. Dies ist eine der schönsten, voll ausgebauten Straßen Canadas.

Und wir hatten mittlerweile herrlichstes Wetter.

Jeder für sich hing so seinen Gedanken nach und dachte sehnsüchtig an den Fish Creek, welchen wir ja wegen des hohen Nordzuschlages bei Canadream gecancelt hatten. Bei diesem Wetter müsste alleine schon der Weg nach Hyder ein Traum sein.

In Kitwanga gabelt sich die Straße. Hier geht der Stewart Cassiar Hwy nach links vom Trans Canada Hwy ab. Wir fuhren auf die Tankstelle und entschieden uns doch zum Fish Creek zu fahren. Natürlich nicht ohne Versicherungsschutz. Also versuchten wir Canadream zu erreichen - kein Netz. Mit dem Festnetz an der Tanke hat es aber geklappt. Ausnahmsweise bekamen wir von unserem Vermieter die Genehmigung, ohne unterschrieben zu haben. Unsere Kreditkarte wurde mit dem Nordzuschlag belastet uns los gings!

Eine herrliche, einsame Strecke.

Der Bear Glacier

In Stewart angekommen checkten wir nur kurz auf dem Campground ein und fuhren dann über die Grenze in die USA nach Hyder. Wir wollten wenigstens noch kurz vor der Dunkelheit zum Fish Creek. An der kleinen Grenzstation die üblichen Fragen, wohin wir wollen, wie lange wir bleiben usw ...

Auf der unbefestigten Straße holperten wir durch Hyder. Das verschlafene Örtchen wollten wir uns morgen ansehen. Wir waren im Bärenfieber. Hatte ich doch so viel darüber gelesen. Doch bei den Plattformen angekommen war nicht viel los und gerade auch kein Bär da - hmm. Der Ranger erklärte uns, dass es schon etwas zu spät im Jahr sei. Es gäbe kaum noch Lachse und die Bären wären weiter gezogen. Doch eine Mutter mit Cup würde sich noch hier herumtreiben. Mal sehen ...

Also warteten wir und gingen den Steg auf und ab.

Unter normalen Saisonbedingungen tobt hier der Bär. Das konnte ich diversen Berichten im Internet entnehmen. Mit uns warteten jedoch nur eine Handvoll Menschen.

Aber dann machte uns der Ranger auf die beiden aufmerksam. Sie kamen über den Parkplatz, direkt an unserem Womo vorbeigeschlendert. Leider mal wieder wenig Licht - grrr.

Wir konnten sie noch eine Weile aus nächster Nähe beobachten, doch dann liefen sie über die Brücke und schlugen sich in die Büsche. Damit war für heute der Spuk vorbei und wir steuerten unseren Campground an. Nicht ohne an der Grenze wieder gefragt zu werden: wohin - wieso - weshalb und überhaupt. Nun ja, die brauchen dort ja auch ihre Daseinsberechtigung. Die "Einreise" nach Canada war kein Problem.

 

Fazit:  Wir fahren doch nach Hyder!

 

7) 15.-16.09.2010 Inside Passage Zum Anfang 9) 17.-18.09.2010 Fish Creek und Hyder/Alaska

Am heutigen Tag standen wir schon um 7:00 Uhr auf den Beobachtungsstegen am Fish Creek. Doch die Bären ließen auf sich warten. Es war sehr frisch so am frühen Septembermorgen. Im Bach schlängelten ein paar Lachse entlang. Für die jungen Seeadler waren sie leichte Beute. Und wir hatten etwas zu beobachten.

Und dann, endlich, kamen Mutter und Kind im Fluss auf uns zu. Mama beim morgendlichen Bad und der Kleine, sehr wasserscheu, möglichst auf dem Baumstamm balancierend.

Mama geht auf Lachsfang

Der Kleine bleibt lieber auf dem Trockenen

Gefressen wird gemeinsam

Das alles spielt sich nur wenige Meter unterhalb unseres Steges ab. Einfach faszinierend, den Tieren so nah zu sein. Zum Schutz waren zwei Ranger vor Ort.

Das Kleine übt mit einem toten Lachs und wandert spielend Bach-abwärts. Und Mama vermisst ihn plötzlich. Da kommt aber Bewegung in die Bärenmutter. Schnaufend sucht sie nach ihrem Kind. Da kommt auch schon mal der eine oder andere misstrauische Blick nach oben zu uns. Und sie hat Schaum vor dem Maul. So sicher habe ich mich da nicht mehr gefühlt.

Glückliche Familienzusammenführung auf einem Inselchen im Fluss


Mamabär war aber nicht mehr so gut gelaunt und der Kleine bekam ab und zu gewaltig Druck.

Wir konnten die beiden sehr lange beobachten, doch dann zogen sie weiter. Wir sind erst gefahren, als wir sicher waren, dass sie nicht so bald zurückkommen würden. Das war ein riesengroßes Highlight für uns.

Auf dem Rückweg sind wir noch ein wenig durch Hyder gebummelt


Der urige Generalstore:

Natürlich haben wir von hier, also Alaska, Postkarten nach Hause geschickt.

Ansonsten ist in Hyder der Hund begraben.


Über die Grenze ging es zurück nach Stewart, zu unserem Campground.

Das war ein wunderbarer, unvergesslicher Tag. Wir waren so froh uns entschlossen zu haben den Fish Creek zu besuchen!

 

Fazit:  Bärenbeobachtungen

 

8) 16.-17.09.2010 Fahrt nach Hyder und erste Bärensichtung am Fish Creek Zum Anfang 10) 18.-19.09.2010 Meziadin Lake und Ksan Historical Village

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