Trakkis Reiseblog

Florida 2015

Wir stehen früh auf. Es ist ein wunderschöner Morgen. Wie gerne würden wir noch bleiben. Der Tag ist viel zu schade um am Flughafen zu sitzen und nach Hause wollen wir auch noch nicht.

Wir nutzen noch einmal die sehr gepflegten Waschräume und genießen ein letztes Frühstück vor dem Camper.

Um 9:00 Uhr ist Abfahrt. Wir tanken an der 7Eleven gegenüber auf der linken Straßenseite (2.85 $ / Gallone). Es ist nicht weit zu Road Bear.

Die Rückgabe erfolgt sehr freundlich und zügig. Wir haben noch etwa 450 Meilen über den gebuchten Paketen zu zahlen. Seitlich am Alkoven haben wir Kratzer an dem Aufkleber. Nach kurzer Nachfrage in der Werkstatt wird uns aber nichts berechnet.

Brauchbare Dinge, wie Sonnenschirm, Liege, Luftmatratze usw. wandern in den Resteschrank. Dieser ist, jetzt am Ende der Saison, gut gefüllt. Ich finde noch einen Reiseführer für das nächste Jahr, prima.

Wir bekommen ein Taxi und sind schon kurz nach 10:00 Uhr am Flughafen. Unser Flug geht erst um 20:00 Uhr und der Schalter um die Koffer abzugeben öffnet erst um 16:00 Uhr. Nun heißt es, Zeit totschlagen. Ich ergattere noch ein Paar Skechers mit Muttertagsrabatt, 20 %. Wir lesen und surfen im Internet.

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Der Langstreckenflug wird mit 2 Filmen und Dösen ausgefüllt und vergeht eigentlich recht schnell. Am Frankfurter Flughafen ist die Hölle los. Die Bahn streikt und alles fliegt - nervig.

Um 14:00 Uhr kommen wir in Hamburg an. Axels Koffer hat einen Schaden, den wir reklamieren müssen.

Und nun ist diese schöne, sehr abwechslungsreiche Reise leider zu Ende. Wir hatten so viele unterschiedliche Highlights und wir haben sehr viel erlebt. Wir möchten es nicht missen, auch diese Ecke der USA kennengelernt zu haben.

 

Liebe Grüße

Eure Sonja (alias Trakki) 

Gefahrene Meilen: 7 Fazit: Der Abschied fällt uns immer schwer

 

23) 07.05.2015: Entspannung auf unserem letzten Campground Zum Anfang 25) Ein kleines Fazit der Reise

 

FLÜGE:

Bei Lufthansa direkt gebucht.

HAM - FRA - MCO

MCO - FRA - HAM

Kosten: 1890 Euro für 2 Personen

WOHNMOBIL:

Über Michael Toss (Adventure Travel) gebucht: Roadbear C23-26, 22 Nächte, incl. 1500 Meilen, Versicherung zur Deckung des Selbstbehalts

Kosten: 1902 Euro

Vor Ort noch bezahlt für mehr gefahrene Meilen, Fahrzeugausstattung, Bereitstellungsgebühr ...

Kosten: 256 Euro

HOTEL:

1 Nacht La Quinta Inn & Suits North, gebucht bei Booking.com

Kosten: 95 Euro

CAMPGROUNDS:

vorgebucht 15 Campgrounds (die meisten 1 Jahr vorher!), 1 x "first come first served"

Kosten: 1050 Euro

SPRITKOSTEN:

Insgesamt gefahren:    1958 Meilen / 3152 km

Verfahrener Sprit:        229 gal / 866 l

Spritverbrauch:            27,7l / 100 km

i. D.  Spritpreis:            0,68 Euro / l

Kosten:                       646 $ / 586 Euro

BARGELD:

Wir hatten 500 $ in bar dabei. Das war reichlich genug in einem Land, an dem man fast überall mit der Kreditkarte bezahlen kann, zumal die meisten Campgrounds schon vorher bezahlt waren.

 

Unsere TOP 5 Campgrounds:

1. Curry Hammock State Park Campground

2. Fort De Soto Park Campground

3. Periwinkle Trailerpark

4. Anastatia State Park Campground

5. Sebastian Inlet State Park Campground

 

Unsere TOP 5 Highlights:

1. Die Florida Keys

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2. Sanibel Island

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3. Die Everglades

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4. Die Okefenokee Sümpfe

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5. Tubing im Rainbow State Park

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Entspannte Stunden und magische Momente:

1. Manatees auf Merrit Island und im Blue Spring State Park

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2. Strand und Abendessen mit Delfin im Sebastian Inlet State Park

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3. Leguane und eine Margarita auf den Keys

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4. Eulen und Aligatoren in den Everglades

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5. Ruhige Strände und entspannte Abende auf Fort de Soto

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Diese 5 auch nur, um eine kleine Auswahl zu treffen. Aber der magischste Moment für mich ganz persönlich war natürlich dieser:

 

Und nun ist diese schöne, sehr abwechslungsreiche Reise leider zu Ende. Wir hatten so viele unterschiedliche Highlights und wir haben sehr viel erlebt. Wir möchten es nicht missen, auch diese Ecke der USA kennengelernt zu haben.

Doch gefehlt haben uns die schönen Abende am Lagerfeuer vor dem Wohnmobil, so ganz ohne Mücken- und No See Ums - Plage. Dazu hatten wir hier nicht einmal Lust verspürt.

Ich möchte allen, die uns im Womo-Abenteuer-Forum begleitet haben, ganz herzlich für die vielen netten Kommentare danken. Schön, dass ihr dabei wart. Und vielleicht liest man sich ja im nächsten Jahr wieder, denn dann geht es in die Südstaaten der USA

... und das Abschiedslied darf dieser kleine Kerl singen ...

 

Liebe Grüße

Eure Sonja (alias Trakki)

 

24) 08.05.2015: Wohnmobilabgabe und Heimflug Zum Anfang 2016: Die Trakkis in den Südstaaten

Wir stehen um 6:30 Uhr auf und sind schon kurz nach 8:00 Uhr abfahrbereit. Die Sonne lacht. Sollte das Wetter heute besser sein?

Auf unserer kurzen Fahrt zum Kennedy Space Center sehen wir die ersten Alis im Wassergraben neben der Straße. Anhalten für ein Foto geht leider nicht, aber es sollten ja auch nicht die letzten sein.

Um 8:30 Uhr stehen wir auf dem riesigen Parkplatz (15 $ Gebühr). Außer uns sind schon ein paar Schulbusse mit Kinderhorden da, oha. Doch das läuft alles sehr geordnet ab. Die Lehrer haben alles fest im Griff.

Am Ticketschalter ziehen wir unsere Eintrittskarten und um 9:00 Uhr ist Einlass.

Zuerst schauen wir uns den Rocket Garden an. Ich werde hier im Bericht nicht alles genau erklären. Einige Bilder werde ich euch aber zumuten:

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Als Nächstes laufen wir zum Gebäude der Atlantis. Sehr beeindruckend, die großen Kraftstoffbehälter an beiden Seiten.

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Hier stellen wir uns auch für einen simulierten Shuttlestart an. Hui, bin ich aufgeregt. Kamera und Taschen können wir direkt vor Ort in einem Schließfach aufbewahren. Es ist spannungssteigernd inszeniert. Vor extrem starken Vibrationen, extrem lauten Geräuschen und einem schwindelerregenden Gefühl wird gewarnt. Es findet immer nur eine kleine Gruppe im Simulator Platz. Wir werden überprüft, ob wir alle gut angeschnallt sind und dann gibt es kein Zurück mehr. Es beginnt der Countdown. Der große Bildschirm zeigt in die Wolken am Himmel. Wir werden bei ohrenbetäubendem Lärm ordentlich durchgeschüttelt, aber letztendlich ist alles halb so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ein wirklich sensationelles Erlebnis. Wie müssen sich nur die Astronauten bei einem echten Start gefühlt haben!

Zusammen mit dem Infomaterial erhält man auch einen Zeitplan für die beiden IMAX Theater, den Bus und weitere Veranstaltungen. Wir müssen uns beeilen. Gleich fängt der Hubble 3D Film an. Ein toller Film und sehr empfehlenswert!

Nun lassen wir uns mit dem Bus über das Gelände zur Apollo Station kutschieren. Wir haben eine lustige, redefreudige Busfahrerin. Sie zeigt uns unterwegs Alligatoren und macht uns auf ein großes Adlernest aufmerksam. Es ist erstaunlich, wie viele Tiere es hier in unmittelbarer Nähe der Raketenstarts gibt. Wir fahren an den Startrampen vorbei und wir sehen auch ein riesiges Transportfahrzeug für die Raketen.

Das Apollo Center ist riesig und sehr interessant aufgebaut. Als Erstes schauen wir uns den Film über eine Mondlandung an. Dann schlendern wir durch die Hallen und lesen die vielen Infotafeln. Man könnte Stunden hier verbringen. Slideshow:

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Mit dem Bus geht es dann wieder zurück. Es war ein wunderbarer, sehr interessanter Tag im Kennedy Space Center.

Wir setzen unsere Fahrt über die A1A fort. Es regnet leicht. Vorbei geht es an vielen Beaches wie z.B. Cocoa Beach, mit vielen Hotels, Surfshops und buntem Treiben. Um 17:00 Uhr erreichen wir den Sebastian Inlet State Park. Auch hier hatte ich Monate im Voraus die tolle Site 6 in vorderer Reihe reserviert. Es hat aufgehört, zu regnen, es ist warm und windet leicht.

 

Ich drehe noch eine kleine Fahrradrunde durch den Park und habe Fotoglück. Eine kleine Gruppe Waldstörche stakst ohne Scheu zwischen den Parkbesuchern umher und belästigt die Fischer.

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Ein Stückchen weiter sehe ich einen Great Blue Heron und Snowy Egrets kann ich auch noch ablichten.

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Am Fishing Pier ist ordentlich etwas los. Angeln ist der Hauptsport der Amerikaner.

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Ich werfe auch schon mal einen Blick auf den wunderbaren, leeren Strand, doch mein Blick auf die Uhr sagt mir GRILLZEIT. Also schnell zurück zum Womo. Axel hat schon mal den Grill aufgebaut und bald brutzeln feine Steaks auf dem Rost.

Wir haben einen herrlichen Abend auf dem Campground. Während des Essens zieht ein Delfin vorbei. So langsam kommen wir im Urlaub an.

Das böse Erwachen kommt später. Wir saßen so ganz ungeschützt in kurzen Hosen beim Essen. Ahhh, das sollte sich rächen. Meine Unterschenkel waren übersät mit kleinen roten Stichen/Knubbelchen, die tierisch gejuckt haben. Axel wurde zwar auch gestochen, doch hat es bei ihm nicht gejuckt. Die No-See-Ums hatten zugeschlagen. Ab da habe ich meine Perlon-Kniestrümpfe (hatte mal irgendwo gelesen, dass das die Biester abhalten soll und welche mitgenommen) und lange Sachen angezogen. Nicht immer unbedingt komfortabel bei dem schwülwarmen Wetter, aber was soll's.

Mehr Bilder vom Campground findet ihr hier.

 

Gefahrene Meilen: 68 Fazit: Ein interessanter Weltraumtag

 

2) 16.04.2015: Womo-Übernahme und Merrit Island Wildlife Refuge Zum Anfang 4) 18.04.2015 Langer Fahrtag mit interessanten Zwischenstopps

Heute heißt es auch wieder früh aufstehen. Wir haben einen langen Fahrtag vor uns. Es war eine heiße Nacht. Die Fenster mussten wegen der No-Sees zu bleiben, die kriechen auch durchs Mückengitter und die Klimaanlage war uns zu laut. So hatten wir satte 28 Grad im Womo.

Im Waschhaus hatten die Racoons gewütet. Was die Leute aber auch alles in die offenen Mülleimer werfen ... Der Ranger, der aufräumen musste, war auch not amused.

Es klart langsam auf und wir können draußen frühstücken, wie schön.

Um 8.15 Uhr fahren wir los. Doch erst einmal nur zum Parkplatz an der großen Brücke. Wir wollen noch einen Strandspaziergang machen.

Wir haben den Strand fast für uns alleine, nur ein paar Surfer suchen schon nach der perfekten Welle.

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Kurz nach 9:00 Uhr fahren wir auf der A1A weiter. Vorbei an tollen Villen und gepflegten Seitenstreifen. Florida kommt uns vor, wie ein großer, angelegter Garten. Urwüchsige Natur hat hier wenig Platz.

Unser nächstes Ziel ist Fort Pierce und das Manatee Observation Center. Vielleicht haben wir ja auch hier Glück und können weitere Manatees sehen.

Direkt gegenüber ist ein großer, kostenloser Parkplatz. Wir schlendern durch den schönen Yachthafen, doch ohne weitere Manateesichtung.

Sehr schön ist es hier und wir entdecken sogar noch einen Farmers Market mit einer kleinen Lifeband. Natürlich decken wir uns mit frischem Obst, Gemüse und Brot ein.

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Nun geht es über die gebührenpflichtige Turnpike nach Jupiter zum Leuchtturm. Wir müssen ein wenig warten, bis die nächste geführte Tour startet und können uns zuerst das kleine Museum anschauen. Die Tour kostet 9 $.

Es führen 105 Stufen nach oben zu einer fantastischen Aussicht über das Inlet. Leider hat Axel wieder mit seiner Höhenangst zu kämpfen und nicht so viel Freude an dem schönen Blick auf die teuren Villen und das Meer. Auch die Villa von Olivia Newton-John ist zu sehen.

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Gegen 14:00 Uhr düsen wir über die Turnpike weiter Richtung Miami. Wir müssen ein wenig Boden gut machen. In Fort Lauderdale machen wir noch einen Abstecher zum Hugh Taylor Birch State Park. Wir zahlen 6 $ Eintritt und stellen das Womo auf einem großen Parkplatz ab. Der State Park sagt uns aber nicht so zu. Es ist eine große Gartenanlage mit Picknickplätzen, Spielplätzen, Wanderwegen und Kanuverleih. Und es ist total voll hier am Wochenende. Direkt dran stehen die Hochhäuser des Wohngebietes. Wir wandern ein wenig umher und fahren bald weiter.

Bevor wir zum Campground fahren, wollen wir einen kurzen Absteher nach Miami Beach wagen. Muss sein. Die Autobahn ist sehr voll und wenn man das Autobahnbrücken-Gewirr anschaut, kann man froh sein, ein Navi zu haben.

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Vorbei am Fährhafen mit den hochhausgroßen Kreuzfahrtschiffen geht es auf Miami Beach zu. Wir stehen schon hier im Stau und haben Zeit, uns alles anzusehen:

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Dann ist es nicht mehr weit zum Ocean Drive. Meine Güte, ist das eng hier und Stau ohne Ende. Ich bin nur froh, dass Axel das alles so souverän händelt. Hier wollte ich keinen Meter fahren. Wir haben uns auch einen guten Tag ausgesucht. Morgen findet hier der South Beach Triathlon statt. Die Wechselzone ist genau zwischen dem Ocean Drive und dem Strand. Hier tobt das Leben! Also einmal über den bekannten Ocean Drive mit seinen Art Deko Hotels stauen und dann nix wie weg.

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Noch ein Blick auf die Skyline von Miami:

Spät, erst um 19:00 Uhr, kommen wir auf unserem reservierten Campground, im Larry and Penny Thompson Memorial Park an. Zum Glück erwischen wir noch einen freundlichen Ranger, der uns die Site 10 im Loop 4 zuweist. Zahlen können wir morgen.

Ist das schön hier! Total ruhig und sehr gepflegt. Und das so nah an Miami. Wir drehen noch eine Runde über den Platz. Es gibt einen Pool, Volleyballnetze und Spielplätze. Und diesen kleinen Kerl habe ich auch noch entdeckt.

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Wir grillen noch Bratwurst und essen dazu das frische Brot vom Farmers Market mit Salat. Um 22:00 Uhr gehen dann die Lichter aus.

Mehr Bilder vom Campground findet ihr hier.

 

Gefahrene Meilen: 216 Fazit: Ein vollgepackter Tag

 

3) 17.04.2015: Kennedy Space Center Zum Anfang 5) 19.04.2015 Es geht auf die Keys

Wir stehen um 6:30 Uhr auf. Meine Güte, haben meine Stiche an den Beinen heute wieder gejuckt! Zum Glück hatten wir gleich im Walmart Benadryl Salbe gekauft. Die hat ein wenig den Juckreiz gelindert.

Um 9:00 Uhr können wir zahlen (33.90 $ Full Hookup) und dann fahren wir auch schon los. Erst Richtung Homestead und dann immer geradeaus zu den Keys. Man erreicht die Keys über 42 Brücken auf dem Overseas Highway. 200 Koralleninseln reihen sich auf einer Länge von 290 km (180 Meilen) aneinander. Sie sind in die Inselgruppen Key Largo - Islamorada - Marathon - Lower Keys - und Key West eingeteilt.

Endlich ist rechts und links keine Bebauung mehr, nur noch Mangrovenwälder. Auf den hohen Masten an der Straße sehen wir die ersten Bald Eagles. Wie schön!

Die Strecke wird immer schöner. Bald sehen wir das türkisfarbene Meer.

Die Fahrt geht über Key Largo ...

... und weiter nach Islamorada. Dort ist bei Meile 77,5 unser erstes Ziel. Robbie's Marina. Hier wollen wir Tarpune füttern (vielen Dank Gabi für diesen Tipp). Schon von dem Highway aus sehen wir das Schild.

Wir biegen rechts ab und parken gleich auf dem rechten Seitenstreifen hinter einem Bus. Es ist jede Menge los. Rund um die Marina stehen viele Buden mit Souvenierangeboten. Alles ist bunt und aus Lautsprechern ertönen Sambaklänge.

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Wir zahlen 1 $ Eintritt und 3 $ für einen kleinen Eimer mit Fischen. Also 4 $ für jede Menge Spaß. Axel hat wohl etwas falsch verstanden und füttert erst einmal die frechen Pelikane.

Oh, das ist verboten. Also gut, wo sind die großen Fische? Die Tarpune sind bis zu 2,5 m lang und können ihr gefräßiges Maul gewaltig weit aufreißen.

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Weiter geht die Fahrt. Nächster Stopp ist der Long Key State Park. Hier wollen wir eine kleine Wanderung machen. Zuerst geht es über einen Boardwalk mit einem Aussichtsturm, Blick über die Mangroven. Wir zahlen 6 $ day use.

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Dann führt ein Weg am Meer entlang und weiter durch ein Wäldchen. Leider ist der Wanderweg sehr überflutet und wir müssen die ganze Strecke wieder zurücklaufen. Es hat uns dennoch gefallen.

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Wir fahren weiter zu unserem heutigen Campground im Curry Hammock Park auf Marathon. Die Strecke ist traumhaft.

Um einen Stellplatz in diesem herrlichen State Park hatte ich schon 11 Monate im Voraus gekämpft und die superschöne Site 22 ergattert. Wir zeigen unsere Reservierung vor und bekommen den Code für das nachfolgende Gatter. Es ist paradiesisch hier! Der Campground hat nur 28 Stellplätze. Alle perfekt gepflegt.

Um 14:00 Uhr sitzen wir unter unserer Markise und lassen es uns mit einem kühlen Getränk gut gehen. 

Und dann trauen wir unseren Augen kaum, da spaziert doch direkt neben uns ein großer Leguan über unsere Site. Ein Prachtexemplar! Wie schön!

Wir drehen eine Runde über den Platz. Das Waschhaus ist, trotz Pit-Toiletten sehr sauber. Von dort oben hat man einen Blick über dem Campground.

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Unterwegs sehen wir Leguane in allen Größen und in verschiedenen Grün- und Grautönen. Hier noch ein giftgrünes Exemplar.

Erst am späteren Nachmittag gehen wir zum Strand. Wir hoffen, dass jetzt die Sonne nicht mehr so viel Kraft hat und unsere weiße Winterhaut nicht verbrennt. Leider haben wir nicht bedacht, dass jetzt Ebbe ist. Zum Wasser ist ein ganzes Stück durch den Schlick.

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Gut eingecremt faulenzen und lesen wir hier weiter. Doch auch hier gibt es was zu sehen. Leguane gehen sogar am Strand spazieren. Damit hatten wir auch nicht gerechnet.

Er sucht sich ein schattiges Plätzchen im Busch am Wasser.

Im niedrigen Wasser können wir noch jede Menge verschiedene Stelzvögel beobachten. Einfach nur fantastisch hier.

Am Abend grillen wir Steaks und dazu leckeren grünen Spargel vom Markt. Wir ziehen trotz des warmen Wetters lange Sachen an, um den kleinen Stechbiestern keine Angriffsfläche zu bieten und haben so einen schönen ruhigen Abend. 22:00 Uhr ist Bettzeit. Auch der heutige Tag war anstrengend.

Weitere Bilder vom Campground findet ihr hier

 

Gefahrene Meilen: 89 Fazit: Fische füttern - was ein Spaß!

 

4) 18.04.2015 Langer Fahrtag mit interessanten Zwischenstopps Zum Anfang 6) 20.04.2015 Dolphin Research Center

Wir stehen um 6:30 Uhr bei herrlichem Wetter auf und frühstücken natürlich draußen. Unsere Site ist wirklich ein Sahnestückchen. Leider müssen wir heute Abend auf Site 26 wechseln. Zwei zusammenhängende Tage habe ich leider nicht bekommen.

Wir sind voller Vorfreude, denn heute haben wir etwas ganz Besonderes vor - Schwimmen mit Delfinen. Wir haben erst gezögert, uns diesen doch recht teuren Spaß zu gönnen, doch wer weiß ob man im Leben noch einmal die Gelegenheit dazu hat.

Gegen 9:00 Uhr stehen wir auf dem Parkplatz des Dolphin Research Centers auf Grassy Key. Ich hatte das "Encounter Programm" schon vor einigen Monaten von zu Hause aus vorgebucht. Außerdem gibt es noch viele andere Möglichkeiten, den Delfinen nahe zu sein.

Zuerst erfahren wir, dass ab heute Renovierungsarbeiten beginnen und nur die vordere Lagune für Besucher zugänglich ist. Hmmm, schade. Da unser Programm erst um 12:00 Uhr starten soll, haben wir genug Zeit, uns auf dem nun etwas eingegrenzten Gelände umzusehen. Auf den Bildern sieht man vorne die große Lagune und weiter hinten die kleineren. Eigentlich findet in jeder Lagune ein anderes Programm statt und die Besucher haben die Möglichkeit, zuzuschauen. Das hatten wir für den Vormittag geplant.

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Es ist aber dennoch recht kurzweilig hier und es gibt eine Menge zu sehen. Wir schauen zuerst bei den Seehunden vorbei.

Das Gelände wurde 1958 von Milton Santini, einem Fischer und Delfinfänger eröffnet. Es hat einige Delfine behalten und dressiert. Hier wurde auch die Fernsehserie "Flipper" mit seinen Delfinen gedreht. Mitzi war sein erster Delfin und er hing sehr an dem Tier. Nach Mitzis Tod 1972 verkaufte Santini die Einrichtung. 1989 wurde das Dolphin Research Center gegründet.

Zurzeit leben 28 Delfine in den Becken. Weiter gibt es noch Seehunde und verschiedene Papageien.

Ich war natürlich mal wieder auf der Pirsch und habe unter anderem einen schwimmenden Leguan entdeckt. Die Trainer erzählten uns, dass die Delfine diese "seltenen Besucher" immer ganz interessiert und neugierig von allen Seiten betrachten würden.

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Um 10:00 Uhr sollen eigentlich auf verschiedenen Plattformen im vorderen Basin die Programme starten. Die Trainer und auch die Teilnehmer sind bereit. Doch die Delfine fehlen. Für die Tiere ist es eine ganz neue, ungewohnte Situation. Sie kommen einfach nicht aus dem hinteren Bereich nach vorne. Die Trainer versuchen sie, mit allen möglichen Tricks zu locken. Einige schwimmen mit ihrer Leckerli-Box im Wasser und geben ihr bestes die Delfine zu animieren, sich nach vorne zu trauen.

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Aber es ist den Tieren zu unheimlich und die Vorführungen werden erst einmal verschoben. Nach einer guten Stunde sind dann die meisten Delfine im vorderen Bereich. Endlich können die Programme starten. Inzwischen hat sich das Center gut mit Besuchern gefüllt. Die Trainer geben Erklärungen zu ihrer Arbeit und zu den einzelnen Delfinen.

Um 12:00 Uhr werden wir abgeholt und doch zu einem der hinteren Becken gebracht. Für uns schwimmen schon zwei "Jungs" durch das Wasser, Delta und Flagler.

 

  Sie kommen neugierig heran und beäugen uns.

Nun ist es endlich so weit. Wir sind mächtig aufgeregt. Eine Trainerin gibt uns genaue Anweisungen. Wir stehen auf einer kleinen Plattform im Wasser und sie schickt die Delfine mit verschiedenen Aufgaben zu uns. Wir haben sie gestreichelt, oh haben die eine zarte weiche Haut, wie Samt. Wir haben uns nassgespritzt, gewunken, die Flosse gegeben und gekuschelt. Auf Kommando sind die beiden mit vollem Speed an uns vorbeigezischt und aus dem Wasser gesprungen. Man hatte den Eindruck, dass die beiden auch mit uns eine Menge Spaß hatten. Wir haben diese halbe Stunde sehr genossen.

FÜR SLIDESHOW MIT GANZ VIELEN UND GRÖSSEREN DELFIN-FOTOS EIN BILD ANKLICKEN

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Zum Glück war eine Fotografin dabei und hat für uns u. a. diese schönen Bilder zur Erinnerung gemacht. Wir kaufen die ganzen Fotos auf einem Stick. Es war ein absolutes Highlight und unvergessliches Erlebnis!

Völlig beseelt fahren wir zurück zu unserem Campground. Wir beziehen die tadellos für uns präparierte Site 26 und lassen die schönen Stunden gemütlich unter der Markise sitzend Revue passieren.

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Um 16:30 Uhr gehen wir wieder an den Strand. Um diese Uhrzeit kann man es auch ohne Sonnenschirm ganz gut aushalten. Es ist natürlich mal wieder Ebbe.

Abends grillen wir noch Hamburger und verschwinden um 22:00 Uhr ins Bett.

 

Gefahrene Meilen: 6 Fazit: Ein Traum geht in Erfüllung - Schwimmen mit Delfinen

 

5) 19.04.2015: Es geht auf die Keys Zum Anfang 7) 21.04.2015 Wunderschönes Key West

Als wir um 5:30 Uhr aufstehen, ist es noch stockdunkel. Und um 6:45 Uhr fahren wir schon Richtung Key West. Wir wollen einen guten Parkplatz im Fort Zachary Taylor Historic State Park ergattern und viel Zeit für das Städtchen haben.

Die Fahrt dorthin ist schon ein Genuss. Wir fahren zunächst über die 7-Mile-Bridge mit herrlichen Blicken auf die Keys mit zart türkisfarbenem Wasser und endlosen Mangrovenwäldchen. Vorbei an wunderschönen Ferienhäusern und Palmenstränden in der Morgensonne.

Wir haben die Southard Street in unser Navi eingegeben. Der Fort Zachary State Park ist ganz am Ende. Man muss sich auf dem großen Platz links halten. Wir zahlen 7 $ Eintritt für das Wohnmobil mit 2 Personen. Um 8:30 Uhr stehen wir auf einem schattigen Parkplatz. Es ist ein gutes Stück bis in den Ort zu laufen und es verspricht, ein heißer Tag zu werden.

Zunächst laufen wir über die Whitehead Street nach rechts Richtung Leuchtturm und Hemingway House. Der Leuchtturm hat noch geschlossen und das Hemingway House sparen wir uns (13 $/Pers.). Wir schauen nur mal von draußen, denn die Einrichtung soll nichts mehr mit dem Original zu tun haben.

Überall laufen Hühner frei herum. Die Zahl der wilden Hühner wird auf 2.000 geschätzt und sie haben immer Vorfahrt.

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Am Southernmost Point, dem südlichsten Punkt der kontinentalen USA, hat sich schon eine Fotoschlange gebildet. Wir erwischen einen Augenblick ohne Touris und machen schnell ein Foto.

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Gleich um die Ecke ist das Southmostern House mit kleinem Privatstrand. Das historische Gebäude ist jetzt als Hotel umgebaut.

Die vielen hübschen alten Häuser in ihren Pastellfarben geben dem Ort einen ganz besonderen Flair. Wir wandern die Duval Street hoch und machen noch einmal einen Abstecher zum Leuchtturm. Der Eintritt kostet 9 $/Pers. und nachdem man die 88 Stufen hinauf geklettert ist, hat man einen schönen Blick über Key West. Axel muss leider wieder passen und bleibt unten im schön angelegten Garten.

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Wieder zurück auf der Duval Street wird es immer touristischer. Es ist mächtig heiß und wir geraten schon ordentlich ins Schwitzen.

Key West ist gut zu Fuß zu erobern. Wir biegen in verschiedene Straßen ab, schauen uns die wunderschönen Häuser an und laufen auf Parallelstraßen wieder zur Duval Street zurück. Selbst das Hard Rock Cafe ist im typischen Stil von Key West.

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Wir sind dem Charme dieses Ortes total erlegen und laufen uns die Füße wund, um möglichst viel zu sehen. Ecke Eaton Str. / Duval Str. steht die schöne St. Pauls Episcopal Church.

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Natürlich darf auch die Bar Sloppy Joe's, in der schon Ernest Hemingway Stammgast war, nicht fehlen. Axel nimmt eine Coke, er muss ja noch fahren, und ich fatalerweise eine Margarita. Hui, hat die reingehauen, vormittags und bei der Hitze. Aber wat mutt dat mutt.

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Beschwingt geht es weiter zum Mallory Square. Hier werden abends die Sonnenuntergänge gefeiert. Aber auch am Tag ist hier viel zu sehen. Zunächst einmal ein Inselchen gegenüber des Hafens. Eine große Fähre hat auch angelegt und jede Menge Besucher ausgespuckt.

Wir schlendern auch hier durch die Gassen.

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Wir haben Hunger und laufen, vorbei am Mile 0 Schild Richtung Bahama Village. Dort wollen wir auf Gabis Empfehlung im Blue Heaven (729 Thomas Street) essen gehen.

Die Atmosphäre hier ist bezaubernd, doch das Restaurant ist proppevoll und es gibt eine lange Warteliste. Da unser Magen aber mächtig knurrt, ziehen wir weiter. Ich möchte auch unbedingt eine Key Lime Pie probieren. Also wieder die Duval Street hoch, bis wir das Margarita House entdecken. Kurzer Blick hinein - ja hier gefällt es uns. Ich bekomme meine Pie, ein riesiges Stück, und Axel leckere frische Fish & Chips.

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Wir sind total geplättet und machen uns müde auf den Weg zu unserem Parkplatz. Dort erwartet uns ein ganz besonderes Ständchen:

Noch ein kurzer Stopp am Publix, Einkaufen muss schließlich auch sein. Dieser Tag war mal wieder große Klasse und Key West unbedingt ein Besuch wert.

Dann geht es zu unserem nächsten Campground im Bahia Honda State Park. Auch hier hatte ich 11 Monate im Voraus eine Site reserviert und mich schon geärgert, dass wir nicht 2 Tage dort bekommen haben. Meerseitige Stellplätze waren selbst bei punktgenauer Buchung nicht zu bekommen.

Um 15:30 Uhr kommen wir an und werden gleich beim Einchecken vom Ranger vor den No See Ums gewarnt, na super! Ich kämpfe noch immer mit meinen vielen Stichen an den Unterschenkeln.

Wir beziehen unsere Site 41 und können gar nicht so richtig verstehen, warum um diesen Campground so ein Hype gemacht wird. Er ist nahe am Highway und den hört man auch. Viele Sites sind total eng (z. B. Site 38/39) und überhaupt finden wir es nicht so schön. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.

Wir haben noch Zeit und wollen am Strand relaxen. Also los, zu Fuß zur Loggerhead Beach. Der Strandsteifen ist schmal, das Wasser sehr flach und hat Badewannentemperatur, doch der Sand herrlich weiß. Es hat sich inzwischen sehr bewölkt. Ich setze mich mit meinem Kindle ins flache Wasser und muss immer ein Stück weiter rücken, die Ebbe kommt.

  • 2015StrandBahia.Axel
  • 2015StrandBahiaH

Dann mache ich mich noch einmal auf Motivsuche. Ein kleines Mädchen füttert die Möven mit Chips, zu niedlich. Und die alte Eisenbahnbrücke ist auch ganz fotogen. In der Ferne sehe ich noch einen Tornado, doch der zieht aufs offene Meer ab, puh.

  • 2015MaedchenMoeven
  • 2015alteBrueckeBH

Zurück am Campground grillen wir Steaks mit Baked Beans und ziehen bald langärmlige Sachen an. Die schon angekündigten Biester sind unterwegs, grrrr ... Bei der gewittrigen Stimmung kein Wunder. Wir müssen leider früh ins Womo verschwinden.

Bilder vom Campground findet ihr noch hier.

 

Gefahrene Meilen: 89 Fazit: Eine Margarita im Sloppy Joe's

 

6) 20.04.2015: Dolphin Research Center Zum Anfang 8) 22.04.2015: Glasbodenfahrt im John Pennekamp Coral Reef State Park

Um 6:30 Uhr klingelt der Wecker. Doch wir sind schon wach. Es hat die ganze Nacht geregnet und es war unglaublich warm und schwül. Auch jetzt noch ist der Himmel voller Wolken.

Um 8:00 Uhr ist Abfahrt zum John Pennekamp Coral Reef State Park. Dort wollen wir heute gerne eine Glasbodenfahrt mitmachen. Hoffentlich findet die bei diesem Wetter statt.

Um 10:00 Uhr stehen wir angeschlossen auf unserer vorreservieren Site 19 im State Park. Hinter unserem Womo ist ein Moskitobrutgebiet im Form eines brackigen stehenden Gewässers.

Nun gut, wir ziehen lange Hosen an, sprühen eine ordentliche Prise Off auf, satteln unsere Stahlrösser und erkunden erst einmal den Park. Im State Park gibt es viel zu sehen und erkunden. Die Räder sind wirklich sehr praktisch.

Das kleine Visitor Center ist sehr interessant. Wir schauen uns einen tollen Film über das Riff an. Der Park ist zum größten Teil ein Unterwassernaturschutzgebiet und erstreckt sich 5 km weit in den Altlantik hinein.

Anschließend reservieren wir die Glasbodenfahrt für 12:15 Uhr und zahlen für uns beide 51.60 $. Schnell zurück zum Womo, eine Kleinigkeit essen, umziehen, Foto schnappen und los. Man kann auch Schnorcheltouren, Kanus und Stand-up Bretter buchen/leihen. Hier zieht gerade eine Gruppe junger Leute los.

 FÜR SLIDESHOWS MIT GRÖSSEREN FOTOS EIN BILD ANKLICKEN

  • 2015KanusPennekamp
  • 2015StandupPad

Mit der Spirit of Pennekamp tuckern wir langsam durch die Fahrrinne. Rechts und links können wir Vögel beobachten.

  • 1_2015VoegelaufTour
  • 2_2015Voegel2

Erst auf der offenen See gibt der Kapitän Gas und es geht zügig zum Riff. Hier sehen wir auch Delfine.

Im Boot kann man rund um den Glasboden Platz nehmen. Leider kann man nicht gut fotografieren. Also müsst ihr selber hinfahren und es erleben. Auch ist die Sicht heute, so ohne Sonne, nicht brillant. Im Sonnenschein leuchten die vielen Fische sicher viel bunter. Aber auch so war es ein sehr schönes Erlebnis.

  • 3_2015Glasboden2
  • 4_2015Coralle

Auf der Rückfahrt gibt das Boot erst einmal wieder ordentlich Gas und dieses kleine filigrane Kerlchen musste sich gut festklammern.

  • 10_2015Coralle
  • 5_2015Voegelchen1

Nach unserer Rückkehr gehen wir noch an den Strand und Axel schnorchelt ein wenig. Doch es ist stark bewölkt und fängt an zu tröpfeln.

  • 1_2015StrandPennek
  • 2_2015StrandJohn-P

Heute gibt es New York Steaks, Kartoffeln in Folie, Sour Creme und Salat. Gegen 20:30 Uhr wird uns das Gekrabbel draußen zu viel und wir lesen den Rest des Abends im Wohnmobil.

Mehr Bilder zum Campground findet ihr hier.

 

Gefahrene Meilen: 66 Fazit: Auch die Welt unter Wasser ist faszinierend schön

 

7) 21.04.2015: Wunderschönes Key West Zum Anfang 9) 23.04.2015 Land aus fließendem Gras, die Everglades

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